Meine mittlere kleine Schwester hatte Anfang Juli Geburtstag und hat in ihrem WG-Garten eine kleine Sommerparty gemacht. Als große Schwester durfte ich natürlich fleißig mithelfen - nicht nur beim Aufbau, sondern auch bei der kulinarischen Versorgung. Sie hat sich Aufstriche gewunschen. Neben meinem Fricholes-Aufstrich (Kidney-Bohnen-Aufstrich) hab ich ihr diesmal auch einen arabisch angehauchten Melanzani-Aufstrich als Erinnerung an ihr Auslandssemester in Istanbul gemacht. Sie hat sich gefreut und es ist nicht viel übrig geblieben... ;) Das sollte für sich sprechen.
Rezept für ca. 1 Baguette:
Zutaten:
1 große Melanzani
1 große weiße Zwiebel
3 mittlere Knoblauchzehen
Olivenöl
Salz
Pfeffer
gemahlener Kreuzkümmel
Paprikapulver
Werkzeug:
1 Backrohr
1 Reindl
1 Stabmixer
1 Mixgefäß
1 Messer
1 Brett
Anleitung:
Zwiebel schälen und in Würfel schneiden.
Knoblauchzehen schälen und in Scheibchen schneiden.
Melanzani in Würfel schneiden.
Alles zusammen in das Reindl geben und mit Olivenöl, Salz, Pfeffer und den Gewürzen vermischen.
Für ca. 30min bei 180Grad Umluft ins Backrohr geben, bis die Melanzani schön weich ist.
Dann alles in ein Mixgefäß geben und mit dem Stabmixer fein pürieren. Ev. noch etwas Olivenöl und ein paar Tropfen Wasser zugeben um die richtige Konsistenz zu bekommen.
Kühlen und dann später auf richtig krosses Weißbrot aufstreichen und genießen.
Guten Appetit!
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Mittwoch, 27. Juli 2016
Donnerstag, 4. Februar 2016
Griesschnitten
Am Wochenende war ich leider krank. Anscheinend hab ich mich beim Rad fahren in die Arbeit, das mich ja eigentlich abhärten und mein Immunsystem stärken sollte, verkühlt. Ich wachte stockheiser auf, hatte Husten, Schnupfen und alle Zustände. Ich blieb also im Bett und krabbelte erst mittags aus dem Bett um mir ein Grieskoch zu kochen. Grieskoch gab es immer bei der Mama, nicht nur wenn wir krank waren, aber irgendwie hatte ich das Bedürfnis nach Grieskoch. Kaum gekocht, hatte ich keinen Appetit mehr. Kaltes Grieskoch schmeckt mir aber nicht so gut, also hab ich das Ganze kurzerhand gepimpt und auf ein Backblech aufgestrichen und im Backrohr knusprig gebacken. Als es endlich fertig war, hat es in der ganzen Wohnung soooo lecker gerochen, dass ich auch wieder etwas Hunger hatte und immerhin ein paar Schnittchen verdrückt habe, bevor ich mich auf der Couch wieder gesund geschlafen habe. Ich bin mir sicher, die schmecken aber auch, wenn man gesund ist... :)
Rezept für ca. 4 Portionen:
Zutaten:
500ml Milch
75g Weizengries
2 EL Zucker
1 Prise Salz
20g Butter
2 Eier
Werkzeug:
1 Kochtopf
1 Schneebesen
1 Backblech mit Backpapier
1 Backrohr
Anleitung:
Backrohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Butter, Milch, Zucker und die Prise Salz aufkochen. Gries untermischen und kurz aufköcheln lassen. Wenn die Masse eingedickt ist, vom Herd nehmen und die beiden Eier unterheben.
Alles ca. 1cm dick auf einem Backpapier aufstreichen und ca. 20-30min ins Backrohr geben.
Wenn die Griesschnitten goldbraun sind, in Schnitten schneiden, mit Zucker oder Zimt-Zucker bestreuen, oder mit Marmelade oder einfach so verspeisen.
Guten Appetit!
Rezept für ca. 4 Portionen:
Zutaten:
500ml Milch
75g Weizengries
2 EL Zucker
1 Prise Salz
20g Butter
2 Eier
Werkzeug:
1 Kochtopf
1 Schneebesen
1 Backblech mit Backpapier
1 Backrohr
Anleitung:
Backrohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Butter, Milch, Zucker und die Prise Salz aufkochen. Gries untermischen und kurz aufköcheln lassen. Wenn die Masse eingedickt ist, vom Herd nehmen und die beiden Eier unterheben.
Alles ca. 1cm dick auf einem Backpapier aufstreichen und ca. 20-30min ins Backrohr geben.
Wenn die Griesschnitten goldbraun sind, in Schnitten schneiden, mit Zucker oder Zimt-Zucker bestreuen, oder mit Marmelade oder einfach so verspeisen.
Guten Appetit!
Montag, 11. Januar 2016
Schinken-Kipferl
Zum Jahresbeginn gibt es auch noch eines meiner absoluten Lieblings-Partyrezepte. Macht sich praktisch von selbst, bis auf das Kipferl formen, aber sogar das ist wirklich mediativ. Und entspannend. Und befriedigend im Anschluss lauter fast gleiche Kipferl schön aufgereiht auf Backbleche verteilt zu sehen. Hach... und schmecken tun sie natürlich auch herrlich!!!
Rezept für ca. 60 Schinkenkipferl:
Zutaten:
4 Blätterteig
2 große weiße Zwiebeln
4 mittlere Knoblauchzehen
150g Käse
200g Schinken
2 Eier
Salz
Pfeffer (bzw. das geniale Pfeffersteak-Gewürz von Spiceworld)
getrocknete italienische Kräuter nach Belieben
1 Prise Chili
etwas Olivenöl
etwas Milch
Werkzeug:
2 Backbleche + Backpapier
1 Messer
1 Schneidbrett
1 Pfanne
1 Knoblauchpresse
1 Teelöffel
1 Tasse
1 Backpinsel
Anleitung:
Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen. Zwiebeln fein würfeln und in einer Pfanne mit etwas Öl braun anbraten. Nach ca. 5min die Knoblauchzehen dazupressen und ebenfalls anrösten.
Währenddessen Schinken in feine Würfel schneiden und ebenfalls zu den Zwiebelwürfel geben und anrösten. Das ganze gut durchmischen und auskühlen lassen.
Backrohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Nachdem die Zwiebel-Schinken-Mischung ausgekühlt ist, die beiden Eier und den Käse untermengen. Mit Salz, Pfeffer, Chili und getrockneten Kräutern abschmecken.
Blätterteig in 15 Quadrate teilen, jeweils einen Teelöffel Füllung pro Quadrat draufsetzen und ein Kipferl formen. Das gleiche mit den anderen 3 Blätterteigen (ist das die Mehrzahl?) wiederholen.
Die Kipferl auf die Backbleche setzen, mit Milch bepinseln und für ca. 8-10min ins Backrohr geben bis sie goldbraun sind.
Noch warm genießen oder auskühlen lassen. Und am besten immer mindestens 20 Kipferl mehr einplanen... die gehen weg wie die sprichwörtlichen "warmen Semmeln", auch wenn sie kalt sind...
Guten Appetit!!!
Rezept für ca. 60 Schinkenkipferl:
Zutaten:
4 Blätterteig
2 große weiße Zwiebeln
4 mittlere Knoblauchzehen
150g Käse
200g Schinken
2 Eier
Salz
Pfeffer (bzw. das geniale Pfeffersteak-Gewürz von Spiceworld)
getrocknete italienische Kräuter nach Belieben
1 Prise Chili
etwas Olivenöl
etwas Milch
Werkzeug:
2 Backbleche + Backpapier
1 Messer
1 Schneidbrett
1 Pfanne
1 Knoblauchpresse
1 Teelöffel
1 Tasse
1 Backpinsel
Anleitung:
Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen. Zwiebeln fein würfeln und in einer Pfanne mit etwas Öl braun anbraten. Nach ca. 5min die Knoblauchzehen dazupressen und ebenfalls anrösten.
Währenddessen Schinken in feine Würfel schneiden und ebenfalls zu den Zwiebelwürfel geben und anrösten. Das ganze gut durchmischen und auskühlen lassen.
Backrohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Nachdem die Zwiebel-Schinken-Mischung ausgekühlt ist, die beiden Eier und den Käse untermengen. Mit Salz, Pfeffer, Chili und getrockneten Kräutern abschmecken.
Blätterteig in 15 Quadrate teilen, jeweils einen Teelöffel Füllung pro Quadrat draufsetzen und ein Kipferl formen. Das gleiche mit den anderen 3 Blätterteigen (ist das die Mehrzahl?) wiederholen.
Die Kipferl auf die Backbleche setzen, mit Milch bepinseln und für ca. 8-10min ins Backrohr geben bis sie goldbraun sind.
