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Montag, 22. August 2016

Griechischer Reis

Heute gibt es - Überraschung ;) - mal wieder ein Rezept aus der Sparte "Schnelles, schmackhaftes Abendessen". Ein Gericht, das ich aus unserer Kantine kenne... allerdings haben die da ca. pro Portion zwei ganze Zwiebeln verarbeitet und es dadurch einfach zu zwiebelig. Die Idee fand ich aber gut und daher hab ich sie mir für ein Abendessen schon länger in den unendlichen Weiten meiner Gehirnwindungen abgespeichert. Und wieder vergessen... und gestern Abend hatte ich dann unglaubliche Lust auf ein Reisgericht und irgendwie nicht so viele Zutaten daheim. Aber zufällig Oliven und Feta. Und die ersten Tomaten von meinem kleinen Balkongarten. Lasst es euch schmecken... :)


Rezept für ca. 2 große Portionen:

Zutaten:
1/2 Tasse Reis
1 Bund Frühlingszwieberl
1 Hand voll schwarzer Oliven
1 Hand voll Kirschtomaten
1/2 Feta (ca. 125g)
Salz
Pfeffer
Olivenöl

Zutaten:
1 Kochtopf mit Deckel
1 Pfanne
1 Brett
1 Messer

Anleitung:
Reis nach Anleitung kochen.

Währenddessen die Frühlingszwieberl in feine Ringerl schneiden und in etwas Olivenöl in der Pfanne anbraten.

In der Zwischenzeit Oliven, Feta und Tomaten in mundgerechte Stückchen schneiden.

Den Reis zu den Frühlingszwieberl geben und ebenfalls kurz mitanrösten. Dann die Pfanne vom Herd nehmen und Oliven, Feta und Tomatenwürfel unterheben und sofort servieren.

Mahlzeit!

Mittwoch, 10. August 2016

Erdäpfel-Zucchini-Auflauf

Heuer habe ich ja versucht Gurken und Zucchini am Balkon zu ziehen, aber das hat leider nicht geklappt. Es blieb also bei Tomaten und Paprika und aufgrund des eher feuchten als sonnenreichen Sommers bis jetzt, sind auch diese beiden Gemüsesorten leider noch nicht reif geworden. Aber immerhin habe ich schon massig grüne Früchte am Balkon. Das wird schon noch... :)

Aber man soll ja trotzdem brav Gemüse essen, also hab ich mir letztens ein paar hübsche Zucchinis vom Gemüsemarkt mitgenommen. Und zu einem herrlichen Gemüse-Auflauf verarbeitet. Yummy!


Rezept für ca. 4 Portionen:

Zutaten:
300g Zucchini
500g Erdäpfel
3 große Zwiebeln (ich hatte zwei rote und eine weiße)
100ml Schlagobers
20ml Milch
1 Hand voll Salbei Blätter
1 Suppenwürfel
Salz
Pfeffer
Olivenöl
Parmesan

Werkzeug:
1 Kochtopf mit Deckel
1 Gemüseschäler
1 Messer
1 Brett
1 Sieb
1 Pfanne
1 Reindl
1 Backrohr
1 Käsereibe

Anleitung:
Erdäpfel schälen und in feine Scheibchen schneiden. In etwas Salzwasser ca. 10min weich kochen und abseihen.

Die Zwiebeln ebenfalls schälen, halbieren und in feine Ringe schneiden und in etwas Olivenöl in der Pfanne anbraten. Den Salbei zerzupft dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und dem halben Suppenwürfel abschmecken und ordentlich anbräunen. Dann beiseite stellen.

Währenddessen die Zucchini ebenfalls in Scheiben schneiden und beiseite stellen.

Den Schlagobers mit der Milch, Salz, Pfeffer und dem restlichen halben Suppenwürfel verquirlen.

Backrohr auf 180 Grad vorheizen.

Jetzt abwechselnd Erdäfelscheiben, Zwiebelringe und Zucchinischeiben in das Reindl schichten. Zwischendurch immer mal wieder salzen und pfeffern und eventuell auch schon mal zwischendurch etwas Parmesan drüber reiben.
Die oberste Schicht sollte entweder Erdäpfel oder Zucchini sein. Noch einmal ordentlich salzen. Dann den Schlagobers gleichmäßig darüber verteilen und eine schöne Schicht Parmesan drauf reiben.

Das ganze für ca. 30min bei Ober-/Unterhitze 180 Grad ins Backrohr geben, bis sich oben eine schöne goldbraune Kruste gebildet hat. Den Auflauf aus dem Rohr nehmen und ca. 10min auskühlen lassen, damit sich die Flüssigkeit etwas einziehen kann.

Heiß servieren - schmeckt aber auch kalt sehr lecker. Dazu passt ein grüner Salat.


Mahlzeit!

Montag, 14. März 2016

Ofenerdäpfel mit Bärlauch-Topfen

So schnell geht es mit den Neujahrsvorsätzen. Sobald sie gefasst sind, im tiefsten Winter, sterben die meisten dann doch mit dem Frühlingsbeginn. Oder werden durch den Frühlingsbeginn wieder revitalisiert. Da der Winter ja mal wieder sehr schneearm war, bin ich fast immer trotz Kälte mit dem Rad in die Arbeit gefahren... und letzten Freitag sah ich beim Heimradln an der Au doch tatsächlich die ersten grünen Spitzen aus dem Laub blitzen. Und ein leichter unverkennbarer Knoblauchduft umhüllte meine vom Fahrtwind gerötete Nase... der Bärlauch ist da!! Er bringt euch mal wieder ein leckeres schnelles Abendessen-Rezept. Wichtig ist nur, dass ihr danach nicht mehr ausgeht und daheim bleibt... so gesund er ist, hat er doch einen kleinen knoblauchigen Nachteil... :)


Rezept für 2 große Abendessen:

Zutaten:
4 mittelgroße Erdäpfel
1 Magertopfen (à 250g)
1 große Hand voll Bärlauch
Saft 1/2 Zitrone
Salz
Pfeffer
1 EL Olivenöl
3 EL Milch

Werkzeug:
1 Backrohr
1 Backblech
4 Stückerl Alufolie
1 Müslischüsserl
1 Messer
1 Schneidbrett
1 Gabel

Anleitung:
Erdäpfel mehrmals rund herum mit der Gabel einstechen. In Alufolie wickeln und auf dem Backblech ins Backrohr geben. Backrohr auf 200 Grad Umluft einheizen und ca. 60min ins Backrohr geben.

Bärlauch waschen und in feine Streifen schneiden. Topfen, Milch, Zitronensaft, Olivenöl, Salz und Pfeffer zugeben und gut mischen.

