Ich lasse die Werbeprospekte üblicherweise gleich volé in den Papiermüll wandern, mit einer Ausnahme: dem Hofer-Prospekt. Ich geb's zu. Ich bin einfach ein Hofer-Kind. Wenn, dann geh ich in diesen Discounter. Lidl & Co. mag ich einfach nicht. Total irrational und unbegründet, ich weiß. Ist aber so.
Aber trotz meiner Vorliebe für Hofer, nehme ich die darin angeführten Rezeptideen normalerweise eigentlich nicht mal war. Aber anscheinend hatte ich beim letzten Prospekt einfach Hunger und der gelbe Reis ist mir förmlich ins Gesicht gesprungen, bzw. in den Magen. Und zufällig hatte ich alles nötige daheim - manchmal finde ich meinen Vorratstrieb ganz gut ;)
Und mein Lieblings-Testesser hat das Rezept für hervorragend befunden. Genau die richtige Menge an Kokos-Kurkuma-Geschmack und einem Hauch von Limette. Juhu. Volltreffer!
(Nächstes Mal gibt's auch ein Foto - diesmal war alles viel zu schnell weg!)
Rezept für 4 Portionen
Zutaten:
Kokosreis:
Olivenöl
1/2 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1 TL gemahlener Ingwer
1/2 TL Salz
1/2 TL Kurkuma
200ml Kokosnussmilch
200g Basmatireis
300ml Wasser
Chili-Hendl:
400g Hendl
150ml Kokosnussmilch
2 EL Sojasauce
1 Prise Chili
getrockneter Basilikum
1 Schale von einer Limette
Salz
Pfeffer
Erdnussöl
Erdnüsse (zerstampft und geröstet)
ev. frischer Koriander
ev. Jungzwiebel
Anleitung:
Kokosreis:
Zwiebel und Knoblauch klein schneiden und in etwas Olivenöl anrösten. Kurkuma, Ingwer, Salz und Pfeffer zugeben. Den Reis kurz mitrösten. Mit Kokosnussmilch und Wasser ablöschen. Und auf kleiner Stufe ca. 15min dahinköcheln lassen bis der Reis fertig ist.
Chili-Hendl:
Hendl in kleine Würfel schneiden. Mit Kokosmilch, Basilikum, Salz, Pfeffer, Chili, dem Abrieb einer Limette und Sojasauce marinieren. Mind. 30min ziehen lassen. Erdnussöl erhitzen und die abgetropften Hendlwürfel darin braun braten (Fett abschöpfen und weggeben) und anschließend mit etwas von der Kokosmilchmarinade ablöschen.
Danach (wenn vorhanden) Jungzwiebel-Ringerl und frischen Koriander unterrühren und noch mal kurz mitdünsten.
Zum Servieren Kokosreis in einen Teller geben, Hendlwürfel darübergeben, mit gerösteten Erdnussstückchen bestreuen. Eventuell noch mit etwas Limettensaft beträufeln.
Mahlzeit!
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Samstag, 13. Januar 2018
Freitag, 9. September 2016
Gefüllter Schweinebauch mit Stöcklkraut und Gemüse
Letztens hatten wir mal wieder was zu feiern und da wir das leckere, gefüllte Bratl eh schon ewig nicht mehr machen konnten, haben wir uns aufgerafft und diese herrliche, österreichische Spezialität zubereitet. Üblicherweise bin ich bei diesem Gericht nur die Schnippelhilfe, aber da mein Freund sich diesmal zeitlich etwas vertan hat, durfte ich ganz alleine ran... und hatte fast ein bisserl Angst, dass ich die kruspelige Kruste nicht so schön hinbekommen sollte, wie mein jahrelang erprobter Schatz. Meine Angst war Himmel sei Dank unbegründet. Die Kruste wurde richtig schön kross und krachte richtig laut zwischen den Zähnen. Das Stöcklkraut war genau richtig durch und alle waren begeistert und schlussendlich heillos überfressen, weil beim Einkaufen des Schweinebauchs meine Augen mal wieder größer als der Magen waren... der Braten war wirklich riesig! Aber der Braten schmeckt auch aufgewärmt noch unglaublich lecker... :)
Rezept für 8 Portionen:
Zutaten:
für den Braten:
2,3 kg Schweinebauch
3 Knoblauchzehen
1 kleine Zwiebel
Schweinsbratengewürz
Korianderkörner
Majoran
Öl
Salz
Pfeffer
Butterschmalz
1 Bier
1/2l Brühe (wir hatten Gemüsebrühe)
für die Füllung und etwaige Knödel als Beilage:
500g Knödelbrot
Eier
Milch
Petersilie
2 große weiße Zwiebeln
Salz Pfeffer
für die Gemüsebeilage:
2 große weiße Zwiebeln
5 Knoblauchzehen
ca. 15 kleine Erdäpfel
ca. 5 Karotten
für das Stöcklkraut:
1 Krautkopf
Essig
1 EL Kümmel
2 TL Salz
Wasser
Werkzeug:
1 großes scharfes Messer
1 Reindl
1 Gemüseschäler
1 Messbecher
1 Pfannenwender
1 Pfanne
1 große Schüssel
1 Nadel und Bindfaden
Zahnstocher
1 Kochtopf mit Deckel
1 Abseiher
Frischhaltefolie
Anleitung:
Die Knödelfülle:
Die Zwiebeln feinwürfelig schneiden und in etwas Öl anbraten.
Milch warm machen. Knödelbrot, die Eier, Petersilie und die Zwiebelwürfel in eine Schüssel geben, mit der Milch übergießen und mit den Händen gut durchkneten. Die Masse sollte schön weich, aber noch fest sein. Kurz beiseite stellen.
Der Braten:
Mit einem scharfen Messer in den Schweinebauch eine Art "Tasche" schneiden - sprich so, dass nur auf einer Seite ein Loch ist (man kann das aber auch direkt beim Fleischer oder in der Fleischabteilung seiner Wahl machen lassen).
Dann die Schwarte oben gleichmäßig einritzen - dabei aufpassen, dass man nicht aus versehen durchschneidet und so zusätzliche Löcher in den Bauch macht.
Knoblauchzehen und Zwiebel schälen. Knoblauch pressen und die Zwiebel in ganz feine Würfel schneiden. Ebenfalls die gemörserten Korianderkörner, den Kümmel und das Schweinebratengewürzsalz gut vermegen, gegebenenfalls noch einmal ein bisschen zermörsern.
Zwiebeln, Knoblauch, Gewürze und etwas Öl miteinander vermischen und dann den Schweinebauch sowohl innen als auch außen großzügig damit einreiben. Besonders die Schwarte muss richtig gut mit Salz bearbeitet werden, damit sie später recht knusprig wird.
Jetzt darf der Schweinebauch mit der Knödelfülle gefüllt werden. Wichtig ist, darauf zu achten, dass die Fülle wirklich bis ins letzte Eck des Schweinebauchs gedrückt wird. Der Schweinebauch soll schön dick gefüllt sein, allerdings auch nicht fast platzen, da sich die Knödelfülle später noch etwas ausdehnt und sonst platzt der Schweinebauch tatsächlich auf. Das ist zwar keine Tragödie, sieht aber nicht so hübsch aus. Anschließend die offene Seite mit Nadel und Bindfaden vernähen. Dabei hilft es, mit der Nadel direkt in die Einritzungen zu stechen, weil man die Nadel üblicherweise durch die dicke Fettschwarte fast nicht durchbekommt.
Dann den Schweinebauch samt "Tinktur" und Füllung mit Frischhaltefolie einwickeln und mindestens 24h kalt stellen und einziehen lassen.
Mit der restlichen Knödelfülle können noch ein paar einzelne Knödel geformt werden.
Nach der Einwirkzeit den Braten aus dem Kühlschrank nehmen und noch einmal mit Schweinsbratengewürzsalz auf der Kruste einreiben, dann etwa eine Stunde bei Raumtemperatur lassen.
Im Bräter etwas Butterschmalz (im Backrohr bei 250 Grad) zerschmelzen lassen und den Braten auf der Schwarte ca. 20min knusprig braten. Dann wenden, so dass die Schwarte nach oben schaut und ein paar Butterschmalzflocken auf der Kruste verteilen.
Ca. 250ml Bier und 250ml Brühe zugeben (allerdings darauf achten, dass nichts auf die Schwarte kommt) und ca. 60min bei 200 Grad im Backrohr belassen. Immer wieder Bier und Brühe seitlich nachgießen.
Beilagengemüse:
Währenddessen Zwiebeln, Knoblauchzehen, Erdäpfel und Karotten putzen und schälen und in Stücke schneiden. Nach den 60min das Gemüse zum Braten in den Ofen geben, noch einmal ordentlich mit Brühe und Bier, Kümmel, Salz und Pfeffer übergießen und für weitere 60min im Backrohr belassen. Auch hier wieder darauf achten, dass nichts auf dem Schweinebauch zum Liegen kommt.
Stöcklkraut:
Einen Krautkopf je nach Größe in Spalten schneiden. Die Spalten mit Zahnstocher fixieren, sodass sie dann im Wasser nicht zu leicht zerfallen können.
Einen Topf mit Wasser, Kümmel, Essig und Salz erhitzen und das Stöckelkraut bissfest kochen, dann aus dem Wasser nehmen und abseihen.
Ca. 15min bevor der Braten ungefähr fertig ist, das Stöcklkraut ebenfalls mit in den Bräter geben und mit dem Beilagengemüse und der Braten mitbraten lassen.
Anrichten:
Braten in Scheiben schneiden (Achtung, das zugenähte Ende sollten nicht die Gäste bekommen... ;) und mit Gemüse, Stöcklkraut, eventuell noch zusätzlichen Knödeln und Bratensaft servieren.
Dazu passt natürlich hervorragend ein kühles Bier... Lasst es euch schmecken!!!!
Rezept für 8 Portionen:
Zutaten:
für den Braten:
2,3 kg Schweinebauch
3 Knoblauchzehen
1 kleine Zwiebel
Schweinsbratengewürz
Korianderkörner
Majoran
Öl
Salz
Pfeffer
Butterschmalz
1 Bier
1/2l Brühe (wir hatten Gemüsebrühe)
für die Füllung und etwaige Knödel als Beilage:
500g Knödelbrot
Eier
Milch
Petersilie
2 große weiße Zwiebeln
Salz Pfeffer
für die Gemüsebeilage:
2 große weiße Zwiebeln
5 Knoblauchzehen
ca. 15 kleine Erdäpfel
ca. 5 Karotten
für das Stöcklkraut:
1 Krautkopf
Essig
1 EL Kümmel
2 TL Salz
Wasser
Werkzeug:
1 großes scharfes Messer
1 Reindl
1 Gemüseschäler
1 Messbecher
1 Pfannenwender
1 Pfanne
1 große Schüssel
1 Nadel und Bindfaden
Zahnstocher
1 Kochtopf mit Deckel
1 Abseiher
Frischhaltefolie
Anleitung:
Die Knödelfülle:
Die Zwiebeln feinwürfelig schneiden und in etwas Öl anbraten.
Milch warm machen. Knödelbrot, die Eier, Petersilie und die Zwiebelwürfel in eine Schüssel geben, mit der Milch übergießen und mit den Händen gut durchkneten. Die Masse sollte schön weich, aber noch fest sein. Kurz beiseite stellen.
Der Braten:
Mit einem scharfen Messer in den Schweinebauch eine Art "Tasche" schneiden - sprich so, dass nur auf einer Seite ein Loch ist (man kann das aber auch direkt beim Fleischer oder in der Fleischabteilung seiner Wahl machen lassen).
Dann die Schwarte oben gleichmäßig einritzen - dabei aufpassen, dass man nicht aus versehen durchschneidet und so zusätzliche Löcher in den Bauch macht.
Knoblauchzehen und Zwiebel schälen. Knoblauch pressen und die Zwiebel in ganz feine Würfel schneiden. Ebenfalls die gemörserten Korianderkörner, den Kümmel und das Schweinebratengewürzsalz gut vermegen, gegebenenfalls noch einmal ein bisschen zermörsern.
Zwiebeln, Knoblauch, Gewürze und etwas Öl miteinander vermischen und dann den Schweinebauch sowohl innen als auch außen großzügig damit einreiben. Besonders die Schwarte muss richtig gut mit Salz bearbeitet werden, damit sie später recht knusprig wird.
Jetzt darf der Schweinebauch mit der Knödelfülle gefüllt werden. Wichtig ist, darauf zu achten, dass die Fülle wirklich bis ins letzte Eck des Schweinebauchs gedrückt wird. Der Schweinebauch soll schön dick gefüllt sein, allerdings auch nicht fast platzen, da sich die Knödelfülle später noch etwas ausdehnt und sonst platzt der Schweinebauch tatsächlich auf. Das ist zwar keine Tragödie, sieht aber nicht so hübsch aus. Anschließend die offene Seite mit Nadel und Bindfaden vernähen. Dabei hilft es, mit der Nadel direkt in die Einritzungen zu stechen, weil man die Nadel üblicherweise durch die dicke Fettschwarte fast nicht durchbekommt.
Dann den Schweinebauch samt "Tinktur" und Füllung mit Frischhaltefolie einwickeln und mindestens 24h kalt stellen und einziehen lassen.
Mit der restlichen Knödelfülle können noch ein paar einzelne Knödel geformt werden.
Nach der Einwirkzeit den Braten aus dem Kühlschrank nehmen und noch einmal mit Schweinsbratengewürzsalz auf der Kruste einreiben, dann etwa eine Stunde bei Raumtemperatur lassen.
Im Bräter etwas Butterschmalz (im Backrohr bei 250 Grad) zerschmelzen lassen und den Braten auf der Schwarte ca. 20min knusprig braten. Dann wenden, so dass die Schwarte nach oben schaut und ein paar Butterschmalzflocken auf der Kruste verteilen.
Ca. 250ml Bier und 250ml Brühe zugeben (allerdings darauf achten, dass nichts auf die Schwarte kommt) und ca. 60min bei 200 Grad im Backrohr belassen. Immer wieder Bier und Brühe seitlich nachgießen.