Noch warm genießen oder auskühlen lassen. Und am besten immer mindestens 20 Kipferl mehr einplanen... die gehen weg wie die sprichwörtlichen "warmen Semmeln", auch wenn sie kalt sind...
Guten Appetit!!!
Montag, 30. November 2015
Käse-Omlette
Heut hab ich auch mal wieder eine Idee für ein schnelles Abendessen für euch. Momentan bin ich nicht nur beruflich, sondern auch privat irgendwie im Alltagsstress und habe auch an den Wochenenden irgendwie keine große Muße viel und aufwändig zu kochen. Aber es gibt ja auch viele leckere Sachen, die schnell umgesetzt sind - ohne dass man auf fertiges Fast Food zurückgreifen muss.
Und so schnell wie mein Käse-Omlette umgesetzt ist, so kurz halte ich heute auch meine Einleitung.
Rezept für 1 großes Mittagessen:
Zutaten:
2-3 Eier (je nach Größe)
50ml Milch
25g geriebener Parmesan + etwas mehr zum später darüberstreuen
getrocknete italienische Kräuter
1 Messerspitze getrockneter Chili
Salz
Pfeffer
Butter
Werkzeug:
1 Mischgefäß
1 Käsereibe
1 Pfanne
1 Pfannenwender
Anleitung:
Eier, Milch, geriebenen Parmesan und die Gewürze verquirlen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Etwas Butter in der Pfanne erhitzen (kleine Flamme) und schmelzen lassen. Die Eiermasse reingeben und stocken lassen. Immer mal wieder mit dem Pfannenwender Teile hochheben und die flüssige Masse nach unten rinnen lassen, so dass "Schichten" entstehen.
Wenn das Ei fast fest ist, auf eine Hälfte der Pfanne zusammenschlagen und noch einmal ca. 1min anbraten.
Dann das Omlette auf einen Teller geben. Mit frisch geriebenem Parmesan und grob gemahlenem Pfeffer bestreuen. Dazu passt ein herrlicher Salat (hier Tomaten, Paprika, Gurke und mein Lieblingsdressing: Balsamico-Honig-Senf)
Guten Appetit!
Und so schnell wie mein Käse-Omlette umgesetzt ist, so kurz halte ich heute auch meine Einleitung.
Rezept für 1 großes Mittagessen:
Zutaten:
2-3 Eier (je nach Größe)
50ml Milch
25g geriebener Parmesan + etwas mehr zum später darüberstreuen
getrocknete italienische Kräuter
1 Messerspitze getrockneter Chili
Salz
Pfeffer
Butter
Werkzeug:
1 Mischgefäß
1 Käsereibe
1 Pfanne
1 Pfannenwender
Anleitung:
Eier, Milch, geriebenen Parmesan und die Gewürze verquirlen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Etwas Butter in der Pfanne erhitzen (kleine Flamme) und schmelzen lassen. Die Eiermasse reingeben und stocken lassen. Immer mal wieder mit dem Pfannenwender Teile hochheben und die flüssige Masse nach unten rinnen lassen, so dass "Schichten" entstehen.
Wenn das Ei fast fest ist, auf eine Hälfte der Pfanne zusammenschlagen und noch einmal ca. 1min anbraten.
Dann das Omlette auf einen Teller geben. Mit frisch geriebenem Parmesan und grob gemahlenem Pfeffer bestreuen. Dazu passt ein herrlicher Salat (hier Tomaten, Paprika, Gurke und mein Lieblingsdressing: Balsamico-Honig-Senf)
Guten Appetit!
Samstag, 14. November 2015
Herbst-Sandwich
Manchmal muss es einfach schnell gehen. Und mit schnell, meine ich, wirklich schnell. Praktisch wie von selbst. Und dann wird gejausnet, weil man da praktischerweise eigentlich nur mehr Dinge aus Speis und Kühlschrank auf den Tisch legen muss.
Da ich aber sowieso kein frisches Brot daheim hatte, und zu den (bösen) Notfall-Aufbackweckerl greifen musste, hab ich hier gleich noch ein bisschen mehr auf das Backblech geworfen --> Zuchini, Zwiebelringe, ungarische Paprikasalami... dazu noch mein vor kurzem erst entdecktes Kürbis-Cashew-Pesto. Mmmmh!
Dann braucht es noch ein richtiges Timing, dass alles ca. gleichzeitig fertig wird und voilà - hier präsentiere ich euch das Herbst-Sandwich à la Isa.
Rezept für ca. 6 Sandwiches:
Zutaten:
6 beliebige Weckerl
4 EL Kürbis-Cashew-Pesto
1 eher kleine Zucchini
1 große weiße Zwiebel
Ungarische Paprikasalami (meine hatte ungefähr den Durchmesser von einer 2 Euro-Münze und ich hatte ungefähr 4-5 Scheibchen pro Sandwich)
Olivenöl
Salz
Pfeffer
getrocknete italienische Kräuter
Arabiatta-Gewürz oder Piri-Piri
Werkzeug:
1 Backgitter
1 Backblech
1 Backpapier
1 Backrohr
1 Messer
1 Brett
1 Pfannenwender
Anleitung:
Backrohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Zucchini waschen und der Länge nach in Scheiben schneiden. Auf dem mit Backpapier ausgelegten Blech auflegen und großzügig salzen, pfeffern, mit getrockneten Kräutern und Arabiatta-Gewürz bestreuen. Dann mit etwas Olivenöl (wenig!) beträufeln und mit den Händen gut verteilen, so dass beide Seiten gut bedeckt sind. Dann die Zucchini-Scheiben wieder schön gleichmäßig auf dem Blech auflegen.
Zwiebel schälen, halbieren und in feine Ringe schneiden. Ebenfalls auf dem Backblech auflegen.
Ungarische Salami ebenfalls in Scheibchen auf's Backblech legen.
Die Weckerl längs halbieren und auf dem Backgitter auflegen.
Das Gemüse braucht ca. 10-15min im Backrohr, die Weckerl 5min damit sie schön kross sind. Richtiges Timing ist alles ;)
Die Zucchini sollten noch bissfest und die Zwiebelringe leicht knusprig sein.
Dann geht es an's Zusammenbauen:
Die Weckerl auf beiden Hälften mit ca. je 1 TL Kürbispesto bestreichen.
Dann auf eine Seite Zucchini, Salami und Zwiebeln schichten - Achtung! Nicht zu hoch, sonst wird das Verspeisen dann eine echte Sauerei (außer man mag das... :D)
Deckel darauf.
Fertig.
Mahlzeit! Lasst es euch schmecken.
Montag, 28. September 2015
Schneller Obstsalat
Wieder einmal eines meiner Lieblingsrezepte zur "Restlverwertung" - diesmal: fast schon überreife Früchte. Früher gab es bei uns den Obstsalat ganz klassisch, einfach nur Früchte, etwas Honig und Orangensaft. Fertig. Seit ich meinen Freund kenne, liebe ich Obstsalat mit ein wenig Müsli und etwas mehr Orangensaft. Das Müsli saugt sich richtig schön mit dem Fruchtsaft voll und da ich diesmal nur Schokomüsli hatte, kann ich nur sagen: Schokostückchen schmecken zu frischem Obst auch einfach sagenhaft gut. Einfach und lecker.
Rezept für 2 Portionen:
Zutaten:
1 Banane
1 Apfel
2-3 Kiwis
30-50g Schoko-Müsli (ich hatte das von Vitalis, feinherbe Schokolade)
1 Spritzer Zitronensaft
1 TL Honig
20-30ml Orangensaft
Werkzeug:
1 Obstschäler
1 Messer
1 Brett
1 kleine Salatschüssel
Anleitung:
Banane, Kiwies und Apfel schälen. Bei letzterem das Kerngehäuse entfernen, Alles klein schneiden und in eine Obstschüssel geben.
Müsli, Orangensaft, Zitronensaft zugeben, gut umrühren und ca. 30min kalt stellen (ich finde Obstsalat muss schön kalt sein).
Servieren und genießen! :)
Rezept für 2 Portionen:
Zutaten:
1 Banane
1 Apfel
2-3 Kiwis
30-50g Schoko-Müsli (ich hatte das von Vitalis, feinherbe Schokolade)
1 Spritzer Zitronensaft
1 TL Honig
20-30ml Orangensaft
Werkzeug:
1 Obstschäler
1 Messer
1 Brett
1 kleine Salatschüssel
Anleitung:
Banane, Kiwies und Apfel schälen. Bei letzterem das Kerngehäuse entfernen, Alles klein schneiden und in eine Obstschüssel geben.
Müsli, Orangensaft, Zitronensaft zugeben, gut umrühren und ca. 30min kalt stellen (ich finde Obstsalat muss schön kalt sein).