Wenn die Ofenerdäpfel weich sind, je zwei Stück auf einen Teller legen, aus der Alufolie schälen, halbieren und mit 2 EL Bärlauchtopfen füllen.

Frisch gemahlenen Pfeffer darüber streuen und schmecken lassen.

Mahlzeit!


Freitag, 29. Januar 2016

Röst-Topinambur

Heute gibt es nur einen ganz kleinen Beitrag von mir. Diesmal geht es um eine neue Beilage. Nix großartiges, aber doch leckeres. Und das erste Mal, dass ich Topinambur selber zubereitet habe.

Letztes Wochenende nach der Skitour gab es Steak. Ganz klassisch. Mit Ofenkartoffel in der Folie. Und gerösteten Topinambur nach Braterdäpfel-Vorbild. Es war superlecker und das gibt's sicher bald wieder. Das war's auch schon für heute. Over and out.


Rezept für ca. 2 Beilagen-Portionen:

Zutaten:
250g Topinambur
1/2 rote Zwiebel
Salz
Pfeffer
Olivenöl

Werkzeug:
1 Brett
1 Messer
1 Kochtopf
1 Pfanne
1 Pfannenwender

Anleitung:
Topinambur in Salzwasser ca. 10-15min auf kleiner Flamme weich kochen. Schälen. Abkühlen lassen. Dann in Scheibchen schneiden. 

Zwiebel in feine Würfel schneiden, und in einer Pfanne mit etwas Olivenöl anrösten. Sind die Zwiebeln knusprig, die Topinambur-Scheibchen zugeben, salzen, pfeffern, und ebenfalls mit anbraten. Perfekte Beilage zu allem möglichen. 

Mahlzeit!

Freitag, 16. Oktober 2015

Tzatziki - ein Klassiker

Ich war gerade höchstgradig erstaunt, dass ich euch noch nicht eines meiner absoluten Lieblingsrezepte vorgestellt habe - Tzatziki. Ich glaube, Tzatziki ist eines der ersten Sachen, die ich selber zubereitet habe. Wenn meine Eltern Gäste zum Grillen eingeladen hatten, dann mussten wir Kinder natürlich helfen. Eine deckt den Tisch, eine kümmert sich um Getränke, eine hilft beim Salat... ein Glück, dass wir gleich ein Dreimäderlhaus (bzw. mit Mama eigentlich sogar ein Viermäderlhaus) waren. Da hat sich die "Arbeitslast" gleich ein bisserl besser verteilt.

Tzatziki mache ich aber immer noch sehr gern, leider mittlerweile fast ein bisschen zu selten. Der Knoblauchatem ist halt meistens doch nicht soooo sexy, aber hin und wieder muss er dann doch sein. Schmeckt einfach zu gut und gelingt (Halleluja!) immer. Und ich hab auch noch niemanden getroffen, der bei Tzatziki verweigert hätte... hier also meine ganz unspektakuläre, klassische Lieblingsvariante von Tzatziki:


Rezept für 1 sehr große Portion oder 2 normale:

Zutaten:
1 Becher Joghurt (ich hatte sogar Griechisches Joghurt daheim)
1/2 Gurke
1 große Knoblauchzehe
1/2 TL getrockneter Dill
Salz
Pfeffer
1 Spritzer Olivenöl

Werkzeug:
1 Gemüseschäler
1 Gemüseraspel
1 Knoblauchpresse
1 Salatschüssel

Anleitung:
Gurke waschen, schälen, die Kerne entfernen und raspeln. Großzügig salzen und in die Salatschüssel geben. Ca. 10min stehen lassen und immer wieder den Gurkensaft abschöpfen (schmeckt sehr lecker!).

Die Knoblauchzehe schälen und zur Gurke (via Knoblauchpresse) pressen. Alles mit dem Joghurt vermischen. Mit Salz, Pfeffer und getrocknetem Dill abschmecken. Vorsicht mit der Knoblauch. Je länger das Zaziki steht, desto mehr zieht der Knoblauchgeschmack nach. Trotzdem schmeckt es am besten, wenn man das Tzatziki noch mindestens eine Stunde im Kühlschrank nachziehen lässt. Noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Tzatziki schmeckt super als Beilage zu Gegrilltem (egal of pflanzlich oder tierisch) - bei mir gab's dazu Ofenkürbis -  aber auch großartig zu jeglichem Gebäck.
Womit kombiniert ihr am liebsten Tzatziki?

Lasst es euch - egal wie - auf jeden Fall schmecken.
Bon Appetit!


Nachtrag zum Ofenkürbis:
Kürbis waschen, entkernen und in Spalten schneiden. Mit Öl, Salz, Pfeffer, einer Prise Chili und getrockneten italienischen Kräutern vermengen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech für ca. 15min bei 180 Grad Ober-/Unterhitze ins Backrohr geben. Fertig

Freitag, 2. Oktober 2015

Maroni-Risotto

Spontaneingebung: Warum nicht zwei meiner absoluten Lieblingszutaten mal kombinieren? Risotto geht bei mir eigentlich immer und über meine entdeckte Liebe zu Maroni hab ich hier auch schon berichtet (siehe Maronicremesuppe). Perfekter Herbstgenuss und die dritte Jahreszeit ist mittlerweile definitiv hier angekommen. Es ist schon ganz schön kühl in der Früh. So kühl, dass ich schon mit Haube, Schal und Handschuhen in die Arbeit radle. Brrr. Aber naja, muss auch sein. Sonst weiß man den Sommer ja nicht zu schätzen. 

Und weil mir letztens doch wirklich ein passendes Zitat untergekommen ist, schieße ich das jetzt auch gleich hier raus: 

"Herbst ist der Frühling des Winters."

Zurück zum Risotto: Es war himmlisch. Leider ist nichts mehr übrig... :)


Rezept für ca. 4 Portionen:

Zutaten:
200g Risotto-Reis
300g geschälte und gekochte Maroni (ca. 500g frisch mit Schale)
2 große weiße Zwiebeln
1/2 Zitrone (bzw. der Saft davon)
ca. 400ml Wasser
1,5 Suppenwürfel
30g Parmesan (frisch gerieben)
20g Butter
Olivenöl
Salz
Pfeffer
getrockneter Thymian
geriebene Muskatnuss
frischer Basilikum

Werkzeug:
1 Kochtopf mit Deckel
1 Kochlöffel
1 Brett
1 Messer
1 Käsereibe

Anleitung:
Wenn man keine vakuumverpackten Maronis hat, Maronis vorher einritzen, in Salzwasser weichkochen und schälen. Dabei ganz gebliebene Maronis halbieren oder vierteln. Je nachdem, ob man lieber größere oder kleinere Stückerl im Risotto haben will (ich mach meist halbe/halbe).

Zwiebel schälen und in Würfel schneiden.