Beilagengemüse:
Währenddessen Zwiebeln, Knoblauchzehen, Erdäpfel und Karotten putzen und schälen und in Stücke schneiden. Nach den 60min das Gemüse zum Braten in den Ofen geben, noch einmal ordentlich mit Brühe und Bier, Kümmel, Salz und Pfeffer übergießen und für weitere 60min im Backrohr belassen. Auch hier wieder darauf achten, dass nichts auf dem Schweinebauch zum Liegen kommt.
Stöcklkraut:
Einen Krautkopf je nach Größe in Spalten schneiden. Die Spalten mit Zahnstocher fixieren, sodass sie dann im Wasser nicht zu leicht zerfallen können.
Einen Topf mit Wasser, Kümmel, Essig und Salz erhitzen und das Stöckelkraut bissfest kochen, dann aus dem Wasser nehmen und abseihen.
Ca. 15min bevor der Braten ungefähr fertig ist, das Stöcklkraut ebenfalls mit in den Bräter geben und mit dem Beilagengemüse und der Braten mitbraten lassen.
Anrichten:
Braten in Scheiben schneiden (Achtung, das zugenähte Ende sollten nicht die Gäste bekommen... ;) und mit Gemüse, Stöcklkraut, eventuell noch zusätzlichen Knödeln und Bratensaft servieren.
Dazu passt natürlich hervorragend ein kühles Bier... Lasst es euch schmecken!!!!
Donnerstag, 16. Juni 2016
Gemüse-Nudeln mit Rindfleischstreiferl
Yiha. Ich habe Nudeln selbstgemacht und habe Pastagerichte wieder ganz neu für mich entdeckt. Und letztens ist uns auch noch ein leckeres Steak beim Grillen übrig geblieben. In Kombination mit bissfesten Gemüsestreifen und einer leckeren selbstgemachten Tomatensauce ... nooooch besser geht's grad nicht. Besonders da wir schon wieder eine frühsommerliche Regenzeit hier im Alpenvorland haben. Da darf es am Abend doch ein bisserl Urlaubsfeeling à la Italia geben. Als Seelentröster sozusagen... so lange, bis dann doch endlich der Sommer auch nach Österreich findet... :)
Rezept für 4 Portionen:
Zutaten:
120g Nudeln (zum Beispiel selbstgemachte)
1 rote Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1 Hand voll Erbsenschoten
1 Paprika
2 mittlere Karotten
1 große Handvoll Kirschtomaten
1 EL Tomatenmark
1 Rindfleisch-Steak
Olivenöl
Salz
Pfeffer
getrocknete italienische Kräuter
1 Prise getrockneten Chili
Werkzeug:
1 Kochtopf mit Deckel
1 Nudelsieb
1 Pfanne
1 Messer
1 Schneidbrett
1 Gemüseschäler
1 Pfannenwender
Anleitung:
Steak in feine Streifen schneiden und ganz kurz in etwas Olivenöl mit etwas Salz und Pfeffer anbraten. Aus der Pfanne nehmen und beiseite nehmen.
Nudeln nach Anleitung kochen, abseihen und beiseite stellen.
Währenddessen Zwiebel und Knoblauchzehen schälen und in feine Würfel bzw. feine Scheibchen schneiden. Beides in etwas Olivenöl anbraten.
Die Erbsenschoten halbieren. Karotten schälen und in feine Scheibchen schneiden. Paprika ebenfalls waschen und in feine Streifen schneiden. Das Gemüse ebenfalls in die Pfanne zu den Zwiebelwürfeln geben und kurz andünsten.
Die Tomaten in kleine Würfel schneiden und mit dem Tomatenmark und etwas Wasser in die Pfanne zum Gemüse geben. Großzügig salzen, pfeffern und mit den getrockneten Kräutern abschmecken.
Die Rindfleischstreifen zugeben und die Nudeln unterheben. Nochmals abschmecken. Kurz einziehen lassen und mit frischen Basilikumblättern garniert servieren.
Buon Appetito!
Rezept für 4 Portionen:
Zutaten:
120g Nudeln (zum Beispiel selbstgemachte)
1 rote Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1 Hand voll Erbsenschoten
1 Paprika
2 mittlere Karotten
1 große Handvoll Kirschtomaten
1 EL Tomatenmark
1 Rindfleisch-Steak
Olivenöl
Salz
Pfeffer
getrocknete italienische Kräuter
1 Prise getrockneten Chili
Werkzeug:
1 Kochtopf mit Deckel
1 Nudelsieb
1 Pfanne
1 Messer
1 Schneidbrett
1 Gemüseschäler
1 Pfannenwender
Anleitung:
Steak in feine Streifen schneiden und ganz kurz in etwas Olivenöl mit etwas Salz und Pfeffer anbraten. Aus der Pfanne nehmen und beiseite nehmen.
Nudeln nach Anleitung kochen, abseihen und beiseite stellen.
Währenddessen Zwiebel und Knoblauchzehen schälen und in feine Würfel bzw. feine Scheibchen schneiden. Beides in etwas Olivenöl anbraten.
Die Erbsenschoten halbieren. Karotten schälen und in feine Scheibchen schneiden. Paprika ebenfalls waschen und in feine Streifen schneiden. Das Gemüse ebenfalls in die Pfanne zu den Zwiebelwürfeln geben und kurz andünsten.
Die Tomaten in kleine Würfel schneiden und mit dem Tomatenmark und etwas Wasser in die Pfanne zum Gemüse geben. Großzügig salzen, pfeffern und mit den getrockneten Kräutern abschmecken.
Die Rindfleischstreifen zugeben und die Nudeln unterheben. Nochmals abschmecken. Kurz einziehen lassen und mit frischen Basilikumblättern garniert servieren.
Buon Appetito!
Donnerstag, 9. Juni 2016
Fleischlaberl (oder Fleischlaibchen oder Fleischpflanzerl oder ...)
Eine meiner absoluten Lieblingsspeisen und eines der ersten Gerichte, die ich ganz alleine gemacht habe: Fleischlaberl. Oder Fleischlaibchen oder wie unsere bayrischen Nachbarn sagen: Fleischpflanzerl. Dazu gibt's Erdäpfelpürree mit gerösteten Zwiebeln... oder einen schönen bunten Salat. Und die Fleischlaberl, die "übrig" bleiben, kann man am nächsten Tag mit etwas Ketchup, Salat, einer Tomatenscheibe und sonstigem Gemüse in ein Brötchen packen und so einen leckeren Snack genießen... ich muss aber gestehen, sehr viele bleiben bei mir nie übrig und lang überleben tun die wenigen Übriggebliebenen auch nie... man munkelt aber, dass man die Fleischlaberl sogar einfrieren könnte... :)
Rezept für ca. 2 Portionen:
Zutaten:
200g Faschiertes (ich hatte gemischtes)
1 Semmerl
1 kleine Zwiebel
1 große Knoblauchzehe
1 Ei
Salz
Pfeffer
getrockneter Majoran
1 TL Ketchup
Semmelbrösel
Sonnenblumenöl
Werkzeug:
1 Messer
1 Brett
1 Pfanne
1 Pfannenwender
1 Schüssel
1 Suppenteller
1 Knoblauchpresse.
Anleitung:
Zwiebel schälen und fein würfelig schneiden. Knoblauchzehe schälen und mit der Knoblauchpresse quetschen.
Beides in etwas Öl knusprig anbraten.
Währenddessen die Semmel ebenfalls in kleine Würfel schneiden und mit ein wenig Wasser anfeuchten, bis die Semmelwürfel schön matschig (aber nicht zu feucht!) sind.
Semmelwürfel, angebratene Zwiebel, Faschiertes, Gewürze und das Ei gut mit den Händen durchkneten und 6 kleine Laibchen formen. Diese dann noch mit Semmelbrösel panieren, damit die Laibchen später auch schön knusprig werden.
Ca. einen halben Zentimeter hoch Öl in der Pfanne erhitzen und die Laibchen auf jeder Seite ca. 3min rausbraten, bis die Laibchen schön knusprig und gold-braun sind.
Dann aus der Pfanne nehmen und kurz auf etwas Küchenrolle abtropfen lassen. Heiß servieren.
Dazu passt ein bunter Salat oder Kartoffelpürree.
Lasst es euch schmecken!
Mahlzeit!
Rezept für ca. 2 Portionen:
Zutaten:
200g Faschiertes (ich hatte gemischtes)
1 Semmerl
1 kleine Zwiebel
1 große Knoblauchzehe
1 Ei
Salz
Pfeffer
getrockneter Majoran
1 TL Ketchup
Semmelbrösel
Sonnenblumenöl
Werkzeug:
1 Messer
1 Brett
1 Pfanne
1 Pfannenwender
1 Schüssel
1 Suppenteller
1 Knoblauchpresse.
Anleitung:
Zwiebel schälen und fein würfelig schneiden. Knoblauchzehe schälen und mit der Knoblauchpresse quetschen.
Beides in etwas Öl knusprig anbraten.
Währenddessen die Semmel ebenfalls in kleine Würfel schneiden und mit ein wenig Wasser anfeuchten, bis die Semmelwürfel schön matschig (aber nicht zu feucht!) sind.
Semmelwürfel, angebratene Zwiebel, Faschiertes, Gewürze und das Ei gut mit den Händen durchkneten und 6 kleine Laibchen formen. Diese dann noch mit Semmelbrösel panieren, damit die Laibchen später auch schön knusprig werden.
Ca. einen halben Zentimeter hoch Öl in der Pfanne erhitzen und die Laibchen auf jeder Seite ca. 3min rausbraten, bis die Laibchen schön knusprig und gold-braun sind.
Dann aus der Pfanne nehmen und kurz auf etwas Küchenrolle abtropfen lassen. Heiß servieren.
Dazu passt ein bunter Salat oder Kartoffelpürree.
Lasst es euch schmecken!
Mahlzeit!
Mittwoch, 25. Mai 2016
Ravioli mit Fleisch-Gemüse-Füllung und Rosmarin-Butter
Juhu! Urlaub - und ich hatte endlich mal wieder Zeit und vor allem Lust darauf, was "Richtiges" zu kochen. So sehr ich die schnelle Ruck-Zuck-Küche verehre, hin und wieder muss man auch mal in die Vollen greifen und was halbwegs Aufwändiges kochen. Und ein Urlaub daheim mit viel Regenwetter ist die perfekte Gelegenheit dafür.
Hier also mein Rezept für Ravioli mit einer Füllung aus Faschiertem und Gemüse, geschwenkt in Rosmarin-Butter. Dazu gab es einen herrlichen fruchtigen, etwas schwereren Zweigelt. Love it - you too?
Rezept für ca. 4 Portionen:
Zutaten:
für den Nudelteig:
siehe hier
für die Füllung:
250g Faschiertes
1 rote Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1 kleine Zucchini
1 Karotte
3-4 TL Pesto (ich hatte Paprika- und Bärlauchpesto)
Salz
Pfeffer
getrocknete italienische Kräuter
getrocknete gemahlene Chili-Schoten
Olivenöl
für die Rosmarin-Butter:
ca. 30g Butter
Salz
Pfeffer
getrockneter Rosmarin
Werkzeug:
1 Pfanne mit Deckel
1 Brett
1 Messer
1 Gemüseschäler
1 Knoblauchpresse
1 Ravioli-Tray (ich hab sogar zwei - einmal für quadratische, einmal für dreieckige Ravioli)
1 Löfferl
1 Häferl (für Wasser)
1 Nudelholz
1 Nudelsieb
1 Schöpfkelle
Anleitung:
für die Füllung:
Zwiebel und Knoblauchzehen schälen. Zwiebel in Würfel schneiden und in etwas Olivenöl anbraten. Knoblauchzehen dazupressen und ebenfalls knusprig braten. Faschiertes zugeben und anbraten, bis nichts mehr rosa ist.
Währenddessen die Karotte schälen und fein reiben. Zucchini waschen und fein reiben. Mit den Händen gut ausdrücken und das Wasser wegschütten.
Gemüse ebenfalls in der Pfanne kurz mitdünsten lassen. Mit Salz, Pfeffer, getrockneten italienischen Kräutern und gemahlenem Chili abschmecken.
Dann etwas abkühlen lassen.
Vor dem Füllen immer noch etwas Pesto (ich hatte Paprika- und Bärlauch-Pesto) untermengen (ca. 1 TL Pesto auf 2 EL Füllung) und dann in die Ravioli füllen.
für die Ravioli:
Nudelteig bis Stufe 6 durch die Nudelmaschine drehen (Anleitung siehe hier).
Dann die Nudelplatte auf das Ravioli-Tray legen. Leicht festdrücken, sodass man die Umrisse des zukünftigen Raviolis erkennt. Füllung in den kleinen Kuhlen verteilen. Achtung: Nicht zu viel, sonst reißt der Teig! Ränder mit Wasser bestreichen. Eine zweite Nudelplatte darauflegen und mit dem Nudelholz festdrücken.
Den überschüssigen Teig entfernen und die fertigen Ravioli rausdrücken. Auf einem Backpapier verteilen und mit einem Geschirrtuch zudecken, damit sie nicht zu sehr austrocknen bis alle fertig sind.
Dann in Salzwasser al dente kochen (ca. 5-7min). Achtung - Nudelwasser sollte nicht köcheln, sondern die Ravioli sollten nur im heißen Wasser ziehen.
für die Rosmarin-Butter:
Während die Nudeln im heißen Wasser ziehen, die Butter in der Pfanne anbräunen und mit Salz, Pfeffer und getrocknetem Rosmarin abschmecken.
Die Nudeln mit der Schöpfkelle aus dem heißen Wasser nehmen und im Sieb abtropfen lassen. Dann in die Pfanne mit der gebräunten Rosmarin-Butter geben und kurz durchschwenken.
Eventuell mit frischem Basilikum (ich hatte Thai-Basilikum) dekorieren - heiß servieren. Dazu Rotwein! Mjam!