Servieren und genießen! :)
Dienstag, 25. August 2015
Feta-Aufstrich
Ich gebe es zu - momentan bin ich richtig Feta-geil. Das liegt einfach daran, dass es gerade so lange soooo heiß war, dass ich überhaupt nichts Warmes essen wollte (außer Gegrilltes am Balkon), dass ich sehr viel einfache Salate und Aufstriche gemacht habe. Hauptsache schnell, einfach und kühl genießbar. Hier also meine Feta-Aufstrich-Variante - nix großartig Aufwendiges und trotzdem superlecker.
Weiterer Bonusfaktor: Es bleibt mehr für mich, weil mein Holder jegliche Art von Käse hasst (außer geschmacksneutralen Mozzarella geschmolzen auf der Pizza.). Und ihm ist das eh auch recht, weil er hat so mehr Gelegenheit seiner Müsli-Liebe zu fröhnen...
Rezept für ca. 2-3 Jausenportionen:
Zutaten:
1/2 Feta (ca. 125g)
Salz
Pfeffer
getrocknete Kräuter der Provence
Wasser oder Salzlake (vom Feta)
Olivenöl
leckeres, frisches Brot
frisches Gemüse (Tomaten, Gurken, Paprika...)
Werkzeug:
1 Mischgefäß
1 Gabel
1 Messer
Anleitung:
Feta mit etwas Wasser (ev. Salzlake) und Olivenöl zu einer streichfähigen Masse verarbeiten. Nach belieben Würzen, zB mit Salz, Pfeffer und getrockneten Kräuter der Provence oder auch Arabiatta-Gewürz oder Paprikapulver..., etc. abschmecken.
Gemüse waschen und aufschneiden.
Feta-Aufstrich auf Brotscheiben aufstreichen, frisch gemahlenen Pfeffer darübermahlen und mit frischem Gemüse genießen.
Mahlzeit!
Mittwoch, 19. August 2015
Bananen-Erdnuss-Joghurt
Gestern war ich das erste Mal mit meiner Schwester "Deep Work" und heute blagt mich der Muskelkater. Hatte ich schon lange nicht mehr. Aber da waren echt ein paar fiese Bewegungsabläufe in einem Tempo dabei, dass ich danach einfach nur noch in die Dusche und von dort schon fast ins Bett gefallen bin. Mehr als eine Banane zermatschen hätte ich nicht mehr geschafft... und da ich aber auch irrsinnig Lust auf Erdnuss hatte (warum auch immer dieser Kurs dieses Bedürfnis bei mir ausgelöst hat), habe ich Banane und Erdnuss kurzerhand mit Joghurt kombiniert und bin so positiv überrascht, dass ich euch hier unbedingt dieses "Rezept" vorstellen möchte. Perfektes Aftersport-Essen und perfekt zum gleich darauf Einschlafen. Fein war's. Ob ich nächste Woche noch einmal "Deep Work" mache, muss ich mir allerdings noch überlegen... das Bananen-Erdnuss-Joghurt kommt aber fix wieder auf meinen Tisch!
Rezept für eine riesige Portion oder 2 normale:
Zutaten:
1 Banane
1 Griechischer Joghurt (ca. 200ml)
2-3 TL Erdnusspaste (ungesüßt)
1-2 TL Honig oder Agavendicksaft
1 Spritzer Zitronensaft
Werkzeug:
1 Teller
1 Gabel
Anleitung:
Banane schälen und mit der Gabel gleichmäßig zermatschen. Mit griechischem Joghurt, der Erdnusspaste, dem Spritzer Zitronensaft und einem TL Honig (oder Agavendicksaft) vermischen. Ev. das Joghrut noch mit ein bisschen Honig oder Agavendicksaft als Deko beträufeln. Sofort verzehren.
Yummy!
Rezept für eine riesige Portion oder 2 normale:
Zutaten:
1 Banane
1 Griechischer Joghurt (ca. 200ml)
2-3 TL Erdnusspaste (ungesüßt)
1-2 TL Honig oder Agavendicksaft
1 Spritzer Zitronensaft
Werkzeug:
1 Teller
1 Gabel
Anleitung:
Banane schälen und mit der Gabel gleichmäßig zermatschen. Mit griechischem Joghurt, der Erdnusspaste, dem Spritzer Zitronensaft und einem TL Honig (oder Agavendicksaft) vermischen. Ev. das Joghrut noch mit ein bisschen Honig oder Agavendicksaft als Deko beträufeln. Sofort verzehren.
Yummy!
Montag, 17. August 2015
Feta-Tomaten-Sauce aus dem Ofen
Diese herrliche Beilage hab ich beim Grillen bei Freunden das erste Mal vorgesetzt bekommen. Feta gut würzen, und in Alufolie auf den Grill setzen. Da wir meistens am Grill eh nicht so viel Platz haben, mach ich das ganze jetzt im Backrohr - schmeckt meiner Meinung nach auch gleich. Und vor allem, man kann sich diese sämige Feta-Tomaten-Sauce auch einfach machen, ohne den Griller anschmeißen zu müssen. Schmeckt ein bisschen wie grillen und Sommer und das auch bei Regenwetter indoors. Und es geht schnell... das ist ja oft die Hauptsache! :)
Rezept für ca. 2-3 Portionen:
Zutaten:
1/2 Feta (ca. 125g)
1 Hand voll Kirschtomaten
1 TL getrockneter Rosmarin
Salz
Pfeffer
etwas Olivenöl (ca. 2 EL)
Werkzeug:
1 kleines ofenfestes Reindl
1 Brett
1 Messer
1 Backrohr
Anleitung:
Den Feta grob zerhacken. Die Kirschtomaten achteln. Alles zusammen mit dem Rosmarin, etwas Olivenöl, Salz und Pfeffer in das Reindl geben und gut verrühren.
Ca. 15min bei ca. 180Grad Ober-/Unterhitze ins Backrohr geben.
Achtung - das Reindl nicht zu voll anfüllen, weil der geschmolzene Feta und die Tomaten ganz schön blubbern. Auch ein Backpapier unterzulegen ist sinnvoll...
Dazu passt hervorragend Weißbrot, Gegrilltes (Gemüse und/oder Fleisch), ein grüner Salat...
Mahlzeit!
Dienstag, 4. August 2015
Hummus
Seit ich das erste Mal vor ca. 9 Jahren das erste Mal Hummus bei einer Freundin in London probiert habe, bin ich süchtig nach dem Zeug. Mittlerweile gibt es Hummus ja wirklich in jedem gut sortierten Supermarkt, wofür ich sehr dankbar bin. Trotzdem sind darin oft so viele Zusatzstoffe enthalten, oder auch so viel Tahine oder Essig (was auch immer der da drin zu suchen hat?), dass der sogenannte "Hummus" wirklich nicht mehr essbar ist. Zu bitter oder zu sauer...
Da ich aber doch 2-3 Hersteller gefunden habe, die mir schmecken, habe ich mir bis jetzt nicht die "Mühe" gemacht, Hummus selber zu machen. Dabei geht es (bis auf die Dauer des Kichererbsen-Einweichens) eigentlich echt ruckzuck. Die Krux ist das Abschmecken, aber da muss eh jeder nach seinen Geschmacksvorlieben gehen. Hummus selber zu machen ist auf jeden Fall einen Versuch wert.
Rezept für ca. 4 Jausenportionen à 2 Brote:
Zutaten:
ca. 250-300g Kichererbsen (aus der Dose oder eingeweicht und gekocht)
30ml Olivenöl
4 TL Tahine (Sesampaste)
Saft einer Zitrone
etwas Wasser (für die Konsistenz)
1 Prise Chili (gemahlen)
1/2 TL Korianderkörner (gemahlen)
1/2 TL Kreuzkümmel (gemahlen)
1/2 TL Paprikapulver (edelsüß)
Salz
Pfeffer
Werkzeug:
Kochtopf mit Deckel (falls Kichererbsen nicht gekocht gekauft werden)
Sieb
Pürierstab
Mixgefäß
Mörser und Stößel
Anleitung:
Getrocknete Kichererbsen mindestens für 6 Stunden in Wasser einweichen und dann ca. 30-40min weich kochen und auskühlen lassen.
Wenn man bereits gekochte Kichererbsen aus Glas oder Dose verwendet, kann dieser Schritt natürlich wegfallen.
Kichererbsen mit Zitronensaft, Olivenöl, Sesampaste und den Gewürzen in ein Mixgefäß geben und gut durchpürieren. Mit etwas Wasser die richtige Konsistenz erreichen und mit Salz, Pfeffer und Chili abschmecken.
In ein Aufbewahrungsgefäß (Tupperware... ;) ) mit Deckel geben - dann ist der Hummus sicher über eine Woche im Kühlschrank haltbar.
Schmeckt superlecker auf frischem Brot, Knäckebrot, Mais- oder Reiswaffeln, zu Gemüsesticks, etc.
Und ich geb oft noch etwas frisch gemahlenen Pfeffer und ein paar Spritzer Zitronensaft vor dem Verspeisen drauf - großartig! Auch ein paar frische Basilikumblättchen hübschen das Ganze nicht nur auf, sondern runden den Geschmack auch noch herrlich ab.
