Endlich hab ich mal wieder Zeit zu kochen - und dann musste auch schon wieder der vor über einer Woche gekaufte Karfiol weg. Wem auch immer sei Dank hat er diesmal echt gut gehalten! Aber weg musste er trotzdem und ich glaube, er hat sich dann gemeinsam mit Curry und Kichererbsen sehr wohl gefühlt und seinen vollen Geschmack entwickelt.
Ich freue mich schon wahnsinnig auf die neue Küche und auf wieder etwas mehr Zeit ganz viele neue tolle Rezepte auszuprobieren. Zwischen lauter Umzugskartons, Unordnung, Werkzeug und Chaos ist es echt etwas kompliziert geworden. Aber nicht mehr lange... und nach Kisten schleppen und Putzmarathon schmeckt so ein Seelenfutter-Lebensretter-Curry noch besser und rettet IMMER die Stimmung. Versprochen!
Rezept für 4 Portionen:
Zutaten:
2 mittlere weiße Zwiebeln
3 mittlere Knoblauchzehen
1 daumennagelgroßes Stück Ingwer
1 mittlerer Karfiol
1 Dose Kichererbsen
1 Dose Kokosmilch
150ml Milch
3 EL Currypaste
1 TL getrockneter Koriander
Salz
Pfeffer
Sonnenblumenöl
1/2 Tasse Reis
Werkzeug:
1 Brett
1 Messer
1 Pfanne
1 Kochtopf mit Deckel
1 Kochlöffel
Anleitung:
Reis mit doppelter Menge Wasser und Salz aufsetzen und auf kleiner Flamme köcheln lassen.
Zwiebeln, Knoblauchzehen und das Ingwerstück schälen. Zwiebeln in grobe, Knoblauchzehen und Ingwer in feine Stückchen schneiden. In etwas Öl in der Pfanne anbraten.
Währenddessen den Karfiol putzen, von den Blättern und vom Strunk befreien und die Röschen gegebenenfalls noch halbieren, wenn sie gar zu groß sind. Kariol ebenfalls in die Pfanne geben und mitdünsten.
Currypaste, getrockneten Koriander, Salz und Pfeffer ebenfalls in die Pfanne geben und kurz mitdünsten lassen. Dann mit der Kokosmilch und der Milch aufgießen und auf kleiner Flamme köcheln lassen. Nach ein paar Minuten auch die Kichererbsen zugeben.
Wenn der Karfiol weich, aber noch bissfest ist, noch einmal abschmecken - mit Salz, Pfeffer und Currypaste.Wenn man mehr Flüssigkeit möchte, kann man noch etwas Milch zugeben.
Gemeinsam mit dem Reis servieren.
Bon Appetit!
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Donnerstag, 17. März 2016
Dienstag, 7. April 2015
Grünes Thai-Curry mit Rindfleisch und grünem Gemüse
Dafür, dass es bei uns recht oft verschiedenste Curries gibt, habe ich hier wirklich wenige Rezeptvariationen davon gepostet (eigentlich nur dieses eine hier bis jetzt). Meistens entstehen sie ja auch einfach mit Gemüse, das daheim im Vorratsschrank und/oder im Tiefkühlfach herumpurzelt. Diesmal hab ich mir aber vorgenommen, ein grünes Curry (die Lieblingssorte von meinem Freund, weil es so schön nach Thai-Minze schmeckt) mit grünem Gemüse zu zaubern. Und da wir gerade etwas verkatert von einer 30er-Feier heimgekommen sind, kamen noch ein paar Rindfleischstreifen zwecks Protein-Nachschub dazu. Perfektes Kateressen, würde ich sagen. Aber auch sonst immer lecker.