Hier also mein Rezept für Ravioli mit einer Füllung aus Faschiertem und Gemüse, geschwenkt in Rosmarin-Butter. Dazu gab es einen herrlichen fruchtigen, etwas schwereren Zweigelt. Love it - you too?
Rezept für ca. 4 Portionen:
Zutaten:
für den Nudelteig:
siehe hier
für die Füllung:
250g Faschiertes
1 rote Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1 kleine Zucchini
1 Karotte
3-4 TL Pesto (ich hatte Paprika- und Bärlauchpesto)
Salz
Pfeffer
getrocknete italienische Kräuter
getrocknete gemahlene Chili-Schoten
Olivenöl
für die Rosmarin-Butter:
ca. 30g Butter
Salz
Pfeffer
getrockneter Rosmarin
Werkzeug:
1 Pfanne mit Deckel
1 Brett
1 Messer
1 Gemüseschäler
1 Knoblauchpresse
1 Ravioli-Tray (ich hab sogar zwei - einmal für quadratische, einmal für dreieckige Ravioli)
1 Löfferl
1 Häferl (für Wasser)
1 Nudelholz
1 Nudelsieb
1 Schöpfkelle
Anleitung:
für die Füllung:
Zwiebel und Knoblauchzehen schälen. Zwiebel in Würfel schneiden und in etwas Olivenöl anbraten. Knoblauchzehen dazupressen und ebenfalls knusprig braten. Faschiertes zugeben und anbraten, bis nichts mehr rosa ist.
Währenddessen die Karotte schälen und fein reiben. Zucchini waschen und fein reiben. Mit den Händen gut ausdrücken und das Wasser wegschütten.
Gemüse ebenfalls in der Pfanne kurz mitdünsten lassen. Mit Salz, Pfeffer, getrockneten italienischen Kräutern und gemahlenem Chili abschmecken.
Dann etwas abkühlen lassen.
Vor dem Füllen immer noch etwas Pesto (ich hatte Paprika- und Bärlauch-Pesto) untermengen (ca. 1 TL Pesto auf 2 EL Füllung) und dann in die Ravioli füllen.
für die Ravioli:
Nudelteig bis Stufe 6 durch die Nudelmaschine drehen (Anleitung siehe hier).
Dann die Nudelplatte auf das Ravioli-Tray legen. Leicht festdrücken, sodass man die Umrisse des zukünftigen Raviolis erkennt. Füllung in den kleinen Kuhlen verteilen. Achtung: Nicht zu viel, sonst reißt der Teig! Ränder mit Wasser bestreichen. Eine zweite Nudelplatte darauflegen und mit dem Nudelholz festdrücken.
Den überschüssigen Teig entfernen und die fertigen Ravioli rausdrücken. Auf einem Backpapier verteilen und mit einem Geschirrtuch zudecken, damit sie nicht zu sehr austrocknen bis alle fertig sind.
Dann in Salzwasser al dente kochen (ca. 5-7min). Achtung - Nudelwasser sollte nicht köcheln, sondern die Ravioli sollten nur im heißen Wasser ziehen.
für die Rosmarin-Butter:
Während die Nudeln im heißen Wasser ziehen, die Butter in der Pfanne anbräunen und mit Salz, Pfeffer und getrocknetem Rosmarin abschmecken.
Die Nudeln mit der Schöpfkelle aus dem heißen Wasser nehmen und im Sieb abtropfen lassen. Dann in die Pfanne mit der gebräunten Rosmarin-Butter geben und kurz durchschwenken.
Eventuell mit frischem Basilikum (ich hatte Thai-Basilikum) dekorieren - heiß servieren. Dazu Rotwein! Mjam!
Montag, 16. Mai 2016
Gemüse-Hendl-Pfanne mit Karfiol-"Reis"
Über ein Monat kein Blog-Beitrag von mir - und das, obwohl ich beim letzten Mal schon Besserung gelobt habe. Furchtbar. Es tut mir leid. Und ich gelobe wieder Besserung. Mal schauen, ob es ab jetzt besser klappt.
Momentan gibt es nur gerade sehr viel zu tun (neue Wohnung, neue Aufgaben in der Arbeit, viel Freizeitstress...) und meine Handy-Kamera gibt leider - oder Gott sei Dank - auch langsam den Geist auf. Dafür hab ich aber mal wieder einen kleinen Beitrag für euch aus der Paleo-Reihe. Karfiol-Reis habe ich ja schon mal probiert (siehe Gebratener Karfiol-Reis mit Shrimps und Gemüse). Diesmal gibt es dazu eine Gemüse-Hendl-Pfanne... superlecker und gut für's Gewissen.
Lasst es euch schmecken!
(und nachdem wir jetzt auch endlich alle WC-Papier- und Handtuch-Halter für unsere neue Wohnung besorgt haben und jetzt wirklich nur mehr Einzelheiten fehlen, schaut's mal nicht ganz so schlecht für euch aus... ;) )
Rezept für ca. 4 Portionen:
Zutaten:
1 kleiner Karfiol (ohne Blätter und Strunk - ca. 800g)
1 rote Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1 kleine Zucchini
1 mittlere Süßkartoffel
1 große rote Paprika
5 Stangen grüner Spargel
1 Hendlbrüstchen (à ca. 200g)
Olivenöl
Salz
Pfeffer
1 EL Mexikanische Gewürzmischung
frische Korianderblätter
Werkzeug:
1 Brett
1 Gemüseschäler
1 Messer
1 Pfanne mit Deckel
Anleitung:
Hendl in kleine Würfel schneiden.
Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Hendlstückchen schön durchbraten. In der Pfanne auch schon salzen, pfeffern und mit etwas Mexiko-Gewürz bestreuen. Dann aus der Pfanne nehmen.
Während das Hendl brät, Zwiebel und Knoblauchzehen schälen. Zwiebel in grobe Würfel schneiden. Knoblauchzehen fein hacken. Beides in der Pfanne anbraten.
Währenddessen das Gemüse schnipseln:
Zucchini waschen und ebenfalls in Würfel schneiden. Süßkartoffel schälen und würfeln. Spargel in ca. 1cm lange Stücke schneiden.
Das restliche Gemüse ebenfalls zu den angerösteten Zwiebelwürfeln geben und salzen, pfeffern, mit Mexiko-Gewürz bestreuen und mitdünsten.
Während das Gemüse dünstet. den Karfiol von den Blättern und dem Strunk befreien und die Röschen fein hacken.
Wenn das Gemüse bissfest ist, den Karfiol-"Reis" zugeben und noch ca. 3-5min mitdünsten lassen.
Abschmecken! Mit frischen Korianderblättern bestreuen und servieren.
Mahlzeit!
Momentan gibt es nur gerade sehr viel zu tun (neue Wohnung, neue Aufgaben in der Arbeit, viel Freizeitstress...) und meine Handy-Kamera gibt leider - oder Gott sei Dank - auch langsam den Geist auf. Dafür hab ich aber mal wieder einen kleinen Beitrag für euch aus der Paleo-Reihe. Karfiol-Reis habe ich ja schon mal probiert (siehe Gebratener Karfiol-Reis mit Shrimps und Gemüse). Diesmal gibt es dazu eine Gemüse-Hendl-Pfanne... superlecker und gut für's Gewissen.
Lasst es euch schmecken!
(und nachdem wir jetzt auch endlich alle WC-Papier- und Handtuch-Halter für unsere neue Wohnung besorgt haben und jetzt wirklich nur mehr Einzelheiten fehlen, schaut's mal nicht ganz so schlecht für euch aus... ;) )
Rezept für ca. 4 Portionen:
Zutaten:
1 kleiner Karfiol (ohne Blätter und Strunk - ca. 800g)
1 rote Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1 kleine Zucchini
1 mittlere Süßkartoffel
1 große rote Paprika
5 Stangen grüner Spargel
1 Hendlbrüstchen (à ca. 200g)
Olivenöl
Salz
Pfeffer
1 EL Mexikanische Gewürzmischung
frische Korianderblätter
Werkzeug:
1 Brett
1 Gemüseschäler
1 Messer
1 Pfanne mit Deckel
Anleitung:
Hendl in kleine Würfel schneiden.
Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Hendlstückchen schön durchbraten. In der Pfanne auch schon salzen, pfeffern und mit etwas Mexiko-Gewürz bestreuen. Dann aus der Pfanne nehmen.
Während das Hendl brät, Zwiebel und Knoblauchzehen schälen. Zwiebel in grobe Würfel schneiden. Knoblauchzehen fein hacken. Beides in der Pfanne anbraten.
Währenddessen das Gemüse schnipseln:
Zucchini waschen und ebenfalls in Würfel schneiden. Süßkartoffel schälen und würfeln. Spargel in ca. 1cm lange Stücke schneiden.
Das restliche Gemüse ebenfalls zu den angerösteten Zwiebelwürfeln geben und salzen, pfeffern, mit Mexiko-Gewürz bestreuen und mitdünsten.
Während das Gemüse dünstet. den Karfiol von den Blättern und dem Strunk befreien und die Röschen fein hacken.
Wenn das Gemüse bissfest ist, den Karfiol-"Reis" zugeben und noch ca. 3-5min mitdünsten lassen.
Abschmecken! Mit frischen Korianderblättern bestreuen und servieren.
Mahlzeit!
Donnerstag, 17. September 2015
Mediterrane Tomaten-Reispfanne
Da es langsam wieder kühler wird, hab ich wieder mehr Lust auf etwas deftigere Gerichte. In letzter Zeit gab es eigentlich oft Nudeln bei mir, zur Abwechslung sollte es mal wieder Reis geben. Reispfanne, meistens eher asiatisch, gibt es eigentlich öfters - diesmal probierte ich eine eher mediterrane Variante. Ich gebe zu, ein bisschen hat mich im Supermarkt der Mediterrane Express-Reis von Uncle Ben's inspiriert. Der hat sooooo... lecker ausgesehen und ich war schon ziemlich hungrig. Kurzerhand nachgekocht und für mehr als zufriedenstellend empfunden. Have a try!
Rezept für 2 große Portionen:
Zutaten:
100g Langkornreis
200ml Wasser
3 EL Tomatenmark
1 große Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 roter Paprika
100g Kaiserschoten
150g Putenfleisch
Olivenöl
Salz
Pfeffer
getrocknete italienische Kräuter
1 Spritzer Zitronensaft
1 Prise Chili
Werkzeug:
1 Kochtopf mit Deckel
1 große Pfanne
1 Brett
1 Messer
Anleitung:
Etwas Olivenöl im Kochtopf erhitzen. Dann den Reis zugeben und kurz mitdünsten lassen. Dann das Wasser und 1/2 TL Salz zugeben. Den Reis nach Anleitung kochen. Wenn der Reis fertig ist, den Reis mit etwas Olivenöl, Tomatenmark, getrockneten italienischen Kräutern, Salz und Pfeffer abschmecken. Beiseite stellen.
Währenddessen Zwiebeln und Knoblauch schälen. Beides fein würfeln und in der Pfanne mit etwas Olivenöl anbräunen.
Putenfleisch in kleine Würfel schneiden und ebenfalls zu den Zwiebeln geben, salzen, pfeffern und so lange mitbraten, bis das Fleisch durch ist.
Paprika waschen, das Kerngehäuse entfernen und in kleine Würfel schneiden. Die Kaiserschoten in 2cm lange Stücke schneiden. Beides zu den Zwiebeln in die Pfanne geben und kurz anschwitzen. Dann den Reis zugeben, alles gut vermengen.
Noch einmal mit Salz, Pfeffer, getrockneten italienischen Kräutern, Zitronensaft, Tomatenmark, Olivenöl und Chili abschmecken.
Heiß servieren, mit frisch gemahlenem Pfeffer bestreuen. Genießen!
Rezept für 2 große Portionen:
Zutaten:
100g Langkornreis
200ml Wasser
3 EL Tomatenmark
1 große Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 roter Paprika
100g Kaiserschoten
150g Putenfleisch
Olivenöl
Salz
Pfeffer
getrocknete italienische Kräuter
1 Spritzer Zitronensaft
1 Prise Chili
Werkzeug:
1 Kochtopf mit Deckel
1 große Pfanne
1 Brett
1 Messer
Anleitung:
Etwas Olivenöl im Kochtopf erhitzen. Dann den Reis zugeben und kurz mitdünsten lassen. Dann das Wasser und 1/2 TL Salz zugeben. Den Reis nach Anleitung kochen. Wenn der Reis fertig ist, den Reis mit etwas Olivenöl, Tomatenmark, getrockneten italienischen Kräutern, Salz und Pfeffer abschmecken. Beiseite stellen.
Währenddessen Zwiebeln und Knoblauch schälen. Beides fein würfeln und in der Pfanne mit etwas Olivenöl anbräunen.
Putenfleisch in kleine Würfel schneiden und ebenfalls zu den Zwiebeln geben, salzen, pfeffern und so lange mitbraten, bis das Fleisch durch ist.
Paprika waschen, das Kerngehäuse entfernen und in kleine Würfel schneiden. Die Kaiserschoten in 2cm lange Stücke schneiden. Beides zu den Zwiebeln in die Pfanne geben und kurz anschwitzen. Dann den Reis zugeben, alles gut vermengen.
Noch einmal mit Salz, Pfeffer, getrockneten italienischen Kräutern, Zitronensaft, Tomatenmark, Olivenöl und Chili abschmecken.
Heiß servieren, mit frisch gemahlenem Pfeffer bestreuen. Genießen!
Sonntag, 30. August 2015
Lasagne
Eine meiner absoluten Lieblingsspeisen ist Lasagne. Nicht nur vom Essen selbst her, sondern auch von der Zubereitung. Ja, sie widerspricht eigentlich meiner "Ruck-Zuck"-Vorliebe, aber irgendwie hat es was Schönes, wenn man mehrere Kochtöpfe am Herd hat und überall köchelt's und riecht's gut. Das andächtige Zusammenbauen macht mir dann fast noch mehr Spaß. Schicht um Schicht. Und oben noch eine knusprige Kruste. Am liebsten würde ich richtige Lasagnetürme bauen... Mir läuft das Wasser im Mund zusammen (gut dass daheim noch ein Reststückerl auf mich wartet).