Wasser erhitzen und Suppenwürfel darin auflösen. (man darf auch gerne frische Brühe verwenden, wenn man die zufällig gerade zur Verfügung hat...)

Zwiebelwürfel in etwas Olivenöl anschwitzen. Reis dazugeben und ebenfalls kurz mitdünsten lassen. Dann mit einem großen Schuß Suppe ablöschen und so lange rühren, bis die Flüssigkeit verkocht ist, Vorgang wiederholen.

Wenn ca. die Hälfte der Suppe eingerührt ist, getrockneten Thymian, Muskatnuss, Pfeffer, Salz und den Saft der halben Zitrone zugeben und weitermachen mit dem Suppe zugeben und einkochen lassen.

Wenn der Risottoreis noch bissfest ist, die Maronistückerl, den frisch geriebenen Parmesan und die Butter unterheben. Noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken und kurz auf der Herdplatte lassen. Immer schön rühren, damit nichts anbrennt.

Vor dem Servieren noch mit etwas mit frisch geriebenem Parmesan und Pfeffer bestreuen und mit einem frischen Basilikumblatt verzieren.

Buon Appetito! 

Dienstag, 15. September 2015

Knusprige Brat-Erdäpfel aus dem Rohr

Einer meiner Dauerbrenner in der Küche. Ist nicht aufwändig, braucht nicht viel Fett, schmeckt aber viel, viel besser als ganz normale Speiseerdäpfel und passt auch hervorragend als Beilage zu Fleisch oder Fisch (Lachs!!). Oder man macht dazu nur einen leckeren Knoblauch- oder Kräutertopfen. Herrlich. Mehr braucht es nicht. Kurz und knackig - ein Allrounder! :)


Rezept für ca. 2 Portionen:

Zutaten:
250g Erdäpfel
Olivenöl
Salz
Pfeffer
getrockneter Rosmarin
getrockneter Knoblauch

Werkzeug:
1 Backrohr
1 Backblech
1 Messer
1 Schneidbrett
1 Gemüseschäler
1 Pfannenwender

Anleitung:
Backrohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

Erdäpfel schälen und in feine Scheiben schneiden. Auf das Backblech legen, mit Olivenöl beträufeln, großzügig salzen und pfeffern. Rosmarin und Knoblauch zugeben und mit den Händen gut durchmischen. Dann mit möglichst wenig Überlappung auf dem Backblech verteilen.

Ca. 15min ins Rohr geben.
Zum Schluss noch ca. 3min mit der Grillfunktion im Rohr belassen.

Erdäpfelscheiben mit dem Pfannenwender vom Blech "kratzen", fair verteilen und servieren.

Dazu passt hervorragend Gegrilltes, ein grüner oder bunter Salat oder auch einfach nur ein leckerer Topfen-Aufstrich (zB der hier).

Mahlzeit!

Mittwoch, 8. Juli 2015

Couscous-Chicken-Salat

Hitzewelle in Österreich. Nach dem furchtbaren Nicht-Sommer letztes Jahr, ächzen die lieben ÖsterreicherInnen jetzt unter der Hitze... uns kann man es aber auch einfach nicht recht machen! :)

Aber essen muss man ja trotzdem, auch wenn man bei Temperaturen, die schon fast an der 40 Grad-Marke kratzen, ja nicht mehr so viel Hunger hat. Und daher gibt's heute wieder eine kurze knackige Salatidee zum Ausprobieren. Gleich in doppelter Menge, damit man am nächsten Tag auch noch davon zehren kann und sich dafür nicht mal in die Küche stellen muss.

Und der Salat ist auch so leichte, bekömmliche Kost, dass man ihn auch noch recht spät essen kann, ohne dann die ganze Nacht munter zu liegen. Und Couscous-Chicken-Salat löffeln und draußen im Dunkeln bei (endlich!) einer leichten Brise und annehmbaren Temperaturen im Bikini am Balkon sitzen und Sternderl schauen, hat schon einen gewissen Romantik-Faktor... :) (den Knoblauch hab ich vorsorglich auch weggelassen ;)


 für ca. 4 Portionen:

Zutaten:
1 kleine weiße Zwiebel
1 Avocado
1 großer Paprika (Farbe und Geschmack nach Belieben)
2 große Tomaten
1 kleine grüne Chilischote (frisch)
2 kleine Putensteaks (ca. 150g gesamt)
ca. 100g Couscous + Wasser
Zitronensaft
Olivenöl
Salz
Pfeffer
Kreuzkümmel, gemahlen
Koriander, gemahlen
Tandoori-Masala-Gewürzmischung (Ingwer, Koriander, Kurkuma, Kardamom, Kreuzkümmel, Zimt, Nelken, Knoblauch, Paprika)
getrockneter Chili

Werkzeug:
1 Pfanne
1 Messer
1 Schneidbrett
1 Kochtopf mit Deckel
1 Salatschüssel
1 großer Salatlöffel

Anleitung:
Couscous nach Anleitung mit leicht gesalzenem Wasser zubereiten. Anschließend auskühlen lassen.

Puten- oder Hühnerbrust in der Pfanne von allen Seiten knusprig braten und dann Breite nach halbieren (wie ein Burgerbrötchen) und Innenseite nach unten noch einmal kräftig anbrutzeln lassen, damit man möglichst viel knusprige Außenseite erhält. Aus der Pfanne nehmen und in kleine Stückchen schneiden und auskühlen lassen.

Zwiebel schälen und fein würfelig schneiden. Avocado schälen, vom Kern befreien und ebenfalls in Stückchen schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln und leicht salzen. Paprika und Tomaten waschen und ebenfalls in kleine Würfel schneiden.

Gemüse, Couscous und Fleisch in die Salatschüssel geben und mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft, ev. etwas Wasser, Olivenöl, getrocknetem Chili, und den Gewürzen abschmecken.

Noch einmal kalt stellen und für ca. 15min einziehen lassen.


Kalt servieren. Dazu passt eventuell noch ein Fladen- oder Pitabrot. Schmeckt aber auch ohne Brot einfach lecker.

Wer mag kann auch noch eine scharfe Chilischote in feine Ringerl schneiden und darüber streuen.

Guten Appetit!


Montag, 6. Juli 2015

Tomaten-Muffins

Letztens waren wir bei einem lieben Freund mit vielen weiteren lieben Freunden (ja, ich hab nur liebe Freunde... ;) zum Grillen eingeladen. Im Supermarkt hatte ich zwar daran gedacht, das Grillfleisch und das dazugehörige Gemüse einzukaufen, allerdings hab ich auf das Brot vergessen. Nicht, dass wir etwa zu wenig gehabt hätten, aber ich hatte sowieso noch etwas Zeit und Lust zu backen und auf dem Blog "Penne im Topf" entdeckte ich das Rezept für leckere Tomaten-Muffins. Zufällig hatte ich alle Zutaten daheim und hab mich frisch und fröhlich ans Werk gemacht und ein paar ganz leichte Adaptionen durchgeführt. Der Teig ist ruck-zuck angerührt und alles weitere läuft bei Muffins eh wie geschmiert. Lecker waren sie. Das haben auch meine lieben Freunde gesagt. Übrig geblieben ist keiner...