Yummy und Mahlzeit!
Freitag, 31. Juli 2015
Zwetschkenröster-Joghurt-"Fool"
Jetzt musste ich etwas recherchieren um einen hübschen Namen für dieses hübsche Dessert zu finden. Eigentlich dachte ich ja an Tiramisu, aber das bringt es hier auch nicht so richtig auf den Punkt. Schichtdessert, wäre mir noch eingefallen. Aber "Fool" klingt ja viel netter. Vor allem, weil der Name sich ja nicht auf die Konsumenten bezieht, sondern auf die Herstellung. Es ist wirklich idiotensicher zuzubereiten und noch schneller als ruck-zuck. Perfekt für spontane BesucherInnen oder auch einfach so. Geschmacklich lecker, erfrischend und hübsch anzusehen.
Have a try!
Rezept für 2 Portionen:
Zutaten:
2 Griechische Joghurt
ca. 6 dicke Biskotten
12 EL Zwetschkenröster
Werkzeug:
2 hübsche Desertgläser
1 Esslöffel
1 Plastiksackerl
1 Kochtopf oder Schnitzelklopfer oder Brett oder was euch sonst noch so einfällt
Anleitung:
Joghurt glatt rühren.
Biskotten in ein Plastiksackerl geben, zuhalten und mit einem Kochtopf, Brett oder Schnitzelklopfer (oder was euch sonst noch so einfällt) grob zerstoßen.
Jetzt abwechselnd Biskottenkrümel, Joghurt und Zwetschkenröster in die Gläser schichten. Oben mit einer Schicht Joghurt abschließen und mit einem Klecks Zwetschkenröster dekorieren. Wer noch etwas übrig hat, setzt noch einen größeren Biskottenkrümel oben drauf und ev. ein Minzblatt?
Sofort servieren, damit die Krümel noch schön knusprig sind. Schmeckt aber auch weich noch lecker, falls man das Dessert doch schon etwas früher vorbereiten möchte.
Yummy!
Have a try!
Rezept für 2 Portionen:
Zutaten:
2 Griechische Joghurt
ca. 6 dicke Biskotten
12 EL Zwetschkenröster
Werkzeug:
2 hübsche Desertgläser
1 Esslöffel
1 Plastiksackerl
1 Kochtopf oder Schnitzelklopfer oder Brett oder was euch sonst noch so einfällt
Anleitung:
Joghurt glatt rühren.
Biskotten in ein Plastiksackerl geben, zuhalten und mit einem Kochtopf, Brett oder Schnitzelklopfer (oder was euch sonst noch so einfällt) grob zerstoßen.
Jetzt abwechselnd Biskottenkrümel, Joghurt und Zwetschkenröster in die Gläser schichten. Oben mit einer Schicht Joghurt abschließen und mit einem Klecks Zwetschkenröster dekorieren. Wer noch etwas übrig hat, setzt noch einen größeren Biskottenkrümel oben drauf und ev. ein Minzblatt?
Sofort servieren, damit die Krümel noch schön knusprig sind. Schmeckt aber auch weich noch lecker, falls man das Dessert doch schon etwas früher vorbereiten möchte.
Yummy!
Donnerstag, 23. Juli 2015
Thunfisch-Salat auf Tortilla
Jupidu - es bleibt heiß. Also gibt es noch mehr Salatrezepte für euch. Diesmal das Rezept meines Lieblingsthunfischsalats (nach dem Rezept meines Holden) kombiniert mit Tortilla-Wraps - als Wrap verzehrt. Man kann aber auch einfach den Salat mit Brot essen. Schmeckt auch super und geht eigentlich genau so schnell. Mein Holder packt noch mind. 2 Zehen Knoblauch ins Dressing, aber das ist mir bei der momentanen Hitzewelle einfach zu viel, daher - oh Wunder! - zur Abwechslung mal einmal ohne Knoblauch.
(Langsam frage ich mich, ob man sich von Salat eigentlich abessen kann? Es gibt doch einfach viel zu viele Variationen...)
Rezept für ca. 4 Portionen:
Zutaten:
1 kleine rote Zwiebel
1 großer roter Paprika
5-7 Radieschen
ca. 5 Kirschtomaten
1/2 Gurke
1 Dose Mais
1 Dose Thunfisch
Kräuteressig
Olivenöl
1 Spritzer Zitronensaft
Salz
Pfeffer
getrocknete Kräuter der Provence
1 Prise getrockneter Chili
6 Tortillas
frische Basilikumblätter
Werkzeug:
1 Brett
1 Messer
1 Salatschüssel
Salatbesteck
Anleitung:
Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden.
Tomaten, Gurke, Paprika und Radieschen waschen und ebenfalls in kleine Würfel schneiden.
Alles zusammen mit der abgetropften Dose Mais und der abgetropften Dose Thunfisch in die Salatschüssel geben und gut durchmischen.
Mit Kräuteressig, Zitronensaft, Olivenöl, Salz, Pfeffer, Chili und gerockneten Kräuter der Provence abschmecken.
Tortillas ganz kurz im Backrohr aufwärmen (nicht zu lang, sonst werden sie zu kross und man kann sie nicht mehr in Wrapform wickeln und muss sie zum Salat essen - was auch nicht schlecht ist ;)
Auf jeden Tortilla ca. 3 gehäufte EL Thunfischsalat (mit so wenig Dressing wie möglich, sonst rinnt alles) setzen, mit frischen Basilikumblättern garnieren und dann wickeln und verspeisen.
Bon Appetit!
(Langsam frage ich mich, ob man sich von Salat eigentlich abessen kann? Es gibt doch einfach viel zu viele Variationen...)
Rezept für ca. 4 Portionen:
Zutaten:
1 kleine rote Zwiebel
1 großer roter Paprika
5-7 Radieschen
ca. 5 Kirschtomaten
1/2 Gurke
1 Dose Mais
1 Dose Thunfisch
Kräuteressig
Olivenöl
1 Spritzer Zitronensaft
Salz
Pfeffer
getrocknete Kräuter der Provence
1 Prise getrockneter Chili
6 Tortillas
frische Basilikumblätter
Werkzeug:
1 Brett
1 Messer
1 Salatschüssel
Salatbesteck
Anleitung:
Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden.
Tomaten, Gurke, Paprika und Radieschen waschen und ebenfalls in kleine Würfel schneiden.
Alles zusammen mit der abgetropften Dose Mais und der abgetropften Dose Thunfisch in die Salatschüssel geben und gut durchmischen.
Mit Kräuteressig, Zitronensaft, Olivenöl, Salz, Pfeffer, Chili und gerockneten Kräuter der Provence abschmecken.
Tortillas ganz kurz im Backrohr aufwärmen (nicht zu lang, sonst werden sie zu kross und man kann sie nicht mehr in Wrapform wickeln und muss sie zum Salat essen - was auch nicht schlecht ist ;)
Auf jeden Tortilla ca. 3 gehäufte EL Thunfischsalat (mit so wenig Dressing wie möglich, sonst rinnt alles) setzen, mit frischen Basilikumblättern garnieren und dann wickeln und verspeisen.
Bon Appetit!
Dienstag, 21. Juli 2015
Mango-Topfen-Creme mit Kokosraspel
Endlich mal wieder kein Salatrezept, sondern mal wieder was Süßes. Eignet sich hervorragend um die überreife Mango, die man eh nicht mehr "schön" essen könnte, zu verarbeiten. Gerade bei der Hitze kämpfe ich gerade damit, dass mir ja nichts schlecht wird... leider ist es in unserer gemütlichen Dachgeschoss-Wohnung im Sommer immer etwas wärmer als es sein sollte (gefühlt!) und der Kühlschrank nicht groß genug um sämtliche Lebensmittel darin zu lagern.
Aber ich will mich ja auch gar nicht beschweren. Es ist großartig. Sommer in Österreich. Und zwar richtiger Sommer mit Sonne, Sommergewittern, knallblauem Himmel und unglaublichen Wassertemperaturen in unseren Seen. Ich beneide gerade niemanden, der auf Urlaub fahren "muss" - schöner als daheim könnte es - für mich - gerade nirgends sein.
So soll es (Sommer) sein, so soll es bleiben - kein österreichisches Gesuder von wegen, jetzt ist es wieder zu heiß... Wir haben hier genügend Gewässer um sich abzukühlen, Eis, Sorbet, eiskalte Erfrischungsgetränke und Schattenspender... und hier für euch eine superleichte, leckere, eiskalte Mango-Topfen-Creme! Have a try!
Rezept für 2 Portionen:
Zutaten:
1 reife Mango
250g Magertopfen
1 Spritzer Zitronensaft
ev. etwas Staubzucker (je nach Reifegrad der Mango)
Kokosraspel nach Belieben
Werkzeug:
1 Mixgefäß
1 Pürierstab
Anleitung:
Mango von Schale und Kern befreien - ich nehm dazu gern einen Teelöffel. Da kann man das Fruchtfleisch richtig schön abkratzen.