Lasagne gibt es bei mir auch nur in horrenden großen Mengen. Diese Art von Aufwand zahlt sich nicht für zwei Personen aus. Außerdem schmeckt sie auch noch besser gemeinsam mit Freunden. Man kann die Lasagne auch toll am Vortag vorbereiten, kalt stellen und dann erst ins Rohr schieben, kurz bevor die Gäste da sind. Es gibt fast nichts Schöneres, als wenn sich der Geruch der Lasagne dann in der ganzen Wohnung verbreitet und man noch gemütlich quatschend einen Aperitif genießen kann. Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude :)
Rezept für ca. 8 Portionen:
Zutaten:
für die Sauce:
2 mittlere weiße Zwiebeln
3 große Knoblauchzehen
500g Faschiertes (ich hatte reines Rindfleisch)
2 Dosen Tomaten
1 Packerl passierte Tomaten (a 250ml)
1 großer Paprika
1 kleine Melanzani
1/2 Zucchini (ich hatte noch eine gelbe aus dem Garten meiner Eltern)
ca. 5 getrocknete Tomaten
1 EL Balsamico
1 Spritzer Zitronensaft
Olivenöl
Salz
Pfeffer
1 Messerspitze getrockneter Chili
1/2 Suppenwürfel
getrocknete italienische Kräuter (Oregano, Basilikum, Rosmarin, Thymian, Majoran)
1 TL Mexikanisches Gewürz (mit Kreuzkümmel, Cayennepfeffer, ...)
1 TL ungarische Paprikapaste
für die Bechamel-Sauce:
50g Butter
1/2 l Milch
3 EL Mehl
Muskatnuss, gerieben
1/2 Suppenwürfel
Salz
Pfeffer
außerdem:
2 Packerl Lasagneblätter (ich mag die grünen am liebsten, leider bekommt man die nicht so leicht)
frischer Basilikum für die Deko
etwas Butter (zum Einfetten des Reindls)
1 Mozzarella (oder geriebener Mozzarella, Pizzakäse, Parmesan...)
Werkzeug:
1 großes Reindl (Auflaufform o.ä.)
1 großer Kochtopf (für die Sauce)
1 kleiner Kochtopf (für die Bechamel-Sauce)
1 Schneebesen
1 Kochlöffel
1 Schöpfkelle
1 Brett
1 Messer
1 Knoblauchpresse
Anleitung:
für die Sauce:
Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen. Zwiebel in Würfel schneiden und in etwas Öl im großen Kochtopf anbraten. Knoblauchzehen dazupressen. Dann das Faschierte mit Pfeffer, getrockneten italienischen Kräutern und das mexikanische Gewürz zugeben und anbraten, bis nichts mehr rosa ist.
Währenddessen die Karotten waschen und auf der Gemüsereibe grob raspeln. Paprika, Zucchini und Melanzani waschen und in kleine Würfel schneiden. Die getrockneten Tomaten in feine Streifen schneiden.
Karottenraspel zum Fleisch geben und kurz mitdünsten lassen. Jetzt auch das restliche Gemüse und die getrockneten Tomaten zugeben und ebenfalls kurz mitdünsten lassen. Jetzt die Tomaten aus der Dose und die passierten Tomaten zugeben, sowie den Balsamico (oder auch einen ordentlichen Schuss Rotwein), Zitronensaft, Suppenwürfel, Salz, Pfeffer, Chili, getrocknete italienische Kräuter, die Paprikapaste, ev. noch etwas mexikanisches Gewürz untermischen. Alles gut verrühren und mind. 30min köcheln lassen (je länger desto besser, damit sie sich schön reduziert). Immer wieder abschmecken, sie sollte etwas zu würzig/salzig sein, weil die Lasagneblätter ja dann doch auch noch etwas vom Salz aufsaugen.
für die Bechamel-Sauce:
Die Butter in einem kleinen Kochtopf schmelzen lassen. Salz, Pfeffer, geriebene Muskatnuss und Suppenwürfel darin auflösen. Mehl dazugeben und kurz anschwitzen lassen, gut umrühren. Dann mit etwas Milch aufgießen und immer schön mit dem Schneebesen rühren. Langsam immer mehr Milch unterrühren. Aufkochen lassen, bis eine sämige Konsistenz entsteht. Ständig rühren, sonst setzt sich das Mehl gleich am Topfboden ab und es gibt Klümpchen. Noch einmal mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken und beiseite stellen.
Zusammenbauen:
Backrohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Mozzarellakugel ganz fein hacken und etwas salzen.
Das Reindl mit Butter ausstreichen. Den Boden dünn mit Bechamel-Sauce bedecken.
Dann eine Schicht Nudeln, ev. die Lasagneblätter brechen. Die Nudeln sollten sich nicht überlappen.
Dann eine Schicht Sauce (nicht zu dick, aber es sollten so gut wie keine Nudeln mehr sichtbar sein).
Jetzt einen Schöpfer Bechamelsauce auf der Bolognese-Sauce verteilen.
Wieder eine Schicht Nudeln. Und so fort. In der Mitte mal ca. 1/3 der Mozzarellaraspel auf eine Schicht Bechamelsauce geben.
Die Kruste bildet eine Schicht Nudeln die vollständig mit Bechamelsauce bedeckt werden sollte. Die restlichen Mozzarellaraspeln gleichmäßig darauf verteilen. Noch einmal salzen und pfeffern und dann ca. für 40min ins Backrohr. Mit der Zahnstocherprobe testen, ob die Lasagne bis unten durch ist. Sonst noch ein paar Minuten im Rohr lassen. Herausnehmen. Ca. 10min auskühlen lassen, damit sie etwas fester wird. Ansonsten zerrinnen die Stücke beim Herausheben aus dem Reindl auf den Teller zu sehr.
Mit frisch gemahlenem Pfeffer bestreuen und ein frisches Basilikumblatt oben drauf setzen.
Dazu passt herrlich Rotwein und ein grüner Salat.
Buon Appetito!
Lasagne gibt es bei mir auch nur in horrenden großen Mengen. Diese Art von Aufwand zahlt sich nicht für zwei Personen aus. Außerdem schmeckt sie auch noch besser gemeinsam mit Freunden. Man kann die Lasagne auch toll am Vortag vorbereiten, kalt stellen und dann erst ins Rohr schieben, kurz bevor die Gäste da sind. Es gibt fast nichts Schöneres, als wenn sich der Geruch der Lasagne dann in der ganzen Wohnung verbreitet und man noch gemütlich quatschend einen Aperitif genießen kann. Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude :)
Rezept für ca. 8 Portionen:
Zutaten:
für die Sauce:
2 mittlere weiße Zwiebeln
3 große Knoblauchzehen
500g Faschiertes (ich hatte reines Rindfleisch)
2 Dosen Tomaten
1 Packerl passierte Tomaten (a 250ml)
1 großer Paprika
1 kleine Melanzani
1/2 Zucchini (ich hatte noch eine gelbe aus dem Garten meiner Eltern)
ca. 5 getrocknete Tomaten
1 EL Balsamico
1 Spritzer Zitronensaft
Olivenöl
Salz
Pfeffer
1 Messerspitze getrockneter Chili
1/2 Suppenwürfel
getrocknete italienische Kräuter (Oregano, Basilikum, Rosmarin, Thymian, Majoran)
1 TL Mexikanisches Gewürz (mit Kreuzkümmel, Cayennepfeffer, ...)
1 TL ungarische Paprikapaste
für die Bechamel-Sauce:
50g Butter
1/2 l Milch
3 EL Mehl
Muskatnuss, gerieben
1/2 Suppenwürfel
Salz
Pfeffer
außerdem:
2 Packerl Lasagneblätter (ich mag die grünen am liebsten, leider bekommt man die nicht so leicht)
frischer Basilikum für die Deko
etwas Butter (zum Einfetten des Reindls)
1 Mozzarella (oder geriebener Mozzarella, Pizzakäse, Parmesan...)
Werkzeug:
1 großes Reindl (Auflaufform o.ä.)
1 großer Kochtopf (für die Sauce)
1 kleiner Kochtopf (für die Bechamel-Sauce)
1 Schneebesen
1 Kochlöffel
1 Schöpfkelle
1 Brett
1 Messer
1 Knoblauchpresse
Anleitung:
für die Sauce:
Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen. Zwiebel in Würfel schneiden und in etwas Öl im großen Kochtopf anbraten. Knoblauchzehen dazupressen. Dann das Faschierte mit Pfeffer, getrockneten italienischen Kräutern und das mexikanische Gewürz zugeben und anbraten, bis nichts mehr rosa ist.
Währenddessen die Karotten waschen und auf der Gemüsereibe grob raspeln. Paprika, Zucchini und Melanzani waschen und in kleine Würfel schneiden. Die getrockneten Tomaten in feine Streifen schneiden.
Karottenraspel zum Fleisch geben und kurz mitdünsten lassen. Jetzt auch das restliche Gemüse und die getrockneten Tomaten zugeben und ebenfalls kurz mitdünsten lassen. Jetzt die Tomaten aus der Dose und die passierten Tomaten zugeben, sowie den Balsamico (oder auch einen ordentlichen Schuss Rotwein), Zitronensaft, Suppenwürfel, Salz, Pfeffer, Chili, getrocknete italienische Kräuter, die Paprikapaste, ev. noch etwas mexikanisches Gewürz untermischen. Alles gut verrühren und mind. 30min köcheln lassen (je länger desto besser, damit sie sich schön reduziert). Immer wieder abschmecken, sie sollte etwas zu würzig/salzig sein, weil die Lasagneblätter ja dann doch auch noch etwas vom Salz aufsaugen.
für die Bechamel-Sauce:
Die Butter in einem kleinen Kochtopf schmelzen lassen. Salz, Pfeffer, geriebene Muskatnuss und Suppenwürfel darin auflösen. Mehl dazugeben und kurz anschwitzen lassen, gut umrühren. Dann mit etwas Milch aufgießen und immer schön mit dem Schneebesen rühren. Langsam immer mehr Milch unterrühren. Aufkochen lassen, bis eine sämige Konsistenz entsteht. Ständig rühren, sonst setzt sich das Mehl gleich am Topfboden ab und es gibt Klümpchen. Noch einmal mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken und beiseite stellen.
Zusammenbauen:
Backrohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Mozzarellakugel ganz fein hacken und etwas salzen.
Das Reindl mit Butter ausstreichen. Den Boden dünn mit Bechamel-Sauce bedecken.
Dann eine Schicht Nudeln, ev. die Lasagneblätter brechen. Die Nudeln sollten sich nicht überlappen.
Dann eine Schicht Sauce (nicht zu dick, aber es sollten so gut wie keine Nudeln mehr sichtbar sein).
Jetzt einen Schöpfer Bechamelsauce auf der Bolognese-Sauce verteilen.
Wieder eine Schicht Nudeln. Und so fort. In der Mitte mal ca. 1/3 der Mozzarellaraspel auf eine Schicht Bechamelsauce geben.
Die Kruste bildet eine Schicht Nudeln die vollständig mit Bechamelsauce bedeckt werden sollte. Die restlichen Mozzarellaraspeln gleichmäßig darauf verteilen. Noch einmal salzen und pfeffern und dann ca. für 40min ins Backrohr. Mit der Zahnstocherprobe testen, ob die Lasagne bis unten durch ist. Sonst noch ein paar Minuten im Rohr lassen. Herausnehmen. Ca. 10min auskühlen lassen, damit sie etwas fester wird. Ansonsten zerrinnen die Stücke beim Herausheben aus dem Reindl auf den Teller zu sehr.
Mit frisch gemahlenem Pfeffer bestreuen und ein frisches Basilikumblatt oben drauf setzen.
Dazu passt herrlich Rotwein und ein grüner Salat.
Buon Appetito!
Freitag, 29. Mai 2015
Kokos-Curry-Suppe mit asiatischen Fleischbällchen
Regenzeit ist Suppenzeit. Aber trotz fast herbstlich/winterlicher Temperaturen stehen irgendwie bei mir auch nicht mehr die richtig deftigen Suppen auf dem Programm. Mir schwebte irgendetwas mit viel Gemüse vor, aber irgendetwas Herzhaftes sollte auch dabei sein. Dank Internet wurde ich auch recht schnell fündig: Ein etwas asiatisch angehauchten Suppeneintopf sollte es sein.
Das inspirierende Rezept habe ich dann auf einer dieser vielen Paleo-Webseiten gefunden und für mich noch etwas abgewandelt. Ich gestehe, die Kombinantion aus Fleischbällchen mit Kokosmilch-Curry-Suppe war einfach unwiderstehlich für mich und das Ganze ist auch noch ruck-zuck (scheint beim Kochen eines meiner Lieblingswörter zu sein... ;) gemacht, schaut aber doch etwas aufwändiger aus, als eine meiner geliebten Crèmesuppen, obwohl man wirklich nicht viel länger dafür braucht. Der Geschirrspüler muss halt zusätzlich noch eine Pfanne abwaschen, aber ich glaube, das wird er überleben... (hoffe ich!)
Rezept für ca. 4 Portionen:
Zutaten:
für die asiatsichen Fleischbällchen:
ca. 300g Faschiertes (ich hatte nur Faschiertes vom Rind)
1/2 weiße Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1 Daumengroßes Stück geschälten frischen Ingwer
getrocknete Chiliflocken
Salz
Pfeffer
Sonnenblumenöl
für die Suppe:
3 mittlere Karotten
350g TK-Broccoli
1 große Zwiebel
1 große Knoblauchzehe
1 Dose Kokosmilch
Currypulver (oder auch Currypaste)
gemahlene Korianderkörner
gemahlener Kreuzkümmel
1 Stängel Zitronengas
Salz
Pfeffer
Werkzeug:
1 Reibe (für den Ingwer)
1 Messer
1 Brett
1 große tiefe Pfanne mit Deckel
1 Pfannenwender
1 Kochlöffel
1 Schöpflöffel
Anleitung:
für die asiatischen Fleischbällchen:
Die halbe Zwiebel schälen und ganz fein würfelig schneiden.