Rezept für ca. 20 Stück:

Zutaten:
1 Packerl Magertopfen (250g)
75ml Olivenöl (eventuell gemischt mit dem Öl der eingelegten Tomaten)
100ml Milch
2 Eier
300g Mehl (ich hatte 200g Vollkornmehl, 100g glattes Mehl)
75g geriebener Parmesan (ev. etwas mehr um die Muffins später auch noch zu bestreuen)
1 Packerl Backpulver
2 große Knoblauchzehen
10-12 eingelegte getrocknete Tomaten
350g Kirschtomaten
1 TL Thymian
1 TL Rosmarin
Arabiatta-Gewürzmischung
ev. 1 Prise getrockneten Chili
Salz
Pfeffer

Werkzeug:
1 Knoblauchpresse
1 große Rührschüssel
1 Küchenwaage
1 Mischschüssel
1 Muffins-Blech
ca. 20 Papierförmchen für Muffins
1 Rührlöffel

Anleitung:
Backrohr auf 180 Grad vorheizen.

Muffinsblech mit Papierförmchen auslegen.

Magertopfen, Öl, Milch, Eier, Salz, Pfeffer, Kräuter, Chili und gepresste Knoblauchzehen miteinander verrühren.

Mehl, Backpulver und Parmesan miteinander verrühren und unter die Ei-Topfenmasse heben.

Getrocknete Tomaten in Würfel schneiden. Kirschtomaten je nach Größe halbieren oder vierteln. Ebenfalls ganz zum Schluss unter den Teig heben.

Teig ca. 2/3 hoch in die Muffinförmchen einfüllen (ich brauchte zwei Chargen, hab ja nur ein 12er-Muffinsblech). Eventuell ein paar der Muffins noch mit frisch geriebenem Parmesan bestreuen.

Ca. 30min bei Ober-/Unterhitze im Backrohr backen. Warm genießen, schmecken aber auch kalt sehr lecker.

Bon Appetit!


Montag, 13. April 2015

Bärlauch-Erdäpfel-Laibchen mit buntem Salat

It's Bärlauch-Time! Still! Again! Yippie!

Wochenende - mein Freund und ich sind extra mit zwei großen Plastiksackerln ausgestattet in der Au herumgestapft und haben Bärlauch gepflückt. Massenhaft! Und dann musste besagter Bärlauch auch gleich verarbeitet werden (siehe zB Bärlauchpesto), aber auch hier habe ich ein feines Abendessen aus drei Bärlauch-Variationen (er passt halt echt einfach überall dazu!!!) gebastelt. Trotzdem hab ich noch den halben Kühlschrank voll. Da wird es wohl noch einiges geben - Bärlauchsuppe, Bärlauch-Butterbrot, Bärlauch-Chips (??!!)... ich liebe Bärlauch!!

Viel Spaß beim Ausprobieren!


Rezept für ca. 10 Laibchen:

Zutaten:
für die Bärlauch-Erdäpfel-Laibchen:
500g Erdäpfel (festkochend)
ca. 120g frischer Bärlauch
1 Ei
40g Semmelbrösel + etwas mehr für die Panier
Salz
Pfeffer
Muskatnuss

für den bunten Salat:
1/2 Eisbergsalat
1 Paprika
1 Karotte
1 Stange Sellerie
1/2 Zwiebel
1 Handvoll Kirschtomaten
1 Hand voll Cashewkerne
ein paar Blätter frischen Bärlauch oder Schnittlauch

für das Dressing:
1 TL Senf
1 TL Honig
1/2 TL Salz (gestrichen)
1 großzügige Messerspitze Pfeffer
Saft 1/4 Zitrone
ca. 20ml Balsamico
ca. 20ml Wasser
ca. 15ml Olivenöl

für den Bärlauch-Joghurt-Dip:
1 Becher Joghurt
ca. 30-40g frischer Bärlauch
1 TL Olivenöl
1 Spritzer Zitronensaft
Salz
Pfeffer

Werkzeug:
1 Kochtopf mit Deckel
1 Rührschüssel
1 Brett
1 Messer
1 Gemüsereibe oder 1 Kartoffelstampfer
1 Suppenteller
1 große Pfanne
1 Pfannenwender
(ev. Backrohr zum Warmstellen)
1 Gemüseschäler
1 große Salatschüssel
Salatbesteck
1 Glas (oder sonstiges Mischgefäß für das Dressing)
1 Müslischüsserl (für die Sauce)

Anleitung:
für die Laibchen:
Erdäpfel halbieren, in Kochtopf geben, mit Wasser bedecken, ca. 1/2 TL Salz zugeben und weich kochen. Dann schälen und abkühlen lassen.

Währenddessen den Bärlauch waschen, trocken tupfen und fein schneiden.

Die Erdäpfel mit Hilfe des Kartoffelstampers bzw. der Gemüsereibe zermatschen. Bärlauch, Ei, Semmelbrösel und Gewürze zugeben und gut durchkneten. Abschmecken und bei Bedarf noch etwas Bärlauch, Salz, Pfeffer oder Muskat zugeben.

Ca. Handteller große Laibchen formen, noch einmal in Semmelbrösel wenden und beiseite stellen.

Ca. 0,5mm Öl in der Pfanne erhitzen, die Laibchen einsetzen und ca. 2-3min von beiden Seiten knusprig braun braten. Aus der Pfanne nehmen und eventuell in einem Backrohr warm halten (je nach Timing ;)


für den Salat:
Zutaten für das Dressing in ein Glas geben und ca. 1min fest verrühren, bis eine Emulsion entsteht.

Eisbergsalat waschen, Strunk entfernen, und in grobe Stücke zerreißen oder schneiden.
Zwiebel schälen und fein würfelig schneiden.
Karotte mit dem Gemüseschäler erst schälen und dann feine Streifen abraspeln.
Sellerie in feine Scheibchen schneiden.
Kirschtomaten vierteln.
Bärlauch oder Schnittlauch fein schneiden (oder sonstige leckere Gartenkräuter, die ihr gerade bei der Hand habt).
Bei der Paprika den Strunk entfernen, würfeln und gemeinsam mit allen Gemüsesorten in eine große Salatschüssel geben.

Dressing darüber kippen und gut vermengen, so dass alles gleichmäßig was abbekommt.