Rezept für ca. 6 Portionen:
Zutaten:
für das Curry:
ca. 300g Rindfleisch (wir hatten Steak)
2 rote Zwiebeln
3 große Knoblauchzehen
1 Daumennagelgroßes Stück Ingwer
2 mittlere Zucchini
2 grüne Paprika
ca. 1 Hand voll TK-Erbsen
ca. 100g TK-Blattspinat
1 Dose Kokosmilch (à 400ml)
ca. 500ml Wasser
ca. 50ml Milch
1 Packerl grüne Currypaste (ich verwende meistens die von Blue Elephant)
2 EL Sojasauce
Sonnenblumenöl
Salz
Pfeffer
1 Messerspitze getrockneten Chili
für den Reis:
1 TL Sonnenblumenöl
1 Tasse Basmati- oder Langkornreis
2 Tassen Wasser
1 TL Salz
Werkzeug:
1 große Pfanne mit Deckel
1 Kochtopf mit Deckel
1 Kochlöffel
1 Schneidbrett
1 Messer
1 Schöpflöffel
Anleitung:
für den Reis:
Öl im Kochtopf erhitzen, eine Tasse Reis zugeben und kurz wenden und von allen Seiten mit Öl benetzen. Bevor der Reis braun wird aber mit den beiden Tassen Wasser aufgießen, Salz zugeben und mit geschlossenem Deckel auf kleiner Stufe weich kochen. Dann beiseite stellen.
für das Curry:
Währenddessen das Rindfleisch waschen und trocken tupfen, große Fettstreifen entfernen und in feine Streifen schneiden. In der Pfanne mit etwas Öl kurz herausbraten. Erst in der Pfanne mit Salz und frisch gemahlenen Pfeffer würzen. Sobald die Rindfleischstreifen durch sind, aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.
Zwiebeln schälen und in grobe Würfel schneiden. Knoblauchzehen schälen und in feine Scheibchen schneiden. Zwiebelwürfel und Knoblauchzehenscheibchen in der Pfanne mit etwas Öl anbraten - dürfen schön braun werden wegen der köstlichen Röstaromen.
Ingwerstück schälen, fein hacken und ebenflals zu den Zwiebeln geben.
Paprika waschen, das Innere entfernen und in größere Würfel schneiden. Zucchini waschen, der Länge nach Vierteln, ev. das Innere entfernen, wenn es schon zu schwammig ist und ebenfalls in größere Stücke schneiden.
Jetzt Tiefkühl-Erbsen und Tiefkühl-Spinat zu den Zwiebeln geben und kurz andünsten lassen. Dann Paprika zugeben und diesen ebenfalls 2 min mitdünsten lassen. Dann die Zucchiniwürfel zugeben und ebenfalls ganz kurz mitbraten lassen.
Dann das Gemüse auf eine Hälfte der Pfanne schieben. Einen EL Öl auf die freie Fläche geben und die grüne Currypaste dazugeben und kurz anrösten. Dann ca. 50ml Wasser zugeben, damit die Currypaste sich auflöst. Mit der Dose Kokosmilch aufgießen und mit der Dose noch einmal die selbe Menge Wasser zugeben. Gut salzen und pfeffern, Milch, Sojasauce und getrockneten Chili zugeben, mit dem Gemüse verrühren und kurz aufkochen lassen. Ev. noch etwas Wasser zugeben. Wenn das Gemüse schön al dente ist (Achtung - gerade die Zucchini dürfen nicht zu weich werden, sonst werden sie schlatzig.), das Rindfleisch zugeben, unterrühren und noch einmal ein paar Minuten köcheln lassen.
Das Curry auf dem Reis servieren. Lieber flache Teller verwenden, da das Curry in den Müslischüsserl unglaublich lange heiß bleibt und damit schwer zu essen ist - was fies ist, wenn man schon sehr hungrig ist. Aber das ist nur so ein Tipp aus meiner Katerlaune.
Lasst es euch schmecken!!