Den Ingwer schälen und fein reiben.
Zwiebeln, Ingwer, rohes Faschiertes, gepresste Knoblauchzehen, Salz, Pfeffer und Chili gut durchkneten. Eventuell (wenn man sich nicht vor rohem Fleisch graust) noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken. Kleine Kügelchen formen.
In einer großen Pfanne ca. einen knappen Zentimeter hoch Sonnenblumenöl erhitzen und die Fleischbällchen rundherum knusprig anbraten. Auf einem mit Küchenrolle belegten Teller abtropfen lassen.
für die Suppe:
Karotten schälen und in Scheiben schneiden.
TK-Broccoli eventuell noch halbieren, damit mundgroße Stücke entstehen.
Zwiebel und Knoblauchzehe schälen. Die Zwiebel würfelig und die Knoblauchzehe in Scheiben schneiden.
Die Zwiebelwürfel und die Knoblauchscheibchen in etwas Öl anrösten. Dann die Karottenscheiben zugeben, nach ca. 5min auch den Brokkoli zugeben und ebenfalls kurz mitdünsten lassen.
Dann die Dose Kokosmilch, den Zitrongengrasstängel und noch einmal eine halbe Dose Wasser zugeben, mit Currypulver (oder -paste), Salz, Pfeffer, gemahlenem Koriander und gemahlenem Kreuzkümmel abschmecken und aufkochen lassen. Wenn das Gemüse weich, aber noch bissfest ist, noch einmal abschmecken.
Suppe in Teller schöpfen und mit den asiatischen Fleischbällchen garniert servieren.
Guten Appetit!
Montag, 18. Mai 2015
Erdäpfel-Bolognese-Auflauf ("Moussaka-Lasagne")
Eigentlich wollte ich ja mal wieder richtiges Griechisches Moussaka machen, aber das muss nun doch noch etwas warten. Mein Freund mag nämlich keine Eier und beim Moussaka gehört auch noch ein Eierguss über den Gemüse-Fleisch-Auflauf. Und nachdem ich nicht eine ganze Auflaufform Moussaka alleine verdrücken wollte ("können" wär keine Frage... mmmh... :), habe ich umdisponiert und eine Art Moussaka-Lasagne ausprobiert. Mit Bechamelsauce, aber ohne Nudelblätter. Lecker-gemüsig-pikant.
Ich hab es jetzt mal Erdäpfel-Bolognese-Auflauf genannt. Eigentlich müsste ich noch Zucchini und Melanzani im Namen unterbringen, aber man muss ja nicht schon am Titel erkennen, was alles drinnen ist. Der Auflauf hat auf jeden Fall meine Erwartungen erfüllt und mein Freund war auch zufrieden. Ratzeputz war alles weg. Im letzten Moment konnte ich noch ein Foto für euch machen... Probiert das doch auch mal aus! :)
Rezept für ca. 6 Portionen:
Zutaten:
für die Bolognese-Sauce:
2 mittlere Karotten
1 große Zwiebel
3 mittlere Knoblauchzehen
300g Faschiertes
1 Dose Tomaten
Tomatenmark
1 Schuß Balsamico
Mexikanische Gewürzmischung
getrocknete italienische Kräuter
Salz
Pfeffer
Olivenöl
für die Bechamel-Sauce:
ca. 50g Butter
2-3 EL Mehl
ca. 250ml Milch (ev. mehr)
Muskatnuss (gemahlen)
Salz
Pfeffer
1/2 Suppenwürfel
außerdem:
Erdäpfel
1 mittlere Melanzani
1 mittlerer Zucchini
frischer Parmesan
frische Basilikumblätter
Werkzeug:
1 Backrohr
1 mittlere Auflaufform
1 Schneidbrett
1 Messer
1 Gemüseschäler
1 Pfanne
1 kleiner Kochtopf
1 Schneebesen
1 Knoblauchpresse
1 Pfanne
1 Käsereibe
Anleitung:
für die Bolognese-Sauce:
Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen. Zwiebel in kleine Würfel schneiden. Zwiebelwürfel mit etwas Öl in der Pfanne anschwitzen. Knoblauch dazupressen.
Karotten waschen, schälen und grob raspeln. Ebenfalls in die Pfanne geben und ein paar Minuten mitdünsten.
Dann das Faschierte dazugeben, salzen, pfeffern und auch schon einen ordentlichen EL der mexikanischen Gewürzmischung zugeben. So lange braten lassen, bis nichts mehr rosa ist. Dann die Tomatendose, Tomatenmark, ev. etwas Wasser und den Schuß Balsamico dazugeben. Ca. 10-15min köcheln lassen, immer wieder umrühren. Mit Salz, Pfeffer, mexikanischer Gewürzmischung und getrockneten Kräutern abschmecken.
für die Bechamel-Sauce:
Butter in einem kleinen Kochtopf schmelzen lassen - auf kleiner Flamme. Dann das Mehl zugeben und gut verrühren. Kurz andicken lassen. Dann die Milch zugeben und schnell mit dem Schneebesen versprudeln. Salzen, pfeffern, Muskatnuss und Suppenwürfel zugeben und kurz aufkochen lassen.. Wenn die Bechamelsauce zu dick wird, noch etwas mehr Milch oder Wasser zugeben. Immer wieder rühren, damit sich nichts am Topfboden absetzen kann.
Außerdem:
Erdäpfel kochen, schälen, etwas auskühlen lassen und in ca. 5mm dicke Scheiben schneiden.
Melanzani und Zucchini ebenfalls in 5mm dicke Scheiben schneiden, salzen, pfeffern.
Backrohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Auflaufform einbuttern.
Ganz unten einen Schöpfer Bechamelsauce verteilen,
dann darauf die Erdäpfelscheiben schichten.
Darauf eine Schicht Bolognesesauce.
Zucchinischeiben
Bechamelsauce.
Erdäpfelscheiben.
Bolognesesauce.
Melanzanischeiben.
Bechamelsauce.
Erdäpfelscheiben.
Bechamelsauce.
Geriebener Parmesan.
(Natürlich kann auch in anderer Reihenfolge geschichtet werden. Das ist hier nicht so happig, wie bei der Lasagne, weil ja nicht darauf geachtet werden muss, dass die Nudelblätter genügend Flüssigkeit bekommen.)
Ca. 30min ins Backrohr geben, dann sollte eigentlich alles schön weich sein.
Kurz auskühlen lassen, damit die Stücke beim Rausstechen aus der Form nicht ganz zerfallen.
Mit frischen Basilikumblättern und grob gemahlenem Pfeffer garnieren.
Mahlzeit!
Ich hab es jetzt mal Erdäpfel-Bolognese-Auflauf genannt. Eigentlich müsste ich noch Zucchini und Melanzani im Namen unterbringen, aber man muss ja nicht schon am Titel erkennen, was alles drinnen ist. Der Auflauf hat auf jeden Fall meine Erwartungen erfüllt und mein Freund war auch zufrieden. Ratzeputz war alles weg. Im letzten Moment konnte ich noch ein Foto für euch machen... Probiert das doch auch mal aus! :)
Rezept für ca. 6 Portionen:
Zutaten:
für die Bolognese-Sauce:
2 mittlere Karotten
1 große Zwiebel
3 mittlere Knoblauchzehen
300g Faschiertes
1 Dose Tomaten
Tomatenmark
1 Schuß Balsamico
Mexikanische Gewürzmischung
getrocknete italienische Kräuter
Salz
Pfeffer
Olivenöl
für die Bechamel-Sauce:
ca. 50g Butter
2-3 EL Mehl
ca. 250ml Milch (ev. mehr)
Muskatnuss (gemahlen)
Salz
Pfeffer
1/2 Suppenwürfel
außerdem:
Erdäpfel
1 mittlere Melanzani
1 mittlerer Zucchini
frischer Parmesan
frische Basilikumblätter
Werkzeug:
1 Backrohr
1 mittlere Auflaufform
1 Schneidbrett
1 Messer
1 Gemüseschäler
1 Pfanne
1 kleiner Kochtopf
1 Schneebesen
1 Knoblauchpresse
1 Pfanne
1 Käsereibe
Anleitung:
für die Bolognese-Sauce:
Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen. Zwiebel in kleine Würfel schneiden. Zwiebelwürfel mit etwas Öl in der Pfanne anschwitzen. Knoblauch dazupressen.
Karotten waschen, schälen und grob raspeln. Ebenfalls in die Pfanne geben und ein paar Minuten mitdünsten.
Dann das Faschierte dazugeben, salzen, pfeffern und auch schon einen ordentlichen EL der mexikanischen Gewürzmischung zugeben. So lange braten lassen, bis nichts mehr rosa ist. Dann die Tomatendose, Tomatenmark, ev. etwas Wasser und den Schuß Balsamico dazugeben. Ca. 10-15min köcheln lassen, immer wieder umrühren. Mit Salz, Pfeffer, mexikanischer Gewürzmischung und getrockneten Kräutern abschmecken.
für die Bechamel-Sauce:
Butter in einem kleinen Kochtopf schmelzen lassen - auf kleiner Flamme. Dann das Mehl zugeben und gut verrühren. Kurz andicken lassen. Dann die Milch zugeben und schnell mit dem Schneebesen versprudeln. Salzen, pfeffern, Muskatnuss und Suppenwürfel zugeben und kurz aufkochen lassen.. Wenn die Bechamelsauce zu dick wird, noch etwas mehr Milch oder Wasser zugeben. Immer wieder rühren, damit sich nichts am Topfboden absetzen kann.
Außerdem:
Erdäpfel kochen, schälen, etwas auskühlen lassen und in ca. 5mm dicke Scheiben schneiden.
Melanzani und Zucchini ebenfalls in 5mm dicke Scheiben schneiden, salzen, pfeffern.
Backrohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Auflaufform einbuttern.
Ganz unten einen Schöpfer Bechamelsauce verteilen,
dann darauf die Erdäpfelscheiben schichten.
Darauf eine Schicht Bolognesesauce.
Zucchinischeiben
Bechamelsauce.
Erdäpfelscheiben.
Bolognesesauce.
Melanzanischeiben.
Bechamelsauce.
Erdäpfelscheiben.
Bechamelsauce.
Geriebener Parmesan.
(Natürlich kann auch in anderer Reihenfolge geschichtet werden. Das ist hier nicht so happig, wie bei der Lasagne, weil ja nicht darauf geachtet werden muss, dass die Nudelblätter genügend Flüssigkeit bekommen.)
Ca. 30min ins Backrohr geben, dann sollte eigentlich alles schön weich sein.
Kurz auskühlen lassen, damit die Stücke beim Rausstechen aus der Form nicht ganz zerfallen.
Mit frischen Basilikumblättern und grob gemahlenem Pfeffer garnieren.
Mahlzeit!
Donnerstag, 23. April 2015
Chili con carne
Viele Freunde an einem Tisch - da will man doch auch was Leckeres servieren. Und wenn man schon weiß, dass man am besagten Abend eher nicht zum Kochen kommen wird, muss man halt was vorbereiten. Aufgewärmt schmeckt nicht mehr vieles besonders gut, aber ein paar Sachen gibt es da doch. Erstens Gulasch, zweitens Chili con/sin carne. Und beides ist leicht und schnell gemacht.
Heute verrate ich euch mein Lieblingsrezept für Chili con carne. Ich glaube, es ist nicht ganz klassisch, da man da anscheinend nicht so viel Gemüse dazu gibt und auch keinen Mais - aber ich hab es so in etwa von meiner Mama gelernt. Bis jetzt gab es auch noch keine Beschwerden, dass mein Chili con carne zu wenig Fleisch beinhaltet, sondern eher fein-fruchtig schmeckt. Aber eine vegetarische Angelegenheit ist es definitiv auch wieder nicht... :)
Probiert mal und sagt mir dann, was ihr anders macht! :) Ich würde mich freuen, eure Lieblingsvarianten kennenzulernen...
Rezept für ca. 6 Portionen:
Zutaten:
2 Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
500g Faschiertes (ich hatte nur Rindfleisch)
1 große Paprika (rot, gelb oder orange)
2 mittlere Karotten
1 Dose Kidneybohnen
1,5 Dosen Mais
1 Dose geschälte Tomaten
1 Packerl passierte Tomaten
2-3 EL Tomatenmark
1/8l Rotwein
Öl
Salz
Pfeffer
1/2 TL Zimt (gestrichen)
getrockneter Chili (nach Belieben...)
2-3 EL mexikanische Gewürzmischung (Paprikapulver, Kreuzkümmel, Chili, getrockneter Koriander, getrockneter Knoblauch, Cayennepfeffer) oder Fajita-Gewürzmischung
dazu:
grüner Salat
Brot/Weckerl
Werkzeug:
1 Schneidbrett
1 Messer
1 Gemüseschäler
1 Gemüseraspel
1 großer Kochtopf + Deckel
1 Kochlöffel
1 Schöpflöffel
Anleitung:
Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen. Zwiebel in Würfel schneiden. Knoblauchzehen ebenfalls fein schneiden und einsalzen.
Zwiebeln in der Pfanne mit etwas Öl anbraten (dürfen ruhig etwas braun werden). Ca. die Hälfte vom Knoblauch ebenfalls mitbraten. Dann das Faschierte zugeben. Großzügig salzen, pfeffern, sowie getrocknete Chiliflocken und 1 EL der mexikanischen Gewürzmischung zugeben. Das Fleisch so lange von allen Seiten anbraten, bis nichts mehr rosa ist.
Währenddessen die Paprika und die Karotten waschen. Paprika in Würfel schneiden. Karotten schälen und grob raspeln. Beides zum Fleisch geben und ebenfalls kurz mitdünsten lassen.
Dann die Dosentomaten und die passierten Tomaten, sowie den Rotwein, die mexikanische Gewürzmischung, Zimt und den Chili zugeben. Großzügig salzen und pfeffern und ohne Deckel auf mittlerer Flamme ca. 30min köcheln lassen, immer wieder umrühren und so die Sauce eindicken.