Cashewkerne in der Hand zerbröseln und zum Schluss darüber streuen.

für den Bärlauch-Joghurt-Dip:
Bärlauch waschen, abtropfen lassen, fein nudelig schneiden. Gemeinsam mit dem Joghurt in eine kleine Schüssel geben, mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und etwas Olivenöl abschmecken und gut vermengen.

Alles gemeinsam servieren und genießen!

Montag, 16. März 2015

Fisolen-Butternusskürbis-Hendl-Pfanne

Meine neueste Entdeckung: Butterkürbis. Ebenso flexibel wie der Hokkaido und größter Vorteil: momentan erhältlich. Und da mein Holder und ich noch immer recht brav an unserem Neujahrsvorsatz anhalten - weniger böse Kohlenhydrate - hab ich mal wieder eine feine Gemüse-Hendl-Pfanne gezaubert und bin begeistert. Auch meine zweite Entdeckung aus dem neuen Jahr: Ver Jus lässt sich hier super mit einbauen. Schmeckt großartig. Dürft ihr gerne so nachkochen oder anderes variieren, was euch so einfällt. Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps und Ideen für mich?

Hier also meine Variante für eine Fisolen-Butterkürbis-Hendl-Pfanne:


Rezept für ca. 2 große Portionen:

Zutaten:
2 Hendlbrüstchen (zusammen ca. 170g)
2 mittlere rote Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1 Hand voll frische Fisolen (ca. 150g)
200g Butternusskürbis
ca. 50ml Ver Jus (oder Weißwein geht höchstwahrscheinlich auch)
ca. 75ml Wasser
ca. 2 TL Mehl (glatt)
1/2 Hühnersuppenwürfel
Sonnenblumenöl
ca. 1 TL getrockneter Rosmarin
Salz Pfeffer
Schnittlauch

Werkzeug:
1 Schneidbrett
1 Gemüseschäler
1 Messer
1 große Pfanne mit Deckel
1 Kochlöffel
1 kleiner Kochtopf
1 Sieb

Anleitung:
Butternusskürbis schälen und in Würfel schneiden. In den Kochtopf geben, mit Wasser bedecken, großzügig salzen und zum Kochen bringen. Auf kleiner Flamme ca. 5min köcheln lassen, bis der Kürbis bissfest ist, dann im Sieb abseihen.

Fisolen waschen, Enden abschneiden und in ca. 3cm lange Stücke schneiden. Mit Wasser bedeckt im Kochtopf zum Kochen bringen. Großzügig salzen und auf kleiner Flamme ca. 3min köcheln lassen, bis die Fisolen bissfest sind, dann ebenfalls im Sieb abseihen (einfach zum Kürbis kippen).

Hendlbrust in Würfel schneiden, leicht salzen und pfeffern und mit etwas Öl in der Pfanne herausbraten. Hier kann man auch schon etwas getrockneten Rosmarin zugeben. Wenn die Hendlwürfel gut durch sind, aus der Pfanne geben und beiseite stellen.

Zwiebeln schälen, vierteln und in Scheibchen schneiden. Knoblauchzehen schälen. Zwiebel und gepressten Knoblauch in der Pfanne mit etwas Öl glasig dünsten. Mit Ver Jus ablöschen und den Hühnersuppenwürfel und noch etwas getrockneten Rosmarin zugeben. Dann noch etwas Wasser dazumischen und zum Köcheln bringen.

Dann Butterkürbiswürfel, Fisolen und Hendlwürfel dazu geben und kurz in der Sauce wenden. Die 2 TL Mehl darunterrühren, kurz aufkochen lassen und mit Salz, Pfeffer, getrocknetem Rosmarin und ev. noch etwas Hühnersuppenwürfel abschmecken.


Fertig. Mit frischem Schnittlauch garnieren und servieren. Mahlzeit!

Mittwoch, 4. März 2015

Tomatensugo à la "schnelle Isa" + Exkurs: Zucchini-Ersatznudeln

Für Tage, wo einfach nicht mehr viel Energie da ist und es einfach mal schnell und lecker sein soll - der Klassiker meiner Studentenzeit: "Nudeln mit Tomatensauce". Da ich aber noch nie ein Fan von Fertigprodukten war bzw. normalerweise nicht mal die daheim hatte, wenn der große Hunger angeklopft hat, aber dank meiner Mama immer Nudeln und Dosentomaten im Haus waren, gibt es hier mein langjährig erprobtes Lieblingsrezept für Tomatensauce. 

Mittlerweile esse ich sie nicht immer nur zu herkömmlichen Nudeln, sondern mache mir dazu ganz fein gehobelte Zucchini - sozusagen als Nudelersatz - gerade nach den Feiertagen kann man ruhig mal ein bisschen bei den Kohlenhydraten sparen und - versprochen - die Zucchini-Ersatznudeln schmecken ebenfalls superlecker und sättigen total. Das Sugo kocht sich eh praktisch von selbst und Dank Zwiebel und Karotte wird es richtig lecker fruchtig. Man nehme, was da ist. Viel Spaß beim Probieren und Varieren!


Rezept für 2 Portionen:

Zutaten:
Olivenöl
1 große Zwiebel (weiß oder rot - was halt gerade da ist)
1 große Knoblauchzehe
1 Karotte
1 Dose Tomaten
1 EL Tomatenmark
1 Schuß Balsamico
1 Spritzer Zitronensaft
Salz
Pfeffer
getrocknete Kräuter (Oregano, Basilikum, Thymian, Rosmarin, Kräuter der Provence, Arrabiata-Gewürzmischung, ... was halt im Haus ist)
getrockneter Chili
1/2 Zucchini
Parmesan (wenn man ihn mag: wie man ihn mag - ich mag diesen fertig gemahlenen aus dem Plastiksackerl gar nicht, für mich gibt's Parmesan nur frisch gerieben oder gar nicht!)

wahlweise mit 
70-80g Nudeln pro Person oder 1 mittleren Zucchini pro Person

Werkzeug:
1 kleiner Kochtopf mit Deckel
1 Kochlöffel
1 Knoblauchpresse
1 Gemüseschäler
1 Reibeisen
1 Nudelsieb

Anleitung:
Zwiebel und Knoblauch schälen. Zwiebel feinwürfelig schneiden und in einem kleinen Kochtopf mit etwas Olivenöl glasig rösten. Knoblauch mittels Knoblauchpresse zugeben. 

Währenddessen die Karotte schälen und ganz fein hobeln. Ebenfalls zu den glasigen Zwiebeln geben und leicht mitdünsten lassen. 