Rezept für ca. 6 Portionen:
Zutaten:
für das Curry:
ca. 300g Rindfleisch (wir hatten Steak)
2 rote Zwiebeln
3 große Knoblauchzehen
1 Daumennagelgroßes Stück Ingwer
2 mittlere Zucchini
2 grüne Paprika
ca. 1 Hand voll TK-Erbsen
ca. 100g TK-Blattspinat
1 Dose Kokosmilch (à 400ml)
ca. 500ml Wasser
ca. 50ml Milch
1 Packerl grüne Currypaste (ich verwende meistens die von Blue Elephant)
2 EL Sojasauce
Sonnenblumenöl
Salz
Pfeffer
1 Messerspitze getrockneten Chili
für den Reis:
1 TL Sonnenblumenöl
1 Tasse Basmati- oder Langkornreis
2 Tassen Wasser
1 TL Salz
Werkzeug:
1 große Pfanne mit Deckel
1 Kochtopf mit Deckel
1 Kochlöffel
1 Schneidbrett
1 Messer
1 Schöpflöffel
Anleitung:
für den Reis:
Öl im Kochtopf erhitzen, eine Tasse Reis zugeben und kurz wenden und von allen Seiten mit Öl benetzen. Bevor der Reis braun wird aber mit den beiden Tassen Wasser aufgießen, Salz zugeben und mit geschlossenem Deckel auf kleiner Stufe weich kochen. Dann beiseite stellen.
für das Curry:
Währenddessen das Rindfleisch waschen und trocken tupfen, große Fettstreifen entfernen und in feine Streifen schneiden. In der Pfanne mit etwas Öl kurz herausbraten. Erst in der Pfanne mit Salz und frisch gemahlenen Pfeffer würzen. Sobald die Rindfleischstreifen durch sind, aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.
Zwiebeln schälen und in grobe Würfel schneiden. Knoblauchzehen schälen und in feine Scheibchen schneiden. Zwiebelwürfel und Knoblauchzehenscheibchen in der Pfanne mit etwas Öl anbraten - dürfen schön braun werden wegen der köstlichen Röstaromen.
Ingwerstück schälen, fein hacken und ebenflals zu den Zwiebeln geben.
Paprika waschen, das Innere entfernen und in größere Würfel schneiden. Zucchini waschen, der Länge nach Vierteln, ev. das Innere entfernen, wenn es schon zu schwammig ist und ebenfalls in größere Stücke schneiden.
Jetzt Tiefkühl-Erbsen und Tiefkühl-Spinat zu den Zwiebeln geben und kurz andünsten lassen. Dann Paprika zugeben und diesen ebenfalls 2 min mitdünsten lassen. Dann die Zucchiniwürfel zugeben und ebenfalls ganz kurz mitbraten lassen.
Dann das Gemüse auf eine Hälfte der Pfanne schieben. Einen EL Öl auf die freie Fläche geben und die grüne Currypaste dazugeben und kurz anrösten. Dann ca. 50ml Wasser zugeben, damit die Currypaste sich auflöst. Mit der Dose Kokosmilch aufgießen und mit der Dose noch einmal die selbe Menge Wasser zugeben. Gut salzen und pfeffern, Milch, Sojasauce und getrockneten Chili zugeben, mit dem Gemüse verrühren und kurz aufkochen lassen. Ev. noch etwas Wasser zugeben. Wenn das Gemüse schön al dente ist (Achtung - gerade die Zucchini dürfen nicht zu weich werden, sonst werden sie schlatzig.), das Rindfleisch zugeben, unterrühren und noch einmal ein paar Minuten köcheln lassen.
Das Curry auf dem Reis servieren. Lieber flache Teller verwenden, da das Curry in den Müslischüsserl unglaublich lange heiß bleibt und damit schwer zu essen ist - was fies ist, wenn man schon sehr hungrig ist. Aber das ist nur so ein Tipp aus meiner Katerlaune.
Lasst es euch schmecken!!