Mango, Topfen und Zitronensaft in ein Mixgefäß füllen und mittels Pürierstab gut durchpürieren.
(falls die Mango noch nicht ganz reif ist, ev. mit etwas Staubzucker süßen)
Mango-Topfen-Crème kalt stellen und vor dem Servieren mit Kokosraspel bestreuen.
Mahlzeit!
Aber ich will mich ja auch gar nicht beschweren. Es ist großartig. Sommer in Österreich. Und zwar richtiger Sommer mit Sonne, Sommergewittern, knallblauem Himmel und unglaublichen Wassertemperaturen in unseren Seen. Ich beneide gerade niemanden, der auf Urlaub fahren "muss" - schöner als daheim könnte es - für mich - gerade nirgends sein.
So soll es (Sommer) sein, so soll es bleiben - kein österreichisches Gesuder von wegen, jetzt ist es wieder zu heiß... Wir haben hier genügend Gewässer um sich abzukühlen, Eis, Sorbet, eiskalte Erfrischungsgetränke und Schattenspender... und hier für euch eine superleichte, leckere, eiskalte Mango-Topfen-Creme! Have a try!
Rezept für 2 Portionen:
Zutaten:
1 reife Mango
250g Magertopfen
1 Spritzer Zitronensaft
ev. etwas Staubzucker (je nach Reifegrad der Mango)
Kokosraspel nach Belieben
Werkzeug:
1 Mixgefäß
1 Pürierstab
Anleitung:
Mango von Schale und Kern befreien - ich nehm dazu gern einen Teelöffel. Da kann man das Fruchtfleisch richtig schön abkratzen.
Mango, Topfen und Zitronensaft in ein Mixgefäß füllen und mittels Pürierstab gut durchpürieren.
(falls die Mango noch nicht ganz reif ist, ev. mit etwas Staubzucker süßen)
Mango-Topfen-Crème kalt stellen und vor dem Servieren mit Kokosraspel bestreuen.
Mahlzeit!
Mittwoch, 8. Juli 2015
Couscous-Chicken-Salat
Hitzewelle in Österreich. Nach dem furchtbaren Nicht-Sommer letztes Jahr, ächzen die lieben ÖsterreicherInnen jetzt unter der Hitze... uns kann man es aber auch einfach nicht recht machen! :)
Aber essen muss man ja trotzdem, auch wenn man bei Temperaturen, die schon fast an der 40 Grad-Marke kratzen, ja nicht mehr so viel Hunger hat. Und daher gibt's heute wieder eine kurze knackige Salatidee zum Ausprobieren. Gleich in doppelter Menge, damit man am nächsten Tag auch noch davon zehren kann und sich dafür nicht mal in die Küche stellen muss.
Und der Salat ist auch so leichte, bekömmliche Kost, dass man ihn auch noch recht spät essen kann, ohne dann die ganze Nacht munter zu liegen. Und Couscous-Chicken-Salat löffeln und draußen im Dunkeln bei (endlich!) einer leichten Brise und annehmbaren Temperaturen im Bikini am Balkon sitzen und Sternderl schauen, hat schon einen gewissen Romantik-Faktor... :) (den Knoblauch hab ich vorsorglich auch weggelassen ;)
für ca. 4 Portionen:
Zutaten:
1 kleine weiße Zwiebel
1 Avocado
1 großer Paprika (Farbe und Geschmack nach Belieben)
2 große Tomaten
1 kleine grüne Chilischote (frisch)
2 kleine Putensteaks (ca. 150g gesamt)
ca. 100g Couscous + Wasser
Zitronensaft
Olivenöl
Salz
Pfeffer
Kreuzkümmel, gemahlen
Koriander, gemahlen
Tandoori-Masala-Gewürzmischung (Ingwer, Koriander, Kurkuma, Kardamom, Kreuzkümmel, Zimt, Nelken, Knoblauch, Paprika)
getrockneter Chili
Werkzeug:
1 Pfanne
1 Messer
1 Schneidbrett
1 Kochtopf mit Deckel
1 Salatschüssel
1 großer Salatlöffel
Anleitung:
Couscous nach Anleitung mit leicht gesalzenem Wasser zubereiten. Anschließend auskühlen lassen.
Puten- oder Hühnerbrust in der Pfanne von allen Seiten knusprig braten und dann Breite nach halbieren (wie ein Burgerbrötchen) und Innenseite nach unten noch einmal kräftig anbrutzeln lassen, damit man möglichst viel knusprige Außenseite erhält. Aus der Pfanne nehmen und in kleine Stückchen schneiden und auskühlen lassen.
Zwiebel schälen und fein würfelig schneiden. Avocado schälen, vom Kern befreien und ebenfalls in Stückchen schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln und leicht salzen. Paprika und Tomaten waschen und ebenfalls in kleine Würfel schneiden.
Gemüse, Couscous und Fleisch in die Salatschüssel geben und mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft, ev. etwas Wasser, Olivenöl, getrocknetem Chili, und den Gewürzen abschmecken.
Noch einmal kalt stellen und für ca. 15min einziehen lassen.
Kalt servieren. Dazu passt eventuell noch ein Fladen- oder Pitabrot. Schmeckt aber auch ohne Brot einfach lecker.
Wer mag kann auch noch eine scharfe Chilischote in feine Ringerl schneiden und darüber streuen.
Guten Appetit!
Aber essen muss man ja trotzdem, auch wenn man bei Temperaturen, die schon fast an der 40 Grad-Marke kratzen, ja nicht mehr so viel Hunger hat. Und daher gibt's heute wieder eine kurze knackige Salatidee zum Ausprobieren. Gleich in doppelter Menge, damit man am nächsten Tag auch noch davon zehren kann und sich dafür nicht mal in die Küche stellen muss.
Und der Salat ist auch so leichte, bekömmliche Kost, dass man ihn auch noch recht spät essen kann, ohne dann die ganze Nacht munter zu liegen. Und Couscous-Chicken-Salat löffeln und draußen im Dunkeln bei (endlich!) einer leichten Brise und annehmbaren Temperaturen im Bikini am Balkon sitzen und Sternderl schauen, hat schon einen gewissen Romantik-Faktor... :) (den Knoblauch hab ich vorsorglich auch weggelassen ;)
für ca. 4 Portionen:
Zutaten:
1 kleine weiße Zwiebel
1 Avocado
1 großer Paprika (Farbe und Geschmack nach Belieben)
2 große Tomaten
1 kleine grüne Chilischote (frisch)
2 kleine Putensteaks (ca. 150g gesamt)
ca. 100g Couscous + Wasser
Zitronensaft
Olivenöl
Salz
Pfeffer
Kreuzkümmel, gemahlen
Koriander, gemahlen
Tandoori-Masala-Gewürzmischung (Ingwer, Koriander, Kurkuma, Kardamom, Kreuzkümmel, Zimt, Nelken, Knoblauch, Paprika)
getrockneter Chili
Werkzeug:
1 Pfanne
1 Messer
1 Schneidbrett
1 Kochtopf mit Deckel
1 Salatschüssel
1 großer Salatlöffel
Anleitung:
Couscous nach Anleitung mit leicht gesalzenem Wasser zubereiten. Anschließend auskühlen lassen.
Puten- oder Hühnerbrust in der Pfanne von allen Seiten knusprig braten und dann Breite nach halbieren (wie ein Burgerbrötchen) und Innenseite nach unten noch einmal kräftig anbrutzeln lassen, damit man möglichst viel knusprige Außenseite erhält. Aus der Pfanne nehmen und in kleine Stückchen schneiden und auskühlen lassen.
Zwiebel schälen und fein würfelig schneiden. Avocado schälen, vom Kern befreien und ebenfalls in Stückchen schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln und leicht salzen. Paprika und Tomaten waschen und ebenfalls in kleine Würfel schneiden.
Gemüse, Couscous und Fleisch in die Salatschüssel geben und mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft, ev. etwas Wasser, Olivenöl, getrocknetem Chili, und den Gewürzen abschmecken.
Noch einmal kalt stellen und für ca. 15min einziehen lassen.
Kalt servieren. Dazu passt eventuell noch ein Fladen- oder Pitabrot. Schmeckt aber auch ohne Brot einfach lecker.
Wer mag kann auch noch eine scharfe Chilischote in feine Ringerl schneiden und darüber streuen.
Guten Appetit!