Dann die Dosentomaten samt Flüssigkeit zugeben - die Tomaten zerstechen. Ich spüle die Dose noch mit ca. 2 Fingerbreit Wasser aus und geb dieses Tomatenwasser auch noch zur Sauce. Tomatenmark, Salz, Pfeffer, getrocknete Kräuter, etwas Chili, den Spritzer Zitronensaft und den Schuß Balsamico zugeben, gut umrühren und auf kleiner Flamme köcheln lassen. Immer wieder umrühren.

Nun entweder die gewünschten Nudeln nach Anleitung kochen. Oder die Zucchini waschen, halbieren und das Innere entfernen (wenn sie schon zu groß bzw. zu alt ist). Dann mit dem Gemüseschäler längs nach in Streifen schneiden.


Ich habe hier gleich alle eineinhalb Zucchini so bearbeitet und dann ca. ein Drittel der Zucchini-Streifen (die nicht so schön gelungenen) ganz zum Schluss unter die Tomatensauce gerührt. Die kann man natürlich auch in kleine Würfel schneiden (weniger Aufwand) je nach dicke der geschnittenen Zucchinis halt noch 2-3 Minuten köcheln lassen bis die Zucchinis weich, aber noch bissfest sind.

Dann die halbe Sauce über die fertigen Nudeln verteilen, gut umrühren, 2 Minuten einziehen lassen und dann auf dem Teller servieren. Wer mag, kann noch frischen Parmesan darüber streuen.


Bei den Zucchini-Ersatznudeln ähnlich vorgehen: Sauce allerdings nicht mehr einziehen lassen, sondern sofort servieren, damit die Zucchini-Nudeln schön "al dente" bleiben.


Anschließend noch Parmesan darüber reiben.

Buon Appetito!


Montag, 2. März 2015

Ultimativer Spinat (Pimp my Tiefkühl-Spinat)

Eigentlich wollte ich ja eine leckere Spinatcremesuppe machen. Ich hatte total Lust auf grün und ein geileres Grün als das von Spinat kenn ich eigentlich nicht. Nur irgendwie hab ich mich in der Anzahl der Zutaten verschätzt und einen viel zu kleinen Topf gewählt. Und nachdem es dann schon recht später Abend war, war ich dann zu faul, alles in einen neuen Topf zu füllen und zu strecken (und abwaschen wollte ich auch nicht noch mehr ;) - und so habe ich den ultimativen Beilagenspinat entdeckt. Den gibt's das nächste Mal mit Spiegelei und Bratkartoffeln. Oder sonst wo dazu. Obwohl er pur nur mit ein paar Maiswaffeln auch großartig geschmeckt hat. Ich kann euch meinen "Unfall" also nur wärmstens empfehlen.

(Vermutlich wird das wirklich eine leckere Suppe, wenn man die Möglichkeit hat, noch mehr Wasser zuzugeben ;)

Hier also mein Rezept für den ultimativen Spinat - Pimp my Tiefkühl-Spinat!


Rezept für ca. 4 große Portionen:

Zutaten:
400g Tiefkühl-Cremespinat
1 große weiße Zwiebel
2 große Knoblauchzehen
2 mittlere Erdäpfel
Sonnenblumenöl
1/2 Suppenwürfel
Salz
Pfeffer
Muskat

Werkzeug:
1 Kochtopf mit Deckel (lieber größer ;)
1 Kochlöffel
1 Pürierstab
1 Schneidbrett
1 Messer
1 Gemüseschäler
1 Knoblauchpresse

Anleitung:
Tiefkühlspinat zum Auftauen ausgepackt in eine Schüssel oder einen Suppenteller legen.

Zwiebel und Knoblauchzehen schälen. Die Zwiebel in Würfel schneiden und in einem Kochtopf mit etwas Sonnenblumenöl anschwitzen. Knoblauch mittels Knoblauchpresse dazupressen und leicht anbräunen.

In der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden (je kleiner, desto schneller werden sie durch).
Kartoffelwürferl zu den Zwiebeln geben und kurz mitdünsten. Dann ganz knapp mit Wasser bedecken und die Kartofferl weich kochen. Salzen, pfeffern, sowie Muskatnuss und Suppenwürfel zugeben. Dann das ganze pürieren.

Dann den Tiefkühlspinat zugeben und unter Umrühren auf kleiner Flamme auftauen und erwärmen. Gut mit dem Kartoffel-Zwiebel-Pürree vermengen (ev. mit dem Pürierstab) und noch einmal mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss und Suppenwürfel abschmecken.

Einfach so aus einem Suppenteller löffeln, oder mit Bratkartoffeln und Spiegelei oder gebratenem Leberkäse oder gebratener Knacker oder Teilsames (...) servieren.

Mahlzeit!

Freitag, 27. Februar 2015

Tomaten-Mozzarella-Melanzani-Gratin

Da mein Holder vor kurzem mit seinen Arbeitskollegen eine kleine Abendskitour angepackt hat und weder ein großer Fan von Melanzani oder Tomaten und schon gar nicht von Käse ist (wie kann man nur so heikel sein? :), habe ich meine Chance genutzt mir mal etwas ganz nach meinem Geschmack zu zaubern. Nicht, dass er mich sonst davon abhalten würde, aber wenn ich schon abends für uns beide koche, dann auch etwas, das uns beiden gleich gut schmeckt.

Aber zurück zu meiner heutigen kleinen Kreation. Über meine Liebe zu Melanzani in Kombination mit Tomaten und Mozzarella hab ich ja schon einmal geschrieben (siehe Insalata Caprese). Hier eine andere Variante, die auch gerade sehr gut zu meinem Low Carb-Vorsatz für's neue Jahr passt und noch ein paar weitere tolle Vorteile hat: Nämlich dass es schnell geht, sich praktisch von alleine macht und superlecker schmeckt. Manchmal ist das Beste gerade das Einfache.

Have a try!


Rezept für 2 Portionen:

Zutaten:
1 mittlere Melanzani
1 kleinen Mozzarella (abgetropft à 125g, ich hatte eine Light-Variante)
eine Handvoll Kirschtomaten
Olivenöl
Salz
Pfeffer
getrockneter Chili
getrocknete Kräuter der Provence
20g Parmesan
frischer Basilikum

Werkzeug:
1 Schneidbrett
1 Messer
1 Pfanne
1 kleines Reindl
1 Pfannenwender

Anleitung:
Backrohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

Melanzani waschen und in ca. 1cm-dicke Scheiben schneiden. Auf beiden Seiten salzen, pfeffern und mit getrockneten Kräutern und gemahlenem Chili bestreuen, sowie mit etwas Olivenöl beträufeln.

Tomaten waschen und in Scheibchen schneiden, salzen, pfeffern.

Mozzarella halbieren und dann ebenfalls in Scheibchen schneiden, salzen, pfeffern.

Die Melanzanischeiben in einer Pfanne auf beiden Seiten kurz anbraten.