Dann die Kidneybohnen und den Mais zugeben, noch einmal großzügig würzen (vor allem die Bohnen entziehen dem Chili noch einmal ordentlich Salz) und noch einmal ca. 15min köcheln lassen. Anschließend noch einmal abschmecken.
Am besten schmeckt Chili con carne (wie Gulasch und andere Eintöpfe) - wie in der Einleitung schon einmal erwähnt - noch einmal aufgewärmt. Daher wenn ihr die Zeit habt, kocht das Chili am Vortag und wärmt es dann zum Essen wieder auf und lasst es noch einmal so ca. 15min köcheln, bevor ihr es serviert (aber Rühren nicht vergessen, damit nichts anbrennt).
Heiß servieren, mit Brot, Weckerl, oder ähnlichem Gebäck, sowie knackigem grünen Blattsalat.
¡Buen provecho!
Heute verrate ich euch mein Lieblingsrezept für Chili con carne. Ich glaube, es ist nicht ganz klassisch, da man da anscheinend nicht so viel Gemüse dazu gibt und auch keinen Mais - aber ich hab es so in etwa von meiner Mama gelernt. Bis jetzt gab es auch noch keine Beschwerden, dass mein Chili con carne zu wenig Fleisch beinhaltet, sondern eher fein-fruchtig schmeckt. Aber eine vegetarische Angelegenheit ist es definitiv auch wieder nicht... :)
Probiert mal und sagt mir dann, was ihr anders macht! :) Ich würde mich freuen, eure Lieblingsvarianten kennenzulernen...
Rezept für ca. 6 Portionen:
Zutaten:
2 Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
500g Faschiertes (ich hatte nur Rindfleisch)
1 große Paprika (rot, gelb oder orange)
2 mittlere Karotten
1 Dose Kidneybohnen
1,5 Dosen Mais
1 Dose geschälte Tomaten
1 Packerl passierte Tomaten
2-3 EL Tomatenmark
1/8l Rotwein
Öl
Salz
Pfeffer
1/2 TL Zimt (gestrichen)
getrockneter Chili (nach Belieben...)
2-3 EL mexikanische Gewürzmischung (Paprikapulver, Kreuzkümmel, Chili, getrockneter Koriander, getrockneter Knoblauch, Cayennepfeffer) oder Fajita-Gewürzmischung
dazu:
grüner Salat
Brot/Weckerl
Werkzeug:
1 Schneidbrett
1 Messer
1 Gemüseschäler
1 Gemüseraspel
1 großer Kochtopf + Deckel
1 Kochlöffel
1 Schöpflöffel
Anleitung:
Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen. Zwiebel in Würfel schneiden. Knoblauchzehen ebenfalls fein schneiden und einsalzen.
Zwiebeln in der Pfanne mit etwas Öl anbraten (dürfen ruhig etwas braun werden). Ca. die Hälfte vom Knoblauch ebenfalls mitbraten. Dann das Faschierte zugeben. Großzügig salzen, pfeffern, sowie getrocknete Chiliflocken und 1 EL der mexikanischen Gewürzmischung zugeben. Das Fleisch so lange von allen Seiten anbraten, bis nichts mehr rosa ist.
Währenddessen die Paprika und die Karotten waschen. Paprika in Würfel schneiden. Karotten schälen und grob raspeln. Beides zum Fleisch geben und ebenfalls kurz mitdünsten lassen.
Dann die Dosentomaten und die passierten Tomaten, sowie den Rotwein, die mexikanische Gewürzmischung, Zimt und den Chili zugeben. Großzügig salzen und pfeffern und ohne Deckel auf mittlerer Flamme ca. 30min köcheln lassen, immer wieder umrühren und so die Sauce eindicken.
Dann die Kidneybohnen und den Mais zugeben, noch einmal großzügig würzen (vor allem die Bohnen entziehen dem Chili noch einmal ordentlich Salz) und noch einmal ca. 15min köcheln lassen. Anschließend noch einmal abschmecken.
Am besten schmeckt Chili con carne (wie Gulasch und andere Eintöpfe) - wie in der Einleitung schon einmal erwähnt - noch einmal aufgewärmt. Daher wenn ihr die Zeit habt, kocht das Chili am Vortag und wärmt es dann zum Essen wieder auf und lasst es noch einmal so ca. 15min köcheln, bevor ihr es serviert (aber Rühren nicht vergessen, damit nichts anbrennt).
Heiß servieren, mit Brot, Weckerl, oder ähnlichem Gebäck, sowie knackigem grünen Blattsalat.
¡Buen provecho!
Dienstag, 7. April 2015
Grünes Thai-Curry mit Rindfleisch und grünem Gemüse
Dafür, dass es bei uns recht oft verschiedenste Curries gibt, habe ich hier wirklich wenige Rezeptvariationen davon gepostet (eigentlich nur dieses eine hier bis jetzt). Meistens entstehen sie ja auch einfach mit Gemüse, das daheim im Vorratsschrank und/oder im Tiefkühlfach herumpurzelt. Diesmal hab ich mir aber vorgenommen, ein grünes Curry (die Lieblingssorte von meinem Freund, weil es so schön nach Thai-Minze schmeckt) mit grünem Gemüse zu zaubern. Und da wir gerade etwas verkatert von einer 30er-Feier heimgekommen sind, kamen noch ein paar Rindfleischstreifen zwecks Protein-Nachschub dazu. Perfektes Kateressen, würde ich sagen. Aber auch sonst immer lecker.
Rezept für ca. 6 Portionen:
Zutaten:
für das Curry:
ca. 300g Rindfleisch (wir hatten Steak)
2 rote Zwiebeln
3 große Knoblauchzehen
1 Daumennagelgroßes Stück Ingwer
2 mittlere Zucchini
2 grüne Paprika
ca. 1 Hand voll TK-Erbsen
ca. 100g TK-Blattspinat
1 Dose Kokosmilch (à 400ml)
ca. 500ml Wasser
ca. 50ml Milch
1 Packerl grüne Currypaste (ich verwende meistens die von Blue Elephant)
2 EL Sojasauce
Sonnenblumenöl
Salz
Pfeffer
1 Messerspitze getrockneten Chili
für den Reis:
1 TL Sonnenblumenöl
1 Tasse Basmati- oder Langkornreis
2 Tassen Wasser
1 TL Salz
Werkzeug:
1 große Pfanne mit Deckel
1 Kochtopf mit Deckel
1 Kochlöffel
1 Schneidbrett
1 Messer
1 Schöpflöffel
Anleitung:
für den Reis:
Öl im Kochtopf erhitzen, eine Tasse Reis zugeben und kurz wenden und von allen Seiten mit Öl benetzen. Bevor der Reis braun wird aber mit den beiden Tassen Wasser aufgießen, Salz zugeben und mit geschlossenem Deckel auf kleiner Stufe weich kochen. Dann beiseite stellen.
für das Curry:
Währenddessen das Rindfleisch waschen und trocken tupfen, große Fettstreifen entfernen und in feine Streifen schneiden. In der Pfanne mit etwas Öl kurz herausbraten. Erst in der Pfanne mit Salz und frisch gemahlenen Pfeffer würzen. Sobald die Rindfleischstreifen durch sind, aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.
Zwiebeln schälen und in grobe Würfel schneiden. Knoblauchzehen schälen und in feine Scheibchen schneiden. Zwiebelwürfel und Knoblauchzehenscheibchen in der Pfanne mit etwas Öl anbraten - dürfen schön braun werden wegen der köstlichen Röstaromen.
Ingwerstück schälen, fein hacken und ebenflals zu den Zwiebeln geben.
Paprika waschen, das Innere entfernen und in größere Würfel schneiden. Zucchini waschen, der Länge nach Vierteln, ev. das Innere entfernen, wenn es schon zu schwammig ist und ebenfalls in größere Stücke schneiden.
Jetzt Tiefkühl-Erbsen und Tiefkühl-Spinat zu den Zwiebeln geben und kurz andünsten lassen. Dann Paprika zugeben und diesen ebenfalls 2 min mitdünsten lassen. Dann die Zucchiniwürfel zugeben und ebenfalls ganz kurz mitbraten lassen.
Dann das Gemüse auf eine Hälfte der Pfanne schieben. Einen EL Öl auf die freie Fläche geben und die grüne Currypaste dazugeben und kurz anrösten. Dann ca. 50ml Wasser zugeben, damit die Currypaste sich auflöst. Mit der Dose Kokosmilch aufgießen und mit der Dose noch einmal die selbe Menge Wasser zugeben. Gut salzen und pfeffern, Milch, Sojasauce und getrockneten Chili zugeben, mit dem Gemüse verrühren und kurz aufkochen lassen. Ev. noch etwas Wasser zugeben. Wenn das Gemüse schön al dente ist (Achtung - gerade die Zucchini dürfen nicht zu weich werden, sonst werden sie schlatzig.), das Rindfleisch zugeben, unterrühren und noch einmal ein paar Minuten köcheln lassen.
Das Curry auf dem Reis servieren. Lieber flache Teller verwenden, da das Curry in den Müslischüsserl unglaublich lange heiß bleibt und damit schwer zu essen ist - was fies ist, wenn man schon sehr hungrig ist. Aber das ist nur so ein Tipp aus meiner Katerlaune.
Lasst es euch schmecken!!
Rezept für ca. 6 Portionen:
Zutaten:
für das Curry:
ca. 300g Rindfleisch (wir hatten Steak)
2 rote Zwiebeln
3 große Knoblauchzehen
1 Daumennagelgroßes Stück Ingwer
2 mittlere Zucchini
2 grüne Paprika
ca. 1 Hand voll TK-Erbsen
ca. 100g TK-Blattspinat
1 Dose Kokosmilch (à 400ml)
ca. 500ml Wasser
ca. 50ml Milch
1 Packerl grüne Currypaste (ich verwende meistens die von Blue Elephant)
2 EL Sojasauce
Sonnenblumenöl
Salz
Pfeffer
1 Messerspitze getrockneten Chili
für den Reis:
1 TL Sonnenblumenöl
1 Tasse Basmati- oder Langkornreis
2 Tassen Wasser
1 TL Salz
Werkzeug:
1 große Pfanne mit Deckel
1 Kochtopf mit Deckel
1 Kochlöffel
1 Schneidbrett
1 Messer
1 Schöpflöffel
Anleitung:
für den Reis:
Öl im Kochtopf erhitzen, eine Tasse Reis zugeben und kurz wenden und von allen Seiten mit Öl benetzen. Bevor der Reis braun wird aber mit den beiden Tassen Wasser aufgießen, Salz zugeben und mit geschlossenem Deckel auf kleiner Stufe weich kochen. Dann beiseite stellen.
für das Curry:
Währenddessen das Rindfleisch waschen und trocken tupfen, große Fettstreifen entfernen und in feine Streifen schneiden. In der Pfanne mit etwas Öl kurz herausbraten. Erst in der Pfanne mit Salz und frisch gemahlenen Pfeffer würzen. Sobald die Rindfleischstreifen durch sind, aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.
Zwiebeln schälen und in grobe Würfel schneiden. Knoblauchzehen schälen und in feine Scheibchen schneiden. Zwiebelwürfel und Knoblauchzehenscheibchen in der Pfanne mit etwas Öl anbraten - dürfen schön braun werden wegen der köstlichen Röstaromen.
Ingwerstück schälen, fein hacken und ebenflals zu den Zwiebeln geben.
Paprika waschen, das Innere entfernen und in größere Würfel schneiden. Zucchini waschen, der Länge nach Vierteln, ev. das Innere entfernen, wenn es schon zu schwammig ist und ebenfalls in größere Stücke schneiden.
Jetzt Tiefkühl-Erbsen und Tiefkühl-Spinat zu den Zwiebeln geben und kurz andünsten lassen. Dann Paprika zugeben und diesen ebenfalls 2 min mitdünsten lassen. Dann die Zucchiniwürfel zugeben und ebenfalls ganz kurz mitbraten lassen.
Dann das Gemüse auf eine Hälfte der Pfanne schieben. Einen EL Öl auf die freie Fläche geben und die grüne Currypaste dazugeben und kurz anrösten. Dann ca. 50ml Wasser zugeben, damit die Currypaste sich auflöst. Mit der Dose Kokosmilch aufgießen und mit der Dose noch einmal die selbe Menge Wasser zugeben. Gut salzen und pfeffern, Milch, Sojasauce und getrockneten Chili zugeben, mit dem Gemüse verrühren und kurz aufkochen lassen. Ev. noch etwas Wasser zugeben. Wenn das Gemüse schön al dente ist (Achtung - gerade die Zucchini dürfen nicht zu weich werden, sonst werden sie schlatzig.), das Rindfleisch zugeben, unterrühren und noch einmal ein paar Minuten köcheln lassen.
Das Curry auf dem Reis servieren. Lieber flache Teller verwenden, da das Curry in den Müslischüsserl unglaublich lange heiß bleibt und damit schwer zu essen ist - was fies ist, wenn man schon sehr hungrig ist. Aber das ist nur so ein Tipp aus meiner Katerlaune.
Lasst es euch schmecken!!
Montag, 16. März 2015
Fisolen-Butternusskürbis-Hendl-Pfanne
Meine neueste Entdeckung: Butterkürbis. Ebenso flexibel wie der Hokkaido und größter Vorteil: momentan erhältlich. Und da mein Holder und ich noch immer recht brav an unserem Neujahrsvorsatz anhalten - weniger böse Kohlenhydrate - hab ich mal wieder eine feine Gemüse-Hendl-Pfanne gezaubert und bin begeistert. Auch meine zweite Entdeckung aus dem neuen Jahr: Ver Jus lässt sich hier super mit einbauen. Schmeckt großartig. Dürft ihr gerne so nachkochen oder anderes variieren, was euch so einfällt. Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps und Ideen für mich?