Montag, 6. Juli 2015
Tomaten-Muffins
Letztens waren wir bei einem lieben Freund mit vielen weiteren lieben Freunden (ja, ich hab nur liebe Freunde... ;) zum Grillen eingeladen. Im Supermarkt hatte ich zwar daran gedacht, das Grillfleisch und das dazugehörige Gemüse einzukaufen, allerdings hab ich auf das Brot vergessen. Nicht, dass wir etwa zu wenig gehabt hätten, aber ich hatte sowieso noch etwas Zeit und Lust zu backen und auf dem Blog "Penne im Topf" entdeckte ich das Rezept für leckere Tomaten-Muffins. Zufällig hatte ich alle Zutaten daheim und hab mich frisch und fröhlich ans Werk gemacht und ein paar ganz leichte Adaptionen durchgeführt. Der Teig ist ruck-zuck angerührt und alles weitere läuft bei Muffins eh wie geschmiert. Lecker waren sie. Das haben auch meine lieben Freunde gesagt. Übrig geblieben ist keiner...
Rezept für ca. 20 Stück:
Zutaten:
1 Packerl Magertopfen (250g)
75ml Olivenöl (eventuell gemischt mit dem Öl der eingelegten Tomaten)
100ml Milch
2 Eier
300g Mehl (ich hatte 200g Vollkornmehl, 100g glattes Mehl)
75g geriebener Parmesan (ev. etwas mehr um die Muffins später auch noch zu bestreuen)
1 Packerl Backpulver
2 große Knoblauchzehen
10-12 eingelegte getrocknete Tomaten
350g Kirschtomaten
1 TL Thymian
1 TL Rosmarin
Arabiatta-Gewürzmischung
ev. 1 Prise getrockneten Chili
Salz
Pfeffer
Werkzeug:
1 Knoblauchpresse
1 große Rührschüssel
1 Küchenwaage
1 Mischschüssel
1 Muffins-Blech
ca. 20 Papierförmchen für Muffins
1 Rührlöffel
Anleitung:
Backrohr auf 180 Grad vorheizen.
Muffinsblech mit Papierförmchen auslegen.
Magertopfen, Öl, Milch, Eier, Salz, Pfeffer, Kräuter, Chili und gepresste Knoblauchzehen miteinander verrühren.
Mehl, Backpulver und Parmesan miteinander verrühren und unter die Ei-Topfenmasse heben.
Getrocknete Tomaten in Würfel schneiden. Kirschtomaten je nach Größe halbieren oder vierteln. Ebenfalls ganz zum Schluss unter den Teig heben.
Teig ca. 2/3 hoch in die Muffinförmchen einfüllen (ich brauchte zwei Chargen, hab ja nur ein 12er-Muffinsblech). Eventuell ein paar der Muffins noch mit frisch geriebenem Parmesan bestreuen.
Ca. 30min bei Ober-/Unterhitze im Backrohr backen. Warm genießen, schmecken aber auch kalt sehr lecker.
Bon Appetit!
Rezept für ca. 20 Stück:
Zutaten:
1 Packerl Magertopfen (250g)
75ml Olivenöl (eventuell gemischt mit dem Öl der eingelegten Tomaten)
100ml Milch
2 Eier
300g Mehl (ich hatte 200g Vollkornmehl, 100g glattes Mehl)
75g geriebener Parmesan (ev. etwas mehr um die Muffins später auch noch zu bestreuen)
1 Packerl Backpulver
2 große Knoblauchzehen
10-12 eingelegte getrocknete Tomaten
350g Kirschtomaten
1 TL Thymian
1 TL Rosmarin
Arabiatta-Gewürzmischung
ev. 1 Prise getrockneten Chili
Salz
Pfeffer
Werkzeug:
1 Knoblauchpresse
1 große Rührschüssel
1 Küchenwaage
1 Mischschüssel
1 Muffins-Blech
ca. 20 Papierförmchen für Muffins
1 Rührlöffel
Anleitung:
Backrohr auf 180 Grad vorheizen.
Muffinsblech mit Papierförmchen auslegen.
Magertopfen, Öl, Milch, Eier, Salz, Pfeffer, Kräuter, Chili und gepresste Knoblauchzehen miteinander verrühren.
Mehl, Backpulver und Parmesan miteinander verrühren und unter die Ei-Topfenmasse heben.
Getrocknete Tomaten in Würfel schneiden. Kirschtomaten je nach Größe halbieren oder vierteln. Ebenfalls ganz zum Schluss unter den Teig heben.
Teig ca. 2/3 hoch in die Muffinförmchen einfüllen (ich brauchte zwei Chargen, hab ja nur ein 12er-Muffinsblech). Eventuell ein paar der Muffins noch mit frisch geriebenem Parmesan bestreuen.
Ca. 30min bei Ober-/Unterhitze im Backrohr backen. Warm genießen, schmecken aber auch kalt sehr lecker.
Bon Appetit!
Montag, 1. Juni 2015
Apfel-Rhabarber-Kompott
Ich mag ja generell gerne Säuerliches. Ich liebe den Geschmack von Zitronen, Orangen, Grapefruit, Kiwi, aber auch Rhabarber mag ich sehr gerne. Zu letzterem muss ich aber auch gestehen, dass ich selber - ohne Anleitung von Mama - noch nie auch nur irgendetwas mit Rhabarber versucht habe. Das habe ich jetzt geändert. Versuch Nummer 1 - Apfel-Rhabarber-Kompott - geglückt. Ganz was einfaches, leckeres, leichtes und halbwegs kalorienarm. Eine perfektes, leichtes Sommerdessert (sollte er denn dann jetzt doch endlich mal kommen) oder als kleiner Snack zwischendurch, eiskalt aus dem Kühlschrank... Und die Äpfel hab ich so auch wieder vor dem Verfaulen in der Obstschüssel bewahrt. Lasst es euch schmecken!
Rezept für ca. 6 Portionen:
Zutaten:
300g Rhabarber
350g Äpfel (geschält, ohne Gehäuse)
Saft 1/2 Zitrone
Werkzeug:
1 Messer
1 Schneidbrett
1 Obstschäler
1 Apfelgehäuseentferner
1 Kochtopf mit Deckel
Anleitung:
Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und in kleine Würfel schneiden.
Rhabarber etwas schälen, damit die groben Fasern an der Außenseite weg sind. Dann in kleine, ca. 1cm lange Stücke schneiden. Wenn die Stängel schon recht breit sind, diese auch noch vorher halbieren, oder sogar dritteln.
Alles in den Kochtopf geben und mit Wasser bedecken, Zitronensaft zugeben und auf kleiner Flamme am Herd ca. 10-15min köcheln lassen, bis alles schön weich ist.
Sollten Äpfel und Rhabarber recht sauer sein, kann man noch mit ein wenig Zucker nachsüßen. Bei mehligeren Äpfeln ist das aber, meiner Meinung nach, nicht notwendig.
Warm oder eiskalt servieren.
Lecker!
Rezept für ca. 6 Portionen:
Zutaten:
300g Rhabarber
350g Äpfel (geschält, ohne Gehäuse)
Saft 1/2 Zitrone
Werkzeug:
1 Messer
1 Schneidbrett
1 Obstschäler
1 Apfelgehäuseentferner
1 Kochtopf mit Deckel
Anleitung:
Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und in kleine Würfel schneiden.
Rhabarber etwas schälen, damit die groben Fasern an der Außenseite weg sind. Dann in kleine, ca. 1cm lange Stücke schneiden. Wenn die Stängel schon recht breit sind, diese auch noch vorher halbieren, oder sogar dritteln.
Alles in den Kochtopf geben und mit Wasser bedecken, Zitronensaft zugeben und auf kleiner Flamme am Herd ca. 10-15min köcheln lassen, bis alles schön weich ist.
Sollten Äpfel und Rhabarber recht sauer sein, kann man noch mit ein wenig Zucker nachsüßen. Bei mehligeren Äpfeln ist das aber, meiner Meinung nach, nicht notwendig.
Warm oder eiskalt servieren.
Lecker!
Freitag, 15. Mai 2015
Quinoa-Brei mit Erdbeeren
Quinoa habe ich schon vor ein paar Jahren für mich entdeckt. Hin und wieder mache ich Quinoa mit Gemüse als Beilage zu Fleisch oder Fisch, und das Rezept für meinen Quinoa-Lauch-Schinken-Strudel habe ich auch noch nicht digitalisiert, wie ich gerade bemerkt habe.
Die süße Variante habe ich bis vor kurzem jedoch noch nicht ausprobiert. Das hat sich jetzt geändert und ich bin ein großer Fan geworden. Schmeckt super als Frühstück, als Snack, als Abendessen und lässt sich auch leicht als Jause mit in die Arbeit nehmen und ist super abwechslungsreich. J'aime bien!!
Die süße Variante habe ich bis vor kurzem jedoch noch nicht ausprobiert. Das hat sich jetzt geändert und ich bin ein großer Fan geworden. Schmeckt super als Frühstück, als Snack, als Abendessen und lässt sich auch leicht als Jause mit in die Arbeit nehmen und ist super abwechslungsreich. J'aime bien!!