Im Reindl zuerst eine Bodenschicht aus Kirschtomatenscheibchen legen.
Dann die Hälfte der gebratenen Melanzanischeiben darauf verteilen.
Nächste Schicht: ein Drittel des Mozzarellas darauf verteilen. Noch einmal salzen, pfeffern und mit getockneten Kräutern bestreuen.
Dann noch eine lockere Schicht Kirschtomatenscheiben.
Jetzt folgt die zweite Hälfte der gebratenen Melanzanischeiben.
Dann die restlichen Mozzarellascheiben ganz oben auflegen. Salzen, pfeffern, mit getrockneten Kräutern der Provence und etwas getrocknetem Chili bestreuen.
Ganz zum Schluss den Parmesan gleichmäßig darüberreiben.

Für ca. 15min ins Backrohr geben, bis der Käse schön goldbraun-knusprig geworden ist.


Mit frischen Basilikumblättern garniert servieren.

Buon Appetito!


Freitag, 20. Februar 2015

Butternuss-Kürbis mit karamelisierter Zwiebel-Mandel-Kruste

Wie man bei meiner Sparte "Rezepte A-Z" unter K sieht, koche ich sehr gerne mit Kürbis. Bis jetzt aber eigentlich ausschließlich mit Hokkaido-Kürbis. Der schmeckt nicht nur unglaublich lecker, er ist auch noch so praktisch, weil man ihn gleich verarbeiten kann und nicht auch noch schälen muss. Leider gibt es gerade keinen Hokkaido mehr, also habe ich aus der Not zum Butternuss-Kürbis gegriffen und ich habe einen neuen guten Freund gefunden. Auch der Butternusskürbis schmeckt lecker, etwas milder, irgendwie seinem Namen entsprechend, "buttriger" und er hat auch fast dieselbe orange Farbe wie meine große Liebe "Hokkaido", etwas heller vielleicht.

Ausprobiert habe ich eine leicht arabisch angehauchte Variante mit karamelisierten Mandeln und Zimt. Beim Kochen kam mir dann noch die Idee ein paar gewürzte Apfelspalten mit auf's Backblech zu legen - der säuerliche Apfelgeschmack hat sich als super Ergänzung zum Kürbis erwiesen.

Viel Spaß beim Probieren!


Rezept für ca. 2 Hauptportionen oder 4 Beilagenportionen:

Zutaten:
1 kleiner Butternuss-Kürbis
3 mittlere Zwiebeln
70g Mandelblättchen
Sonnenblumenöl
2 EL Zucker
1/2 TL Zimt
1 Prise Chili
Salz
Pfeffer

Deko "Apfelspalterl":
1 Apfel (eher säuerlich)
Saft einer 1/4 Zitrone
Zimt
Salz
Pfeffer (fein gemahlen)

Werkzeug:
1 Pfanne
1 Backblech
1 Backpapier
1 Esslöffel
1 Messer
1 Schneidbrett
1 Gemüseschäler
1 Pinsel
1 Kochlöffel

Anleitung:
Backrohr auf 190 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

Butternusskürbis schälen und in ca. 1,5-2cm dicke Scheiben schneiden. Das Kürbisfleisch mit den Kernen mit einem Esslöffel entfernen. Auf das mit Backpapier belegte Backblech legen, Die Kürbisscheiben dünn mit Sonnenblumenöl bepinseln, großzügig salzen und pfeffern und für ca. 15min ins Backrohr geben.

In der Zwischenzeit die Zwiebeln schälen, vierteln und in Scheiben schneiden.

In der trockenen Pfanne die Mandelblätter kurz anrösten (Achtung - geht überraschend schnell!). Dann die Mandelblätter beiseite geben.

In derselben Pfanne mit etwas Sonnenblumenöl die Zwiebeln glasig dünsten. Dann Zucker, Zimt, Chili und Pfeffer zugeben und so lange rösten bis der Zucker karamellisiert. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dann die Mandelblättchen unterheben.

Die Kürbisscheiben aus dem Backrohr umdrehen, ebenfalls dünn mit Sonnenblumenöl bepinseln, großzügig salzen und pfeffern und dann mit der Zwiebel-Mandel-Paste bestreichen. Noch einmal für 15min ins Backrohr geben.

Für die Deko kann man einen Apfel vom Kerngehäuse befreien und schälen, in Spalten schneiden, mit Zitronensaft beträufeln, Zimt, Salz und Pfeffer darüberstreuen und ebenfalls die letzten 10min auf dem Backrohr aufgelegt, mitbraten.

Kürbisscheibe auf einen Teller legen, mit den Apfelspalten garnieren und sofort genießen.

Bon Appetit!

Mittwoch, 4. Februar 2015

Rosmarin-Feta-Maisriebel

Über meine Entdeckung von Maisriebel habe ich ja schon mal geschrieben (siehe süße Variante hier). Nach den ganzen Weihnachtsfeiertagen ist mir das ganze süße Zeugs aber wirklich schon zum Hals rausgehangen und Lust auf viel Kochen hatte ich auch nicht und so hab ich einfach mal eine pikante Breivariante ausprobiert. Maisgries für Polenta hatte ich leider nicht daheim, aber der Maisriebel mit dem ich eh nicht mehr wusste, was ich sonst noch damit anstellen sollte, hat sich super profiliert. Ich bin für mehr pikanten Brei. Mal schauen, was mir hier noch einfällt... Diese Variante dürft ihr aber gerne schon mal probieren:


Rezept für ca. 1 Portion:

Zutaten:
60g Maisriebel
120ml Milch (ev. etwas mehr)
1/2 Packerl Feta
1/2 TL getrockneter Rosmarin
Salz
Pfeffer

Werkzeug:
1 kleiner Kochtopf
1 Schneebesen
1 Schneidbrett
1 Messer

Anleitung:
Milch aufkochen, Salz, Pfeffer und Rosmarin zugeben. Dann den Maisriebel mit dem Schneebesen unterrühren und auf kleiner Flamme unter ständigem Rühren köcheln lassen, bis sich die Milch eindickt und ein Brei entsteht. Wenn der Brei zu fest wird, eventuell noch etwas Milch zugeben. Dann den Brei vom Herd nehmen.

Feta in mittlere Würfel schneiden und unterheben. Ein paar für die Deko übrig lassen.

Heiß mit ein paar Fetawürfel bestreut servieren.

Mahlzeit!

Montag, 2. Februar 2015

Kraut-Karotten-Pfanne mit Schweinelungenbraten

Ein weiteres Neujahrsvorsatz-Rezept - ein LowCarb-Mahl. Trotzdem lecker und sättigend.