Hier also meine Variante für eine Fisolen-Butterkürbis-Hendl-Pfanne:
Rezept für ca. 2 große Portionen:
Zutaten:
2 Hendlbrüstchen (zusammen ca. 170g)
2 mittlere rote Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1 Hand voll frische Fisolen (ca. 150g)
200g Butternusskürbis
ca. 50ml Ver Jus (oder Weißwein geht höchstwahrscheinlich auch)
ca. 75ml Wasser
ca. 2 TL Mehl (glatt)
1/2 Hühnersuppenwürfel
Sonnenblumenöl
ca. 1 TL getrockneter Rosmarin
Salz Pfeffer
Schnittlauch
Werkzeug:
1 Schneidbrett
1 Gemüseschäler
1 Messer
1 große Pfanne mit Deckel
1 Kochlöffel
1 kleiner Kochtopf
1 Sieb
Anleitung:
Butternusskürbis schälen und in Würfel schneiden. In den Kochtopf geben, mit Wasser bedecken, großzügig salzen und zum Kochen bringen. Auf kleiner Flamme ca. 5min köcheln lassen, bis der Kürbis bissfest ist, dann im Sieb abseihen.
Fisolen waschen, Enden abschneiden und in ca. 3cm lange Stücke schneiden. Mit Wasser bedeckt im Kochtopf zum Kochen bringen. Großzügig salzen und auf kleiner Flamme ca. 3min köcheln lassen, bis die Fisolen bissfest sind, dann ebenfalls im Sieb abseihen (einfach zum Kürbis kippen).
Hendlbrust in Würfel schneiden, leicht salzen und pfeffern und mit etwas Öl in der Pfanne herausbraten. Hier kann man auch schon etwas getrockneten Rosmarin zugeben. Wenn die Hendlwürfel gut durch sind, aus der Pfanne geben und beiseite stellen.
Zwiebeln schälen, vierteln und in Scheibchen schneiden. Knoblauchzehen schälen. Zwiebel und gepressten Knoblauch in der Pfanne mit etwas Öl glasig dünsten. Mit Ver Jus ablöschen und den Hühnersuppenwürfel und noch etwas getrockneten Rosmarin zugeben. Dann noch etwas Wasser dazumischen und zum Köcheln bringen.
Dann Butterkürbiswürfel, Fisolen und Hendlwürfel dazu geben und kurz in der Sauce wenden. Die 2 TL Mehl darunterrühren, kurz aufkochen lassen und mit Salz, Pfeffer, getrocknetem Rosmarin und ev. noch etwas Hühnersuppenwürfel abschmecken.
Fertig. Mit frischem Schnittlauch garnieren und servieren. Mahlzeit!
Hier also meine Variante für eine Fisolen-Butterkürbis-Hendl-Pfanne:
Rezept für ca. 2 große Portionen:
Zutaten:
2 Hendlbrüstchen (zusammen ca. 170g)
2 mittlere rote Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1 Hand voll frische Fisolen (ca. 150g)
200g Butternusskürbis
ca. 50ml Ver Jus (oder Weißwein geht höchstwahrscheinlich auch)
ca. 75ml Wasser
ca. 2 TL Mehl (glatt)
1/2 Hühnersuppenwürfel
Sonnenblumenöl
ca. 1 TL getrockneter Rosmarin
Salz Pfeffer
Schnittlauch
Werkzeug:
1 Schneidbrett
1 Gemüseschäler
1 Messer
1 große Pfanne mit Deckel
1 Kochlöffel
1 kleiner Kochtopf
1 Sieb
Anleitung:
Butternusskürbis schälen und in Würfel schneiden. In den Kochtopf geben, mit Wasser bedecken, großzügig salzen und zum Kochen bringen. Auf kleiner Flamme ca. 5min köcheln lassen, bis der Kürbis bissfest ist, dann im Sieb abseihen.
Fisolen waschen, Enden abschneiden und in ca. 3cm lange Stücke schneiden. Mit Wasser bedeckt im Kochtopf zum Kochen bringen. Großzügig salzen und auf kleiner Flamme ca. 3min köcheln lassen, bis die Fisolen bissfest sind, dann ebenfalls im Sieb abseihen (einfach zum Kürbis kippen).
Hendlbrust in Würfel schneiden, leicht salzen und pfeffern und mit etwas Öl in der Pfanne herausbraten. Hier kann man auch schon etwas getrockneten Rosmarin zugeben. Wenn die Hendlwürfel gut durch sind, aus der Pfanne geben und beiseite stellen.
Zwiebeln schälen, vierteln und in Scheibchen schneiden. Knoblauchzehen schälen. Zwiebel und gepressten Knoblauch in der Pfanne mit etwas Öl glasig dünsten. Mit Ver Jus ablöschen und den Hühnersuppenwürfel und noch etwas getrockneten Rosmarin zugeben. Dann noch etwas Wasser dazumischen und zum Köcheln bringen.
Dann Butterkürbiswürfel, Fisolen und Hendlwürfel dazu geben und kurz in der Sauce wenden. Die 2 TL Mehl darunterrühren, kurz aufkochen lassen und mit Salz, Pfeffer, getrocknetem Rosmarin und ev. noch etwas Hühnersuppenwürfel abschmecken.
Fertig. Mit frischem Schnittlauch garnieren und servieren. Mahlzeit!
Montag, 2. Februar 2015
Kraut-Karotten-Pfanne mit Schweinelungenbraten
Ein weiteres Neujahrsvorsatz-Rezept - ein LowCarb-Mahl. Trotzdem lecker und sättigend.
Ich bin ja noch immer ein großer Fan von leckeren Krautrezepten und da ich gerade dabei bin, meinen Weihnachtsfeiertagsspeck wieder etwas zu reduzieren, versuche ich mich gerade etwas an Low Carb-Küche, die natürlich trotzdem sättigen soll und Kraft gibt. Schließlich will ich ja auch noch Sport machen und zwar so, dass es Spaß macht und keine Quälerei ist, weil ich keine Energie habe.
Diese leckere Kreation aus Kraut, Karotten und Schweinelungenbraten kann ich dazu nur empfehlen. Auch ohne Abnehmgedanken!
Rezept für 2 große Portionen:
Zutaten:
1 große weiße Zwiebel
2 mittlere Knoblauchzehen
5 mittlere Karotten
1 kleiner Kopf Kraut (ich hatte wieder Braunschweiger Kraut)
150g Lungenbraten vom Schwein
Sonnenblumenöl
Salz
Pfeffer
1 TL getrockneter Rosmarin (nicht zu gehäuft)
1/4 Bratensaftwürfel (optional)
etwas Wasser
Werkzeug:
1 Kochtopf mit Deckel
1 Pfanne mit Deckel
1 Kochlöffel
1 Gemüseschäler
1 Schneidbrett
1 Messer
1 Knoblauchpresse
Anleitung:
Schweinelungenbraten waschen, in mundgroße Stückchen schneiden und in der Pfanne mit etwas Öl und nur etwas Salz und Pfeffer kurz anbraten. Dann aus der Pfanne geben - mit dem Saft - und beiseite stellen.
Zwiebel und Knoblauchzehen schälen. Zwiebel würfelig schneiden.
Karotten schälen und in Scheibchen schneiden. Etwas Salzwasser zum Kochen bringen und die Karotten ca. 5min auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis sie schön al dente sind.
Währenddessen die äußeren Blätter vom Kraut wegzupfen, den Strunk wegschneiden und den Rest vom Kraut in Fleckerl (nicht zu klein) schneiden.
In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Zwiebeln leicht braun anbraten. Zum Ende hin den Knoblauch dazu pressen und ebenfalls anbräunen.
Dann die Karottenscheibchen und das Kraut unterheben. Salzen, pfeffern, Rosmarin dazugeben, ev. 1/4 Bratensaftwürfel und etwas Wasser (ca. 125ml). Wenn das Kraut schön al dente ist, den Schweinslungenbraten mit Saft unterheben. Noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken und schnell servieren. Sowohl die Karotten, als auch das Kraut sollten noch schön bissfest sein und das feine Fleisch keinesfalls zu durch.
Dazu passt auch noch eine Scheibe von einem herrlichen Krustenbrot nach Wahl (wer darf... ;)
Mahlzeit!
Ich bin ja noch immer ein großer Fan von leckeren Krautrezepten und da ich gerade dabei bin, meinen Weihnachtsfeiertagsspeck wieder etwas zu reduzieren, versuche ich mich gerade etwas an Low Carb-Küche, die natürlich trotzdem sättigen soll und Kraft gibt. Schließlich will ich ja auch noch Sport machen und zwar so, dass es Spaß macht und keine Quälerei ist, weil ich keine Energie habe.
Diese leckere Kreation aus Kraut, Karotten und Schweinelungenbraten kann ich dazu nur empfehlen. Auch ohne Abnehmgedanken!
Rezept für 2 große Portionen:
Zutaten:
1 große weiße Zwiebel
2 mittlere Knoblauchzehen
5 mittlere Karotten
1 kleiner Kopf Kraut (ich hatte wieder Braunschweiger Kraut)
150g Lungenbraten vom Schwein
Sonnenblumenöl
Salz
Pfeffer
1 TL getrockneter Rosmarin (nicht zu gehäuft)
1/4 Bratensaftwürfel (optional)
etwas Wasser
Werkzeug:
1 Kochtopf mit Deckel
1 Pfanne mit Deckel
1 Kochlöffel
1 Gemüseschäler
1 Schneidbrett
1 Messer
1 Knoblauchpresse
Anleitung:
Schweinelungenbraten waschen, in mundgroße Stückchen schneiden und in der Pfanne mit etwas Öl und nur etwas Salz und Pfeffer kurz anbraten. Dann aus der Pfanne geben - mit dem Saft - und beiseite stellen.
Zwiebel und Knoblauchzehen schälen. Zwiebel würfelig schneiden.
Karotten schälen und in Scheibchen schneiden. Etwas Salzwasser zum Kochen bringen und die Karotten ca. 5min auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis sie schön al dente sind.
Währenddessen die äußeren Blätter vom Kraut wegzupfen, den Strunk wegschneiden und den Rest vom Kraut in Fleckerl (nicht zu klein) schneiden.
In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Zwiebeln leicht braun anbraten. Zum Ende hin den Knoblauch dazu pressen und ebenfalls anbräunen.
Dann die Karottenscheibchen und das Kraut unterheben. Salzen, pfeffern, Rosmarin dazugeben, ev. 1/4 Bratensaftwürfel und etwas Wasser (ca. 125ml). Wenn das Kraut schön al dente ist, den Schweinslungenbraten mit Saft unterheben. Noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken und schnell servieren. Sowohl die Karotten, als auch das Kraut sollten noch schön bissfest sein und das feine Fleisch keinesfalls zu durch.
Dazu passt auch noch eine Scheibe von einem herrlichen Krustenbrot nach Wahl (wer darf... ;)
Mahlzeit!
Mittwoch, 7. Januar 2015
Weintrauben-Hendl (nach Jamie Oliver)
Mein Holder feierte Anfang Jänner seinen 30. Geburtstag und hat sich das folgende Gericht von mir gewünscht: Hühnchen mit Weintrauben à la Jamie Oliver. Hat er in irgendeiner meiner Schund-Zeitschriften, die ich fast täglich von der Arbeit mitheimschleppe entdeckt. Und da wir eh schon ewig kein richtiges "Reindlessen" mehr gekocht haben, habe ich mich an seinem Geburtstag also hinter den Herd geklemmt und fleißig geschnippelt, gerührt und gekocht - und natürlich fleißig adaptiert. Und es hat sich ausgezahlt. Superlecker. Die Weißwein-Hühnerbrühe-Sauce schmeckte ausgezeichnet zur fruchtigen Süße der karamelisierten Weintrauben und das Hendl war so zart, dass es auf der Zunge zerging. Ein Traum. Das wird bestimmt bald wieder nachgekocht!
Außerdem kann man so ein Essen im Reindl supergut in der Nacht nach ausgiebigem 30er-Feiern schnell im Backrohr aufwärmen und dann gemütlich direkt mit (vielen) Gabeln aus dem Reindl vor dem zu Bett gehen verspeisen. Ein Glas klares kaltes Wasser dazu trinken und da geht's einem am nächsten Tag (bzw. später am Tag) garantiert besser und Teller abwaschen muss man auch nicht mehr.
Rezept für ca. 5 Personen
Zutaten:
1,5 kg Hendl in Stücken mit Haut (ich hatte 5 Schenkel von der Poullarde)
300ml Weißwein (ich hatte noch Riesling übrig)
250ml Hühnerbrühe (ich gestehe, das war ein Suppenwürfel)
4 mittlere Erdäpfel
4 mittlere Karotten
2 weiße mittlere Zwiebeln
2 rote mittlere Zwiebeln
ca. 10 kleine Knoblauchzehen
1 Hand voll weiße Weintrauben
1 Hand voll rote Weintrauben
3 EL getrockneter grob geschnittenter Rosmarin
1 gehäufter EL glattes Mehl
frische Petersilie
Salz
frisch gemahlener Pfeffer
Olivenöl
Werkzeug:
1 Messer
1 Schneidbrett
1 Gemüseschäler
1 Reindl
1 Pfanne
Anleitung:
Das Hendl gut waschen und abtupfen. Dann von beiden Seiten großzügig salzen und pfeffern und das ganze gut in die Haut einmassieren und kalt stellen, damit das Salz etwas in die Haut einziehen kann.
Währenddessen Erdäpfel und Karotten schälen und in grobe Stücke schneiden. Ebenso die Knoblauchzehen schälen, aber nur zwei davon klein hacken.
Zwiebeln schälen und in mittlere Spalten schneiden.
Anschließend die Hendlstücke in der Pfanne mit etwas Olivenöl auf beiden Seiten knusprig anbraten. (ca. 3min von jeder Seite)
Dann die Hendlstücke in das Reindl geben und noch für ca. 10min im Backrohr knusprig grillen.