Rezept für ca. 4 Portionen:
Zutaten:
ca. 150g Quinoa
ca. 400ml Wasser
Milch nach Belieben
Früchte nach Belieben (hier Erdbeeren)
Honig oder Ahornsirup
ev. Zimt
Werkzeug:
1 Kochtopf
1 Sieb
1 Müslischüsserl
ev. Brett und Messer für's Obst
Anleitung:
Quinoa gut mit heißem Wasser waschen, damit die Bitterstoffe rausgeschwemmt werden. Dieser Punkt ist wirklich wichtig, sonst hat man gerade bei der süßen Variante einen nicht so leckeren Nachgeschmack!
Dann Quinoa mit Wasser in einen Kochtopf geben und ca. 10min kochen. Beiseite stellen und ganz auskühlen lassen.
Und jetzt wird's ganz einfach. Quinoa mit so viel Milch wie man will mischen, mit Honig oder Ahornsirup süßen, ev. Zimt zugeben. Obst darüberschnippeln oder unterheben. Wie man mag. Nüsse passen auch perfekt dazu. Ich stell das Ganze dann noch in den Kühlschrank, damit es ja schön kalt ist.
Lässt sich so auch supergut zB in Marmeladengläsern zum Mitnehmen vorbereiten.
Lasst es euch schmecken!
Dann Quinoa mit Wasser in einen Kochtopf geben und ca. 10min kochen. Beiseite stellen und ganz auskühlen lassen.
Und jetzt wird's ganz einfach. Quinoa mit so viel Milch wie man will mischen, mit Honig oder Ahornsirup süßen, ev. Zimt zugeben. Obst darüberschnippeln oder unterheben. Wie man mag. Nüsse passen auch perfekt dazu. Ich stell das Ganze dann noch in den Kühlschrank, damit es ja schön kalt ist.
Lässt sich so auch supergut zB in Marmeladengläsern zum Mitnehmen vorbereiten.
Lasst es euch schmecken!
Dienstag, 12. Mai 2015
Paleobrot mit Banane und Zucchini & Radieschen-Schnittlauch-Topfenaufstrich
Ich mag hier gar nicht zu viel über Paleo sagen, es gibt genügend andere, die sich da viel besser damit auskennen. Kurz zusammengefasst, ist Paleo - auch bekannt als "Steinzeit-Diät" - eine Ernährungsweise (und Philosophie), die sich daran orientiert, was die Menschheit während dem Paläolithikums (= die Altsteinzeit) zu sich nehmen konnte. Natürlich adaptiert auf die Gegenwart.
Grundsätzlich darf man also Gemüse, Obst, Nüsse, Samen, Fleisch, Fisch, Eier und gesunde Fette zu sich nehmen. Verzichtet wird auf alle Lebensmittel, die erst nach Einführung von Viehzucht und Ackerbau dazugekommen sind (Milch- und Getreideprodukte, Hülsenfrüchte...). Und auf Zucker, künstliche Zusatzstoffe, etc. natürlich sowieso.
Ich ernähre mich definitiv nicht Paleo, aber ich mag ein paar der Ansatzpunkte und daher hab ich vor kurzem dieses Bananen-Zucchini-Brot ausprobiert - allerdings mit einem nicht ganz paleo-konformen Topfenaufstich kombiniert. Und weil es wirklich gut geschmeckt hat, darf ich euch das ganze heute hier vorstellen. Die leichte nussige Süße des Brots passt einfach hervorragend zum frischen pikanten Radieschen-Schnittlauch-Topfenaufstrich.
"Ich mach mir die Welt - widewide wie sie mir gefällt..." ich hoffe, euch schmeckt's auch! :)
Rezept für mind. 2x lecker Abendessen für 2 Personen:
Zutaten:
für das Paleobrot:
1 mittlere Zucchini
1 Banane (nicht zu reif, sonst wird das Brot sehr süßlich)
150g geriebene Mandeln
2 EL Chiasamen
2 EL Leinsamen
4 EL Sonnenblumenkerne + ein paar mehr für die Kruste
1 TL Rapsöl
3 Eier
1/2 Packerl Backpulver
1 TL Salz
1/2 TL Korianderkörner gemahlen
1 Messerspitze Pfeffer
für den Topfenaufstrich:
250g Magertopfen
2 EL Milch
1 TL Olivenöl
1 TL Zitronensaft
5 große Radieschen
1 große Knoblauchzehe
frischer Schnittlauch (geschnitten ca. 3 gehäufte EL)
Salz
Pfeffer
Werkzeug:
1 Brotbackform
1 Backrohr
1 Mixer
1 Rührschüssel
1 Küchenwaage
1 Teigspachtel
1 Gemüsereibe
1 Schneidbrett
1 Messer
1 Knoblauchpresse
Anleitung:
für das Brot:
Backrohr auf 190 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Backform buttern und mit Mehl bestäuben.
Banane schälen und in mittlere Stücke brechen und in die Rührschüssel geben.
Zucchini fein mit der Gemüsereibe reiben und anschließend gut auspressen, sonst bleibt das Brot hängen. Die geriebene, ausgepresste Zucchini ebenfalls in die Rührschüssel geben.
Mandeln, Backpulver, Leinsamen, Chiasamen, Sonnenblumenkerne, Salz, Pfeffer, gemahlene Korianderkörner, Öl und Eier ebenfalls in die Rührschüssel geben und kurz durchmixen.
Anschließend den Teig in die Brotbackform geben, gleichmäßig verteilen, mit Sonnenblumenkernen bestreuen und dann für ca. 35min ins Backrohr geben. Ab ca. 30min Zahnstocherprobe machen, wenn kein Teig mehr am Zahnstocher hängen bleibt, Brot herausnehmen und auskühlen lassen.
für den Schnittlauch-Radieschen-Topfenaufstrich:
Knoblauchzehe schälen.
Schnittlauch fein schneiden.
Radieschen ebenfalls in kleine Würfel schneiden.
Magertopfen, Olivenöl, Milch, Zitronensaft, gepresste Knoblauchzehe, Schnittlauch und Radieschen in einer Müslischüssel vermengen. Eventuell noch etwas Milch zugeben, um eine cremigere Konsistenz zu erreichen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Beides für ein schnelles Abendessen oder Zwischenmahlzeit servieren. Dazu reiche man frisch gemahlenen Pfeffer, etwas frisch geschnittenen Schnittlauch und eventuell noch ein paar Paprikastreifen.
Lecker! Mahlzeit!
Grundsätzlich darf man also Gemüse, Obst, Nüsse, Samen, Fleisch, Fisch, Eier und gesunde Fette zu sich nehmen. Verzichtet wird auf alle Lebensmittel, die erst nach Einführung von Viehzucht und Ackerbau dazugekommen sind (Milch- und Getreideprodukte, Hülsenfrüchte...). Und auf Zucker, künstliche Zusatzstoffe, etc. natürlich sowieso.
Ich ernähre mich definitiv nicht Paleo, aber ich mag ein paar der Ansatzpunkte und daher hab ich vor kurzem dieses Bananen-Zucchini-Brot ausprobiert - allerdings mit einem nicht ganz paleo-konformen Topfenaufstich kombiniert. Und weil es wirklich gut geschmeckt hat, darf ich euch das ganze heute hier vorstellen. Die leichte nussige Süße des Brots passt einfach hervorragend zum frischen pikanten Radieschen-Schnittlauch-Topfenaufstrich.
"Ich mach mir die Welt - widewide wie sie mir gefällt..." ich hoffe, euch schmeckt's auch! :)
Rezept für mind. 2x lecker Abendessen für 2 Personen:
Zutaten:
für das Paleobrot:
1 mittlere Zucchini
1 Banane (nicht zu reif, sonst wird das Brot sehr süßlich)
150g geriebene Mandeln
2 EL Chiasamen
2 EL Leinsamen
4 EL Sonnenblumenkerne + ein paar mehr für die Kruste
1 TL Rapsöl
3 Eier
1/2 Packerl Backpulver
1 TL Salz
1/2 TL Korianderkörner gemahlen
1 Messerspitze Pfeffer
für den Topfenaufstrich:
250g Magertopfen
2 EL Milch
1 TL Olivenöl
1 TL Zitronensaft
5 große Radieschen
1 große Knoblauchzehe
frischer Schnittlauch (geschnitten ca. 3 gehäufte EL)
Salz
Pfeffer
Werkzeug:
1 Brotbackform
1 Backrohr
1 Mixer
1 Rührschüssel
1 Küchenwaage
1 Teigspachtel
1 Gemüsereibe
1 Schneidbrett
1 Messer
1 Knoblauchpresse
Anleitung:
für das Brot:
Backrohr auf 190 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Backform buttern und mit Mehl bestäuben.
Banane schälen und in mittlere Stücke brechen und in die Rührschüssel geben.
Zucchini fein mit der Gemüsereibe reiben und anschließend gut auspressen, sonst bleibt das Brot hängen. Die geriebene, ausgepresste Zucchini ebenfalls in die Rührschüssel geben.