Montag, 10. November 2014
Kürbis-Sellerie-Mango-Curry
Ein verregnetes Wochenende - mal wieder - und trotzdem waren wir frohen Mutes und sind zu einer langen Wanderung aufgebrochen. Endlich waren mal wieder alle im Lande. Über 1000 Höhenmeter Aufstieg, einen netten Hüttenabend, eine gemütliche Übernachtung im Lager und 1000 Höhenmeter Abstieg im Regen später, hatten mein Holder und ich einfach nur Hunger (und zumindest mir war auch saukalt). Und keiner hatte Lust einkaufen zu gehen. Und da hab ich einfach das gesamte Gemüse im Vorratsschrank zu einem leckeren Curry verarbeitet. Zufällig war auch noch etwas Hendlfilet im Tiefkühlfach. Und weil es einfach eine großartige Kombi geworden ist, unglaublich gewärmt hat und einfach das perfekte Essen für einen gemütlichen, verregneten Sonntag auf der Couch nach Anstrengung ist... hier alles schriftlich für euch zum Nachkochen und selber variieren.
Außerdem bin ich schockiert, dass ich alte Curry-Tigerin noch kein einziges Curry gepostet habe. Da ist es jetzt wirklich DRINGEND an der Zeit.
Außerdem bin ich schockiert, dass ich alte Curry-Tigerin noch kein einziges Curry gepostet habe. Da ist es jetzt wirklich DRINGEND an der Zeit.
Rezept für ca. 4 große Portionen:
Zutaten:
200g Hendlfilet
2 weiße Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1 kleine frische Chili
1 reife Mango
5 Stangen Sellerie
1/4 Hokkaido-Kürbis
3 mittlere Karotten
2 mittlere Erdäpfel
1 Dose Kokosmilch
1 Tasse Milch
1 Tasse Basmatireis
1 TL schwarzer Sesam
getrockneter Koriander
Tandoori-Gewürz (ich hab das vom Sonnentor)
Kurkuma
Kardamom
Salz
Pfeffer
Wasser
Werkzeug:
1 hohe Pfanne (mit Deckel)
1 Kochtopf
1 Kochlöffel
1 Schneidbrett
1 Messer
Anleitung:
Hendlfilet in Würfel schneiden (nach dem Auftauen, wenn ihr auch auf den Tiefkühler zurückgreifen müsst). In der Pfanne mit etwas Sonnenblumenöl anbraten und währenddessen mit Salz, Pfeffer, Sojasauce, schwarzem Sesam und getrocknetem Koriander würzen. Beiseite stellen.
Etwas Öl in einem Kochtopf erhitzen. Reis dazugeben und darin wenden bis jedes Reiskorn mit Öl bedeckt ist. Dann mit der richtigen Menge Wasser aufgießen und 1 TL Salz zugeben. Mit Deckel köcheln lassen bis der Reis fertig ist.
Zwiebel und Knoblauch schälen und in feine Würfel bzw. feine Scheibchen schneiden. Chili fein schneiden. Alles in etwas Sonnenblumenöl anbraten.
Selleriestangen in feine Scheiben schneiden. Erdäpfel schälen und in kleine Würfel schneiden. Karotten schälen und in Scheibchen schneiden. Hokkaidokürbis in mittlere Würfel schneiden. Gemüse zu den angebratenen Zwiebeln geben und mitdünsten. Mit Salz, Pfeffer, Tandoori-Gewürz, Kurkuma und Kardamom würzen. Etwas Wasser zugeben und dünsten lassen. Nach ca. 5min die Dose Kokosmilch und die normale Milch zugeben. Wenn alle Gemüsesorten bissfest sind, Fleisch zugeben und noch einmal mit Salz, Pfeffer, Kurkuma und Tandoori-Gewürz abschmecken. Zum Schluss noch einen halben TL schwarzen Sesam zugeben.
Mango in Würfel schneiden, unterheben und noch ca. 5min mitköcheln lassen.
Mit Reis servieren. Mit etwas schwarzem Sesam dekorieren. Servieren.
Yummy!
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