Zwiebeln und den fein geschnittenen Knoblauch mit etwas Olivenöl in derselben Pfanne anbraten, in der schon das Hendl angebraten wurde. Wenn die Zwiebelspalten schön glasig sind, die Karottenstückerl zugeben, salzen, pfeffern und ca. 5min bei geschlossenen Deckel mitdünsten lassen.
Dann den getrockneten Rosmarin und den gehäuften EL Mehl zugeben und gut unterrühren und kurz mitanrösten. Dann mit dem Weißwein ablöschen und auf kleiner Flamme ca. um die Hälfte reduzieren. Dann die Hühnerbrühe und die Eräpfelstückerl zugeben und noch einmal aufkochen lassen und ca. 10min bei geschlossenem Deckel auf kleiner Flamme mitdünsten. Alles noch mal mit Salz und Pfeffer abschmecken. Es darf gern einen Tick zu salzig sein, weil die Erdäpfel eh noch viel Salz aufnehmen.
Dann das gesamte Gemüse zu den nun knusprig gegrillten Hendlstücken ins Reindl geben - darauf achten, dass nichts über die knusprigen Stellen vom Hendl gegossen wird. Eventuell die Hendlstücke sogar anheben und das Gemüse darunter platzieren, damit ja kein Sud darüberschwabt.
Noch einmal für ca. 45min bei 190 Grad Ober-/Unterhitze ins Backrohr bis die Karotten und die Erdäpfel gut durch sind und sich das Fleisch so zart ist, dass es fast vom Knochen fällt. Eventuell den Saft noch etwas nachwürzen mit Salz und Pfeffer.
Währenddessen die Weintrauben in die besagte Bratpfanne geben, mit etwas Olivenöl beträufeln und für ca. 20min anbraten, bis die Weintrauben karamellisieren.
Je ein Hendlstück auf den Teller legen, Gemüse und Saft zugeben, mit frischer Petersilie (klein geschnitten) bestreuen und mit den Weintrauben garnieren.
Mahlzeit!
Samstag, 22. November 2014
Goldenes Hähnchen (nach Jamie Oliver)
Ich schaue total gerne "Jamie's 15-Minuten-Küche". Dass ich die Rezepte in 15 Minuten nachkochen könnte, kann ich zwar nicht behaupten, dafür fehlen mir dann doch ein paar Küchenmaschinen, die der liebe Jamie hat und ich nicht, aber es sind meistens superleckere einfache Gerichte, die überall gut ankommen. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, Erbserl, Spinat und Lauch zusammen zu kochen. Das schmeckt aber wirklich großartig. Auch als Fülle von pikanten Palatschinken... Lecker!
Und seit dem ich dieses Erdäpfel-Gratin ausprobiert habe, habe ich beschlossen viel öfters mit Salbei zu kochen. Die Geschmackskombi aus roten Zwiebeln und dem Salbei.... aaah! Sabber!
Zutaten:
für das Erdäpfel-Gratin:
800g Erdäpfel
3 große rote Zwiebeln
1 Büschel frischer Salbei
100ml Schlagobers
1 Suppenwürfel
Salz
Pfeffer
Sonnenblumenöl
Parmesan
für das Spinat-Lauch-Erbserl-Gemüse:
200g Lauch
200g Blattspinat
200g Erbserl
1 Knoblauchzehe
Sonnenblumenöl
Salz
Pfeffer
Muskat
für das "goldene" Hähnchen:
4 Hühnerfilets
Sonnenblumenöl
getrockneter Rosmarin
Salz
Pfeffer
etwas Bauchspeck
Werkzeug:
1 Pfanne
1 Kochtopf
1 Sieb
1 Brett
1 Messer
1 Gemüseschäler
1 Auflaufform
1 Käsereibe
1 Knoblauchpresse
1 Backpapier
Anleitung:
Für das Erdäpfel-Gratin:
Erdäpfel schälen und in dünne Scheiben schneiden. In den Kochtopf geben, mit Wasser bedecken und einen TL Salz zugeben. Auf kleiner Stufe köcheln lassen, bis die Erdäpfel durch sind. Dann mittels Sieb abgießen.
Zwiebel schälen und in dünne Ringe schneiden. Mit etwas Olivenöl in der Pfanne anbraten. Die grob gerupften Salbeiblätter, den halben Suppenwürfel, Salz und Pfeffer zugeben und die Zwiebel leicht andünsten.
Schlagobers mit Salz, Pfeffer und dem halben Suppenwürfel vermischen.
Abwechselnd Erdäpfelscheiben und Zwiebeln in die Auflaufform schichten. Mit dem Schlagobers übergießen und mit Parmesan bestreuen. Backrohr auf 180 Grad vorheizen und das Gratin für ca. 30min ins Backrohr schieben.
Für das Lauch-Spinat-Erbserl-Gemüse:
Lauch in schmale Streifen schneiden und in etwas Sonnenblumenöl anbraten. Knoblauch schälen und mittels Knoblauchpresse dazugeben. Blattspinat (ich hatte nur tiefgekühlten in "Zwutschgerl") und Erbserl (leider ebenfalls tiefgekühlt) zugeben und das ganze auf niedriger Stufe andünsten, bis alles schön weich aber nicht zerkocht ist.
Für das "Goldene Hähnchen":
Hühnchenfilets auf beiden Seiten salzen, pfeffern und mit getrocknetem Rosmarin bestreuen. Dann die Filets auf die eine Hälfte des Backpapiers legen, die zweite Hälfte oben drauf legen. Dann mit dem Nudelholz, oder Schnitzelklopfer oder einem Schneidbrett etwas dünner klopfen und vor allem die Gewürze schön in die Haut des Hühnchens eindrücken.
In der Pfanne von jeder Seite ca. 4-5min goldbraun braten. Ganz zum Schluss ein paar Streifen Speck mitanbraten.
Wenn alle Komponenten fertig sind (die Hühnchenfilets kann man auch gut im Backrohr beim Kartoffelgratin warm halten), auf einem Teller anrichten. Das Fleisch mit ein paar knusprigen Speckstreifen garnieren und servieren. Mahlzeit!
Hie geht's zum Originalrezept.
Montag, 10. November 2014
Kürbis-Sellerie-Mango-Curry
Ein verregnetes Wochenende - mal wieder - und trotzdem waren wir frohen Mutes und sind zu einer langen Wanderung aufgebrochen. Endlich waren mal wieder alle im Lande. Über 1000 Höhenmeter Aufstieg, einen netten Hüttenabend, eine gemütliche Übernachtung im Lager und 1000 Höhenmeter Abstieg im Regen später, hatten mein Holder und ich einfach nur Hunger (und zumindest mir war auch saukalt). Und keiner hatte Lust einkaufen zu gehen. Und da hab ich einfach das gesamte Gemüse im Vorratsschrank zu einem leckeren Curry verarbeitet. Zufällig war auch noch etwas Hendlfilet im Tiefkühlfach. Und weil es einfach eine großartige Kombi geworden ist, unglaublich gewärmt hat und einfach das perfekte Essen für einen gemütlichen, verregneten Sonntag auf der Couch nach Anstrengung ist... hier alles schriftlich für euch zum Nachkochen und selber variieren.
Außerdem bin ich schockiert, dass ich alte Curry-Tigerin noch kein einziges Curry gepostet habe. Da ist es jetzt wirklich DRINGEND an der Zeit.
Außerdem bin ich schockiert, dass ich alte Curry-Tigerin noch kein einziges Curry gepostet habe. Da ist es jetzt wirklich DRINGEND an der Zeit.
Rezept für ca. 4 große Portionen:
Zutaten:
200g Hendlfilet
2 weiße Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1 kleine frische Chili
1 reife Mango
5 Stangen Sellerie
1/4 Hokkaido-Kürbis
3 mittlere Karotten
2 mittlere Erdäpfel
1 Dose Kokosmilch
1 Tasse Milch
1 Tasse Basmatireis
1 TL schwarzer Sesam
getrockneter Koriander
Tandoori-Gewürz (ich hab das vom Sonnentor)
Kurkuma
Kardamom
Salz
Pfeffer
Wasser
Werkzeug:
1 hohe Pfanne (mit Deckel)
1 Kochtopf
1 Kochlöffel
1 Schneidbrett
1 Messer
Anleitung:
Hendlfilet in Würfel schneiden (nach dem Auftauen, wenn ihr auch auf den Tiefkühler zurückgreifen müsst). In der Pfanne mit etwas Sonnenblumenöl anbraten und währenddessen mit Salz, Pfeffer, Sojasauce, schwarzem Sesam und getrocknetem Koriander würzen. Beiseite stellen.
Etwas Öl in einem Kochtopf erhitzen. Reis dazugeben und darin wenden bis jedes Reiskorn mit Öl bedeckt ist. Dann mit der richtigen Menge Wasser aufgießen und 1 TL Salz zugeben. Mit Deckel köcheln lassen bis der Reis fertig ist.
Zwiebel und Knoblauch schälen und in feine Würfel bzw. feine Scheibchen schneiden. Chili fein schneiden. Alles in etwas Sonnenblumenöl anbraten.
Selleriestangen in feine Scheiben schneiden. Erdäpfel schälen und in kleine Würfel schneiden. Karotten schälen und in Scheibchen schneiden. Hokkaidokürbis in mittlere Würfel schneiden. Gemüse zu den angebratenen Zwiebeln geben und mitdünsten. Mit Salz, Pfeffer, Tandoori-Gewürz, Kurkuma und Kardamom würzen. Etwas Wasser zugeben und dünsten lassen. Nach ca. 5min die Dose Kokosmilch und die normale Milch zugeben. Wenn alle Gemüsesorten bissfest sind, Fleisch zugeben und noch einmal mit Salz, Pfeffer, Kurkuma und Tandoori-Gewürz abschmecken. Zum Schluss noch einen halben TL schwarzen Sesam zugeben.
Mango in Würfel schneiden, unterheben und noch ca. 5min mitköcheln lassen.
Mit Reis servieren. Mit etwas schwarzem Sesam dekorieren. Servieren.
Yummy!
Mittwoch, 8. Oktober 2014
Spaghetti Bolognese à la Isa
Ein Klassiker der italienischen Küche und trotzdem macht sie jeder anders: Spaghetti Bolognese.
Ganz klassisch ist, glaub ich, ohne Gemüse - nur Fleisch und Tomatensauce. Ich mag's mit viiiiiel Gemüse - was daheim ist. Von Paprika, Karotten, Zucchini, Melanzani, Sellerie...
Spaghetti sind die ideale Wahl für Essen mit Freunden. Fast jeder mag sie. Man kann auch ganz leicht eine vegetarische Variante zaubern - ohne viel Mehraufwand. Und vorbereiten lässt sich das Sugo auch problemlos (und auch ganz easy in der Tupperware-Dose einfrieren, falls doch - wider Erwarten - etwas übrig bleiben sollte). Spaghettisugo, Chilli und Gulasch werden mit jedem Mal aufwärmen besser.
Ganz ganz wichtig ist auch frischer Parmesan. Keine Ahnung, wer dieses Parmesanpulver aus dem Packerl essen kann. Schmeckt mir gar nicht bzw. eigentlich schmeckt der ja eh nach gar nichts. Entweder frischer Parmesan oder kein Parmesan!
Hier eine meiner Lieblingsvarianten vom letzten Wochenende. Andiamo!
Rezept für mind. 6 große Portionen:
Zutaten:
500g Spaghetti
500g Faschiertes (ich hab die Low-Fat-Variante nur vom Rind verwendet)
1 Dose geschälte Tomaten
2 Packerl passierte Tomaten
3 EL Tomatenmark
1 Stange Lauch
2 weiße Zwiebeln
4-5 mittlere Knoblauchzehen
2 große Paprika
4-5 mittlere Karotten
1/8l Rotwein
ca. 1 EL Zitronensaft
1 Suppenwürfel
getrocknete italienische Kräuter nach Wahl (Oregano, Thymian, Majoran, Basilikum...)
Salz
Pfeffer
Sonnenblumenöl
Fajita-Gewürz
frische Basilikumblätter
optional: frischer Parmesan (so viel man will)
Werkzeug:
1 Schneidbrett
1 Messer
1 große Pfanne
1 Kochtopf mit Deckel
1 Nudelsieb
1 Kochlöffel
1 Gemüseschäler
1 Knoblauchpresse
optional: 1 Käsereibe (für Parmesan)
Anleitung:
Zwiebeln in feine Würfel schneiden. Lauch in feine Scheiben schneiden. Paprika in kleine Würfel schneiden. Karotte schälen und entweder via Gemüsereibe grob raspeln oder in feine Würfelchen (ca. wie Zwiebel) schneiden.
Zwiebeln in Sonnenblumenöl leicht anschwitzen. Lauch dazugeben. Knoblauch schälen und via Knoblauchpresse zu den Zwiebeln in die Pfanne geben. Ein bisschen dünsten lassen. Dann die Karotte und Paprika zugeben und mitbraten bis die Karotten al dente sind. Alles aus der Pfanne geben.
Dann in der selben Pfanne etwas Sonnenblumenöl erhitzen. Faschiertes zugeben, salzen, pfeffern und gut durchbraten bis nichts mehr rosa ist. Dann das Fajita-Gewürz zugeben (ca. 2 gehäufte EL). Jetzt das Gemüse zugeben. Gut umrühren. Dann die geschälten Tomaten, die passierten Tomaten und das Tomatenmark zugeben. Suppenwürfel dazubröseln. Zitronensaft und Rotwein zugeben und gut umrühren. Mit getrockneten Kräuter, Salz, Pfeffer und Fajita-Gewürz abschmecken. Mind. 30min unter ständigem Rühren köcheln lassen und immer wieder abschmecken. Es verträgt relativ viel Gewürze und Salz. Je länger es köchelt, desto besser - eindicken lassen.
Nudeln nach Anleitung al dente kochen und abseihen. Nudeln auf Teller anrichten.
Dann Sauce nach Belieben drauf geben (wie man sieht, steh ich auf viiiiel Sauce!)
Mit Basilikumblätter garnieren.
Wer mag, kann auch noch frischen Parmesan darüber reiben.Buon Appetito!
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