Mandeln, Backpulver, Leinsamen, Chiasamen, Sonnenblumenkerne, Salz, Pfeffer, gemahlene Korianderkörner, Öl und Eier ebenfalls in die Rührschüssel geben und kurz durchmixen.
Anschließend den Teig in die Brotbackform geben, gleichmäßig verteilen, mit Sonnenblumenkernen bestreuen und dann für ca. 35min ins Backrohr geben. Ab ca. 30min Zahnstocherprobe machen, wenn kein Teig mehr am Zahnstocher hängen bleibt, Brot herausnehmen und auskühlen lassen.
für den Schnittlauch-Radieschen-Topfenaufstrich:
Knoblauchzehe schälen.
Schnittlauch fein schneiden.
Radieschen ebenfalls in kleine Würfel schneiden.
Magertopfen, Olivenöl, Milch, Zitronensaft, gepresste Knoblauchzehe, Schnittlauch und Radieschen in einer Müslischüssel vermengen. Eventuell noch etwas Milch zugeben, um eine cremigere Konsistenz zu erreichen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Beides für ein schnelles Abendessen oder Zwischenmahlzeit servieren. Dazu reiche man frisch gemahlenen Pfeffer, etwas frisch geschnittenen Schnittlauch und eventuell noch ein paar Paprikastreifen.
Lecker! Mahlzeit!
Montag, 27. April 2015
Geröstete Kichererbsen
Mein Freund und ich versuchen immer noch ein bisschen abzuspecken. Das funktioniert mit ein paar Ausrutschern soweit eigentlich ganz gut. Aber abends vor dem Fernseher (gerade nach dem Sport) ist es dann halt wirklich schwer, standhaft zu bleiben. Da verlangt der Körper einfach nach Knabbereien. Er wurde ja auch jahrelang :( darauf konditioniert. Und um nicht immer auf Studentenfutter und diverse getrocknete Früchte zurückgreifen zu müssen, war ich auf der Suche nach anderen - zumindest halbwegs kalorienarmen - Knabbervarianten und bin dabei auf die gerösteten Kichererbsen gestoßen. Sie sind schnell zubereitet, lassen sich nach Lust, Laune und Tagesverfassung würzen und aufgrund der Knackigkeit kaut man doch eine Zeit lang darauf herum und verschlingt sie nicht so schnell wie zB Chips & Co.
Meine Empfehlung!
Rezept für ca. 4 Portionen (reichen für ca. 2-3 Fernsehabende...)
Zutaten:
ca. 250g getrocknete Kichererbsen
ca. 500ml Wasser
Salz
1 Messerspitze getrockneter, gemahlener Rosmarin
1 Messerspitze Currypulver
1 Messerspitze Paprika
1 Prise gemahlener Chili
1 Messerspitze mexikanische Gewürzmischung (Paprikapulver, Kreuzkümmel, Chili, getrocknete gemahlene Zwiebeln, getrockneter Koriander, getrockneter Knoblauch, Cayennepfeffer)
1-2 TL Olivenöl
Werkzeug:
1 Kochtopf mit Deckel
1 Nudelsieb
1 Geschirrtuch
1 Backblech
4 Schüsselchen
4 Teelöffel
Anleitung:
Kichererbsen in den Kochtopf geben, großzügig mit Wasser bedecken und ca. 10min kochen, bis die Kichererbsen weich sind. Dann mit dem Nudelsieb gut abtropfen lassen.
Backrohr auf 190 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Geschirrtuch auf dem Backblech auflegen und die Kichererbsen darauf kippen und gut abtrocknen.
Dann das Geschirrtuch entfernen, das Öl darüber träufeln, etwas salzen und gut vermengen. Gleichmäßig auf dem Backblech verteilen.
Für ca. 45min ins Backrohr geben, und immer mal wieder wenden (die Kichererbsen fiepen ganz leise ;), bzw. hin und wieder das Backrohr öffnen um den Dampf entweichen zu lassen, damit die Kichererbsen schön knackig werden. Bei Bedarf noch ein paar Minuten anhängen.
Wenn die Kichererbsen schön knusprig sind, aus dem Backrohr nehmen und in vier Schüsselchen verteilen. Jetzt nach Belieben würzen und mit einem Teelöffel vermengen.
Variante 1: Salz + getrockneter gemahlener Rosmarin (endlich eine Verwendung für den aus Versehen gekauften Rosmarin - normalerweise verwende ich nur den gerebelten)
Variante 2: Salz + Paprikapulver + Chili
Variante 3: Salz + Currypulver
Variante 4: Salz + mexikanische Gewürzmischung
Vielleicht fallen euch ja noch andere Varianten ein. Ich möchte beim nächsten Mal eine Variante mit Wasabipulver testen. Vorschläge?
Meine Empfehlung!
Rezept für ca. 4 Portionen (reichen für ca. 2-3 Fernsehabende...)
Zutaten:
ca. 250g getrocknete Kichererbsen
ca. 500ml Wasser
Salz
1 Messerspitze getrockneter, gemahlener Rosmarin
1 Messerspitze Currypulver
1 Messerspitze Paprika
1 Prise gemahlener Chili
1 Messerspitze mexikanische Gewürzmischung (Paprikapulver, Kreuzkümmel, Chili, getrocknete gemahlene Zwiebeln, getrockneter Koriander, getrockneter Knoblauch, Cayennepfeffer)
1-2 TL Olivenöl
Werkzeug:
1 Kochtopf mit Deckel
1 Nudelsieb
1 Geschirrtuch
1 Backblech
4 Schüsselchen
4 Teelöffel
Anleitung:
Kichererbsen in den Kochtopf geben, großzügig mit Wasser bedecken und ca. 10min kochen, bis die Kichererbsen weich sind. Dann mit dem Nudelsieb gut abtropfen lassen.
Backrohr auf 190 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Geschirrtuch auf dem Backblech auflegen und die Kichererbsen darauf kippen und gut abtrocknen.
Dann das Geschirrtuch entfernen, das Öl darüber träufeln, etwas salzen und gut vermengen. Gleichmäßig auf dem Backblech verteilen.
Für ca. 45min ins Backrohr geben, und immer mal wieder wenden (die Kichererbsen fiepen ganz leise ;), bzw. hin und wieder das Backrohr öffnen um den Dampf entweichen zu lassen, damit die Kichererbsen schön knackig werden. Bei Bedarf noch ein paar Minuten anhängen.
Wenn die Kichererbsen schön knusprig sind, aus dem Backrohr nehmen und in vier Schüsselchen verteilen. Jetzt nach Belieben würzen und mit einem Teelöffel vermengen.
Variante 1: Salz + getrockneter gemahlener Rosmarin (endlich eine Verwendung für den aus Versehen gekauften Rosmarin - normalerweise verwende ich nur den gerebelten)
Variante 2: Salz + Paprikapulver + Chili
Variante 3: Salz + Currypulver
Variante 4: Salz + mexikanische Gewürzmischung
Vielleicht fallen euch ja noch andere Varianten ein. Ich möchte beim nächsten Mal eine Variante mit Wasabipulver testen. Vorschläge?
Dienstag, 21. April 2015
Bärlauch-Chips
Bärlauch-Chips sind vielleicht eine meiner aufregendsten Entdeckungen für dieses Jahr. Funktionieren total easy, schmecken superlecker und sind eigentlich fast gesund. Und durch das Rösten im Backrohr sind sie auch nicht mehr so knoblauchig und schonen so den Atem (zumindest etwas). Und allein wäre ich nie darauf gekommen. Aber momentan sind die Bärlauch-Chips in aller Munde - auf den verschiedensten Kochblogs, in Kochmagazinen... und in meinem Mund sind sie auch. Einfach lecker!
Bitte probieren!
Funktioniert auch mit mehreren Blechen, allerdings brauchen die Bärlauch-Chips dann etwas länger und man sollte die Position der Backbleche nach ca. der Hälfte der Backzeit mal durchtauschen.
Bitte probieren!
Rezept für eine unbegrenzte Menge :)
Zutaten:
frische Bärlauchblätter
Olivenöl
Salz
Werkzeug:
1 Backblech
1 Backrohr
1 Tasse
1 Backpinsel
Anleitung:
Backrohr auf 140 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Die Bärlauchblätter ganz eng (schrumpfen während der Zeit im Backrohr eh noch ordentlich), aber nicht überlappend auflegen. Nur die Oberfläche mit ganz wenig Olivenöl einpinseln, salzen und ab ins Backrohr. Für ca. 10min. Rausnehmen, fertig!
Funktioniert auch mit mehreren Blechen, allerdings brauchen die Bärlauch-Chips dann etwas länger und man sollte die Position der Backbleche nach ca. der Hälfte der Backzeit mal durchtauschen.
Ich bin so begeistert!!
Bin schon am überlegen, welche Kräuter noch dafür herhalten könnten... :)
Lasst es euch schmecken!
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