Ich bin ja noch immer ein großer Fan von leckeren Krautrezepten und da ich gerade dabei bin, meinen Weihnachtsfeiertagsspeck wieder etwas zu reduzieren, versuche ich mich gerade etwas an Low Carb-Küche, die natürlich trotzdem sättigen soll und Kraft gibt. Schließlich will ich ja auch noch Sport machen und zwar so, dass es Spaß macht und keine Quälerei ist, weil ich keine Energie habe.

Diese leckere Kreation aus Kraut, Karotten und Schweinelungenbraten kann ich dazu nur empfehlen. Auch ohne Abnehmgedanken!


Rezept für 2 große Portionen:

Zutaten:
1 große weiße Zwiebel
2 mittlere Knoblauchzehen
5 mittlere Karotten
1 kleiner Kopf Kraut (ich hatte wieder Braunschweiger Kraut)
150g Lungenbraten vom Schwein
Sonnenblumenöl
Salz
Pfeffer
1 TL getrockneter Rosmarin (nicht zu gehäuft)
1/4 Bratensaftwürfel (optional)
etwas Wasser

Werkzeug:
1 Kochtopf mit Deckel
1 Pfanne mit Deckel
1 Kochlöffel
1 Gemüseschäler
1 Schneidbrett
1 Messer
1 Knoblauchpresse

Anleitung:
Schweinelungenbraten waschen, in mundgroße Stückchen schneiden und in der Pfanne mit etwas Öl und nur etwas Salz und Pfeffer kurz anbraten. Dann aus der Pfanne geben - mit dem Saft - und beiseite stellen.

Zwiebel und Knoblauchzehen schälen. Zwiebel würfelig schneiden.

Karotten schälen und in Scheibchen schneiden. Etwas Salzwasser zum Kochen bringen und die Karotten ca. 5min auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis sie schön al dente sind.

Währenddessen die äußeren Blätter vom Kraut wegzupfen, den Strunk wegschneiden und den Rest vom Kraut in Fleckerl (nicht zu klein) schneiden.

In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Zwiebeln leicht braun anbraten. Zum Ende hin den Knoblauch dazu pressen und ebenfalls anbräunen.

Dann die Karottenscheibchen und das Kraut unterheben. Salzen, pfeffern, Rosmarin dazugeben, ev. 1/4 Bratensaftwürfel und etwas Wasser (ca. 125ml). Wenn das Kraut schön al dente ist, den Schweinslungenbraten mit Saft unterheben. Noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken und schnell servieren. Sowohl die Karotten, als auch das Kraut sollten noch schön bissfest sein und das feine Fleisch keinesfalls zu durch.

Dazu passt auch noch eine Scheibe von einem herrlichen Krustenbrot nach Wahl (wer darf... ;)

Mahlzeit!

Samstag, 22. November 2014

Goldenes Hähnchen (nach Jamie Oliver)

Ich schaue total gerne "Jamie's 15-Minuten-Küche". Dass ich die Rezepte in 15 Minuten nachkochen könnte, kann ich zwar nicht behaupten, dafür fehlen mir dann doch ein paar Küchenmaschinen, die der liebe Jamie hat und ich nicht, aber es sind meistens superleckere einfache Gerichte, die überall gut ankommen. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, Erbserl, Spinat und Lauch zusammen zu kochen. Das schmeckt aber wirklich großartig. Auch als Fülle von pikanten Palatschinken... Lecker!

Und seit dem ich dieses Erdäpfel-Gratin ausprobiert habe, habe ich beschlossen viel öfters mit Salbei zu kochen. Die Geschmackskombi aus roten Zwiebeln und dem Salbei.... aaah! Sabber!


Zutaten:
für das Erdäpfel-Gratin:
800g Erdäpfel
3 große rote Zwiebeln
1 Büschel frischer Salbei
100ml Schlagobers
1 Suppenwürfel
Salz
Pfeffer
Sonnenblumenöl
Parmesan

für das Spinat-Lauch-Erbserl-Gemüse:
200g Lauch
200g Blattspinat
200g Erbserl
1 Knoblauchzehe
Sonnenblumenöl
Salz
Pfeffer
Muskat

für das "goldene" Hähnchen:
4 Hühnerfilets
Sonnenblumenöl
getrockneter Rosmarin
Salz
Pfeffer
etwas Bauchspeck

Werkzeug:
1 Pfanne
1 Kochtopf
1 Sieb
1 Brett
1 Messer
1 Gemüseschäler
1 Auflaufform
1 Käsereibe
1 Knoblauchpresse
1 Backpapier

Anleitung:
Für das Erdäpfel-Gratin:
Erdäpfel schälen und in dünne Scheiben schneiden. In den Kochtopf geben, mit Wasser bedecken und einen TL Salz zugeben. Auf kleiner Stufe köcheln lassen, bis die Erdäpfel durch sind. Dann mittels Sieb abgießen. 

Zwiebel schälen und in dünne Ringe schneiden. Mit etwas Olivenöl in der Pfanne anbraten. Die grob gerupften Salbeiblätter, den halben Suppenwürfel, Salz und Pfeffer zugeben und die Zwiebel leicht andünsten. 

Schlagobers mit Salz, Pfeffer und dem halben Suppenwürfel vermischen.

Abwechselnd Erdäpfelscheiben und Zwiebeln in die Auflaufform schichten. Mit dem Schlagobers übergießen und mit Parmesan bestreuen. Backrohr auf 180 Grad vorheizen und das Gratin für ca. 30min ins Backrohr schieben.


Für das Lauch-Spinat-Erbserl-Gemüse:
Lauch in schmale Streifen schneiden und in etwas Sonnenblumenöl anbraten. Knoblauch schälen und mittels Knoblauchpresse dazugeben. Blattspinat (ich hatte nur tiefgekühlten in "Zwutschgerl") und Erbserl (leider ebenfalls tiefgekühlt) zugeben und das ganze auf niedriger Stufe andünsten, bis alles schön weich aber nicht zerkocht ist.


Für das "Goldene Hähnchen":
Hühnchenfilets auf beiden Seiten salzen, pfeffern und mit getrocknetem Rosmarin bestreuen. Dann die Filets auf die eine Hälfte des Backpapiers legen, die zweite Hälfte oben drauf legen. Dann mit dem Nudelholz, oder Schnitzelklopfer oder einem Schneidbrett etwas dünner klopfen und vor allem die Gewürze schön in die Haut des Hühnchens eindrücken.

In der Pfanne von jeder Seite ca. 4-5min goldbraun braten. Ganz zum Schluss ein paar Streifen Speck mitanbraten.

Wenn alle Komponenten fertig sind (die Hühnchenfilets kann man auch gut im Backrohr beim Kartoffelgratin warm halten), auf einem Teller anrichten. Das Fleisch mit ein paar knusprigen Speckstreifen garnieren und servieren. Mahlzeit!


Hie geht's zum Originalrezept.